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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2008
aus Zeitung:
Osnabrücker Nachrichten/ ON
Inhalt:
Bericht
über
die
Heizanlage
des
Doms,
die
aufgrund
eines
Beitrages
der
Deustchen
Bundesstiftung
Umwelt
eine
sehr
nachhaltige
ist:
Erdwärme.
Überschrift:
Die Wärme im Dom kommt aus dem Boden
Zwischenüberschrift:
Beitrag zum Klimaschutz mit Hilfe der Umweltstiftung
Artikel:
Originaltext:
Die
Wärme
im
Dom
kommt
aus
dem
Boden
Beitrag
zum
Klimaschutz
mit
Hilfe
der
Umweltstiftung
Osnabrück
(eb)
-
Jetzt
wird
der
Dom
auch
mit
Erdwärme
geheizt.
Die
neue
Anlage
hat
Modellcharakter.
Sie
wurde
gestern
in
Betrieb
genommen.
Im
Zuge
der
Umbauarbeiten
für
das
"
Forum
am
Dom"
,
der
Neugestaltung
des
Diözesan-
museums
und
den
Bau
eines
Probenraumes
für
den
Domchor
wurde
das
Erdwärme-
Projekt
mit
125000
Euro
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
unterstützt.
"
Weil
die
frühere
Domheizung
technisch
völlig
veraltet
war
und
unser
Bauprojekt
uns
neue
Chancen
eröffnete,
möchten
wir
mit
der
neuen
Heizanlage
einen
Beitrag
zum
Klimaschutz
und
damit
zur
Bewahrung
der
Schöpfung
leisten"
,
erklärte
Bauherr
Domdechant
Heinrich
Plack.
Das
Projekt
bezieht
neben
dem
Dom
das
"
Forum
am
Dom"
,
das
Diözesanmuseum,
das
Seelsorgeamt,
die
Chorräume
und
das
Medienhaus
des
Bistums
ein.
Aus
den
unterschiedlichen
Gebäudenutzungen
und
anhand
der
gebäudespezifischen
Merkmale
wurde
ein
abgestimmtes
gemeinsames
System
zur
Kälte-
und
Wärmeversorgung
entwickelt,
das
Energie
sparen
und
Klimabelastungen
vermeiden
soll.
Der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt,
Fritz
Brickwedde
(I.)
,
und
Domdechant
Heinrich
Plock
starteten
mit
einem
Knopfdruck
die
neue
Erdwärmeheizung
für
den
Dom
und
die
angrenzenden
Gebäude.
PR-
Foto
Die
Wärme-
und
Kälteversorgung
sei,
so
Plock,
gekennzeichnet
durch
ein
ausgeklügeltes
Management:
Zwischen
15
und
20
%
des
Jahreswärmebedarfs
sollen
aus
den
20
Erdsonden
gewonnen
werden,
die
50
m
tief
in
den
Boden
gebohrt
wurden.
Dor
rostlichp
Bedarf
wird
aus
L..IS
gedeckt.
Während
das
bis
12
Grad
warme
Wasser
im
Erdreich
im
Winter
zum
Heizen
genutzt
wird,
dient
es
im
Sommer
zur
Kühlung:
Die
dem
Gebäude
entzogene
Wärme
geht
über
die
Erdsonden
in
das
Erdreich
zurück
und
wird
dort
"
gespeichert"
.
Das
Energiekonzept
wurde
mit
finanzieller
Hilfe
der
DBU
vom
Planungsbüro
Rohling
(pbr)
aus
Osnabrück
erarbeitet.
Es
kombiniert
sogenannte
Gasabsorptionswärmepumpen
und
Erdwärme
zu
einer
ökologisch
nachhaltigen
und
langfristig
wirtschaftlichen
Anlage.
Das
Energiekonzept
am
Domforum
wurde
unter
Berücksichtigung
der
unterschiedlichen
Nutzungsanfor-
derungen
der
unterschiedlichen
Gebäude
optimiert:
Am
Wochenende
wird
vorwiegend
der
Dom
beheizt,
werktags
sind
es
die
Verwaltungsräume
des
Seelsorgeamtes.
Das
übergreifende
Energiekonzept
ist
nach
den
Worten
von
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
vorbildlich
für
Deutschland.
An
anderen
Standorten
mangele
es
nämlich
an
übergreifenden
Konzepten.
Kirchliche
Liegenschaften,
häufig
von
besonders
hohem
kulturellen
Wert,
bestünden
aus
mehreren
einzelnen
Gebäuden
oder
Gebäudeteilen
mit
oft
unterschiedlicher
Nutzung.
Aufgrund
ihrer
gewachsenen
Strukturen
existiere
ein
übergreifendes
Energiekonzept
in
der
Regel
aber
nicht.