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1.
Erscheinungsdatum:
03.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Osnabrücker
Gastronom
fühlt
sich
schikaniert,
weil
er
ein
Bußgeld
bezahlen
soll.
dies
deshalb,
weil
er
im
Eingangsbereich
nicht
auf
das
Rauchverbot
hinweist.
Zwar
hat
er
im
Innenbereich
überall
Aufkleber
mit
durchgestrichener
Fluppe
platziert
-
aber
das
bringt
keine
Gnade
vor
dem
Recht.
Überschrift:
Bußgeld, weil ein Schild fehlt
Rauchfrei: Dem Lob folgt ein Bußgeld
Zwischenüberschrift:
Gastronom fühlt sich schikaniert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
173,
50
Euro
soll
Hans-
Udo
Agarius
zahlen,
weil
er
es
versäumt
hat,
am
Eingang
seines
Osnabrücker
Pizzahauses
auf
das
Rauchverbot
im
Innern
hinzuweisen.
Dabei
war
das
Lokal
schon
rauchfrei,
als
in
fast
allen
anderen
Gaststätten
noch
gepafft
wurde.
Und
ausgerechnet
die
Stadt
hat
dem
Pizzahaus
als
erstem
Lokal
das
Gütesiegel
"
familienfreundliches
Restaurant"
verliehen.
Es
nützt
Hans-
Udo
Agarius
nicht,
dass
überall
in
seinem
Lokal
an
gut
sichtbaren
Stellen
Aufkleber
mit
der
durchgestrichenen
Zigarette
prangen.
Die
Dame
vom
OS-
Team,
die
das
Lokal
kürzlich
inspizierte,
kannte
kein
Pardon
und
konstatierte
eine
Ordnungswidrigkeit,
weil
ein
Hinweisschild
im
Eingangsbereich
fehlt.
Nach
Angaben
des
Inhabers
sogar
ohne
Vorwarnung.
Jetzt
ist
der
Bußgeldbescheid
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
bei
ihm
angekommen.
150
Euro
Geldbuße
und
23,
50
Euro
"
Gebühren
und
Auslagen"
–
das
findet
Agarius
"
völlig
überzogen,
ohne
jedes
Augenmaß"
.
Der
Gastronom,
der
sich
als
Vorreiter
für
rauchfreie
Restaurants
sieht,
fühlt
sich
von
der
Stadt
schikaniert.
Erst
bekam
er
das
Zuckerbrot,
als
das
Familienbündnis
sein
Pizzahaus
im
Dezember
2006
als
"
familienfreundlich"
einstufte,
jetzt
die
Peitsche
mit
dem
Bußgeldbescheid.
Dabei
gehöre
beides
zusammen,
vermerkt
Agarius,
denn
Kinderfreundlichkeit
könne
es
nur
ohne
blauen
Dunst
geben.
Und
deshalb
hat
er
sein
Lokal
schon
am
1.
Februar
2007
zur
rauchfreien
Zone
erklärt
–
ein
halbes
Jahr
vor
dem
landesweiten
Rauchverbot
inöffentlichen
Räumen.
Das
alles
war
für
den
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
kein
Kriterium,
als
es
um
das
Bußgeld
ging.
"
Die
Kollegen
vom
OS-
Team
können
sich
nur
so
verhalten,
wie
es
das
Gesetz
von
ihnen
verlangt"
,
meinte
gestern
Sven
Jürgensen,
der
Pressesprecher
der
Stadt
Osnabrück.
Er
versuchte
aber
zugleich,
die
Wogen
zu
glätten.
Nach
seinem
Kenntnisstand
sei
der
Inhaber
zunächst
darauf
hingewiesen
worden,
dass
ein
entsprechendes
Schild
angebracht
werden
müsse.
Nur
weil
er
darauf
nicht
reagiert
habe,
sei
ihm
der
Bußgeldbescheid
zugestellt
worden.
Und
gegen
den
sei
ja
immerhin
noch
ein
Widerspruch
möglich.
Jürgensen
äußerte
gestern
seine
Hoffnung,
dass
die
Beteiligten
das
Problem
mit
einem
vernünftigen
Gespräch
aus
der
Welt
schaffen.
Die
Stadt
freue
sich
über
jedes
kinderfreundliche
Restaurant.
Sinnvolle
Initiativen
dürften
doch
nicht
daran
scheitern,
"
dass
ein
Schild
nicht
akkurat
aufgehängt
ist"
.
Bildunterschrift:
Zuckerbrot
und
Peitsche:
Zuerst
bekam
Hans-
Udo
Agarius
die
Urkunde
für
sein
familienfreundliches
Restaurant
und
jetzt
den
Bußgeldbescheid.
Foto:
Jörn
Martens
Osnabrück.
Rauchfrei
war
das
Osnabrücker
Pizzahaus
schon
Monate
vor
dem
generellen
Rauchverbot
in
Gaststätten.
Als
erstes
Lokal
in
der
Stadt
hat
es
als
„
familienfreundliches
Restaurant″
eine
Urkunde
erhalten.
Das
hinderte
die
Stadt
Osnabrück
jetzt
nicht
daran,
den
Inhaber
Hans-
Udo
Agarius
wegen
einer
Ordnungswidrigkeit
zur
Kasse
zur
bitten:
Mehr
als
170
Euro
soll
Agarius
zahlen,
weil
er
am
Eingang
kein
Schild
mit
einer
durchgestrichenen
Zigarette
angebracht
hatte.
Dabei
hängen
im
Innern
Hinweise
darauf,
dass
blauer
Dunst
im
Pizzahaus
nicht
erlaubt
ist.
Der
Gastronom
sieht
sich
schikaniert
und
hält
den
Bußgeldbescheid
für
„
völlig
überzogen″.
Ein
Sprecher
der
Stadt
äußerte
die
Hoffnung,
dass
die
Beteiligten
das
Problem
in
einem
klärenden
Gespräch
aus
der
Welt
schaffen.
Autor:
rll