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1.
Erscheinungsdatum:
02.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nochmals
Roy
-
wie
konnte
es
geschehen,
dass
der
Wolf
schon
wieder
aus
dem
Zoo
entwich?
Überschrift:
Wölfe lernen eben schnell
Zwischenüberschrift:
Roy der Ausbrecherkönig: "Er weiß jetzt, wie es geht"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
geschieht
jetzt
mit
dem
Ausbrecher-
Wolf
Roy?
"
Er
weiß
nun,
wie
es
geht"
,
auf
diese
einfache
Formel
brachte
Zoo-
Mitarbeiterin
Ute
Magiera
gestern
das
Problem,
"
entweder
wir
müssen
ihn
abgeben
oder
das
Gehege
ändern."
Einen
Tag
nach
seiner
erneuten
Flucht
aus
dem
Zoo
machte
Roy
wieder
den
Eindruck
eines
Unschuldslammes.
Der
vierjährige
Rüde
ist
zumindest
übergangsweise
in
einem
Gehege
mit
höherer
Sicherheitsstufe
zwischen
den
Tigern
und
Jaguaren
einquartiert
worden.
Da
lag
er
nun
in
einer
geschützten
Ecke
und
genoss
die
Frühlingssonne,
als
könne
er
kein
Wässerchen
trüben.
Aber
wer
weiß
schon,
was
in
einem
Wolf
vorgeht,
der
zumindest
für
kurze
Zeit
auf
den
Geschmack
von
Freiheit
und
Abenteuer
gekommen
ist?
Roy
(der
Name
kommt
aus
dem
Keltischen
und
bedeutet
eigentlich
"
der
Rothaarige"
,
wurde
dann
aber
auch
zum
Synonym
für
"
königlich"
,
weil
Rot
die
Farbe
der
Könige
ist)
habe
am
Montag
mit
mehreren
Sprüngen
den
Elektrozaun
oberhalb
des
Wolfsgeheges
abgerissen
und
sei
dann
hinter
dem
Samburu-
Areal
über
den
zwei
Meter
hohen
Umfassungszaun
des
Zoos
gesetzt,
berichtete
Ute
Magiera
weiter:
"
Wahrscheinlich
wollte
er
nach
den
Erfahrungen
von
vor
vier
Wochen
sein
Revier
erweitern."
Damals
wurde
Roy
nach
einem
Tag
und
einer
Nacht
in
Freiheit
von
einem
professionellen
Tierfänger
gestellt.
Roy
ist
fast
vier
Jahre
alt
und
stammt
aus
dem
Tierpark
in
Gotha.
Als
der
Zoo
Osnabrück
sein
Wolfsrudel
mit
damals
sieben
Jungtieren
aufbaute,
wurde
Roy
sehr
schnell
zum
Alphatier.
Das
einzige
Weibchen,
die
Mutter
des
vor
einem
Jahr
beim
Sturm
"
Kyrill"
geflohenen
"
Welpi"
,
ist
zwischenzeitlich
verstorben.
Das
Wolfsrudel
ist
also
ein
reiner
Junggesellenclub,
in
dem
es
aber
abgesehen
von
gelegentlichen
Rangeleien
mit
dem
halbwüchsigen
"
Welpi"
recht
friedlich
zugehe,
so
Diplombiologin
Ute
Magiera.
Ausbrecherkönig
Roy
soll
nun
in
seinem
Ausweichquartier
erst
einmal
zur
Ruhe
kommen.
Derweil
werde
überlegt,
wie
das
Wolfsgehege
ausbruchsicher
gemacht
werden
könne.
"
So
geht
es
jedenfalls
nicht
weiter"
,
sagte
die
Zoo-
Mitarbeiterin.
"
Roy
weiß,
ja
nun
wie
es
geht.
Wölfe
lernen
schnell."
Bildunterschrift:
Träumt
er
jetzt
von
Freiheit
und
Abenteuer?
Nach
seinem
erneuten
Ausflug
hat
der
Wolf
Roy
im
Zoo
vorübergehend
ein
Gehege
im
Raubtier-
Bereich
des
Zoos
bezogen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
fhv