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1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2008
aus Zeitung:
Osnabrücker Sonntagszeitung/ OSZ
Inhalt:
In
Osnabrück
können
sich
alle
Haus-
und
Grundbesitzenden
nun
informieren,
wie
sehr
sich
das
Dach
oder
die
Grundfläche
zur
Gewinnung
von
Solarstrom
eignet.
Die
Daten
sind
per
Internet
abrufbar.
Diese
Datenbank
soll
auch
Investoren
helfen,
geeignete
Dächer
zu
finden
und
anzumieten.
Überschrift:
Osnabrück/Energie: Stadt hat ihre Solarpotenziale berechnet
Zwischenüberschrift:
Privater Strombedarf könnte komplett von den heimischen Dächern gedeckt werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Energie:
Stadt
hat
ihre
Solarpotenziale
berechnet
Privater
Strombedarf
könnte
komplett
von
den
heimischen
Dächern
gedeckt
werden.
Keine
zweite
Solarstadt
in
Deutschland
kann
bislang
ein
solches
Projekt
vorweisen:
In
Osnabrück
wurden
alle
Dächer
der
Stadt
vermessen
und
auf
ihre
Eignung
für
Solaranlagen
hin
untersucht.
Und
weil
die
Stadt
nicht
nur
Daten
sammelt,
sondern
die
Bürger
auch
zur
Installation
von
Modulen
und
Kollektoren
animieren
wollte,
stellt
sie
die
Daten
inzwischen
im
Internet
jedermann
zur
Verfügung:
Auf
einem
Stadtplan
ist
jedes
einzelne
von
ungefähr
70
000
Gebäuden
farblich
gekennzeichnet,
je
nach
dem,
wie
hoch
der
zu
erwartende
Solarertrag
jeweils
ist
Wer
im
Internet
die
Straße
und
Hausnummer
angibt,
kommt
sofort
zu
dem
gewünschten
Gebäude
(www.osnabrueck.de/
sunarea)
.
Ist
dieses
rot
dargestellt,
lassen
sich
auf
dem
ausgewählten
Dach
mindestens
95
Prozent
der
maximal
möglichen
Solarstrahlung
"
ernten"
,
ist
es
orange,
sind
immerhin
noch
mindestens
81
Prozent
zu
erzielen.
Folgt
man
dem
Link
"
Solareignung"
,
werden
zu
jedem
gewünschten
Gebäude
die
mögliche
Modulfläche
und
der
daraus
resultierende
Jahresertrag
in
Kilowattstunden
ausgewiesen
-
ansprechender
kann
den
Bürgern
die
Solarpotenziale
ihrer
Heimatstadt
kaum
präsentiert
werden.
Sun-
Area
nennt
sich
dieses
Projekt,
das
von
der
Stadt
angestoßen,
und
von
der
Fakultät
Agrarwisscnschaften
und
Landschaftsarchitektur
der
Fachhochschule
Osnabrück
ausgeführt
wurde.
Auf
dem
Dach
der
Rosenplalzschule
wird
bereits
Solarenergie
erzeugt.
Foto:
privat
Zugleich
ist
es
der
Stadt
mit
den
Daten
nun
möglich,
den
Gebäudebestand
nach
ausgewählten
Kriterien
zu
durchforsten.
So
lassen
sich
zum
Beispiel
alle
geeigneten
Flächen
von
einer
bestimmten
Mindestgröße
errechnen,
die
in
Industriegebieten
liegen.
Eine
solche
Datenbank
ist
hilfreich,
weil
Investoren
in
ganz
Deutschland
längst
händeringend
nach
geeigneten
Dächern
suchen.
Die
Stadt
Osnabrück
selbst
hat
übrigens
schon
vor
einiger
Zeit
damit
begonnen,
Dachflächen
städtischer
Gebäude
externen
Investoren
zur
Verfügung
zu
stellen.
Doch
weil
die
Nachfrage
damit
nicht
annähernd
befriedigt
werden
konnte,
versucht
sie
nun,
auch
private
Dachflächen
für
Investoren
zu
akquirieren.
Grundlage
des
Projektes
Sun-
Area
sind
Laserscannerdaten,
die
bereits
im
Jahr
2005
im
Auftrag
der
Stadt
Osnabrück
vom
Flugzeug
aus
und
3-
D-
Geländemodelle
erhoben
wurden.
350
Millionen
Höhenpunkte
waren
damals
im
ganzen
Stadtgebiet
ermittelt
worden,
das
sind
etwa
vier
Punkte
pro
Quadratmeter.
Aus
diesen
Daten
errechnete
nun
die
Fachhochschule
Osnabrück
zum
einen
die
Ausrichtung
upd
Neigung
aller
Dachflächen,
und
sie
simulierte
zudem
aufgrund
der
umstehenden
Gebäude
und
auch
der
Bäume
die
jahreszeitlich
bedingte
Verschattung
bei
unterschiedlichem
Sonnenstand.(
PA)