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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ist
eine
Familie
im
Besitz
des
Osnabrück-
Passes,
erhalten
die
Kinder
den
Ferienpass
zur
Teilnahme
an
Aktionen
kostenlos
Überschrift:
Ferienpass für mehr Kinder kostenlos
Zwischenüberschrift:
Stadt ändert Sozialregeln
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kinder
einkommensschwacher
Familien
bekommen
in
Zukunft
den
Ferienpass
kostenlos.
Voraussetzung
ist,
dass
die
Familie
Anspruch
auf
den
Osnabrück-
Pass
hat.
Der
Stadtrat
wird
morgen
aller
Voraussicht
nach
diesem
Konzept
zustimmen
und
zugleich
den
Kreis
der
Osnabrück-
Pass-
Berechtigten
deutlich
erweitern.
In
Zukunft
sollen
auch
Wohngeld-
Bezieher
die
mit
dem
Osnabrück-
Pass
verbundenen
Vergünstigungen
nutzen
können.
Diese
Änderungen
gehen
zurück
auf
Vorschläge
der
Osnabrücker
Sozialkonferenz
zum
Thema
Kinderarmut.
Die
Vorschläge
wurden
in
den
Fachausschüssen
diskutiert.
Alle
Ratsfraktionen
haben
ihre
Zustimmung
signalisiert.
Inhaber
des
Osnabrück-
Passes
können
städtische
Einrichtungen
kostenfrei
nutzen
oder
zahlen
vergünstigte
Eintrittspreise.
Anspruch
auf
den
Pass
haben
Bezieher
von
Hartz
IV,
der
Grundsicherung
im
Alter
oder
bei
Erwerbsminderung,
Sozialhilfe-
Bezieher
und
Familien
mit
geringem
Einkommen
ohne
laufenden
Sozialleistungsanspruch.
Künftig
kommen
die
Wohngeldempfänger
hinzu.
Damit
werden
erstmals
auch
Geringverdiener
erreicht,
die
bislang
von
den
Vergünstigungen
ausgeschlossen
waren.
Der
Ferienpass
wurde
bislang
für
zwei
Euro
an
Osnabrück-
Pass-
Inhaber
abgegeben.
In
Zukunft
soll
er
kostenlos
sein.
Der
Stadt
verliert
dadurch
Einnahmen
von
etwa
7000
Euro.
Nach
Angaben
der
Verwaltung
haben
zurzeit
11
690
Familien
in
Osnabrück
Anspruch
auf
den
Pass
–
die
Verwaltung
spricht
von
"
Fällen"
.
1300
Wohngeldbezieher
kommen
hinzu,
dann
sind
es
12
990
"
Fälle"
.
Dahinter
verbergen
sich
18
200
Menschen,
nämlich
etwa
12
000
Erwachsene
und
6200
Kinder
und
Jugendliche
unter
18
Jahren.
Aber
nur
etwa
ein
Drittel
der
Berechtigten
nimmt
den
Pass
tatsächlich
in
Anspruch.
In
Zukunft
soll
den
Berechtigten
automatisch
der
Pass
angeboten
werden.
Es
wird
auch
nicht
mehr
nötig
sein,
jährlich
eine
Verlängerung
zu
beantragen.
Der
ursprüngliche
Plan,
Osnabrück-
Pass-
Inhabern
Vergünstigungen
im
Nahverkehr
zu
gewähren,
wurde
von
den
Politikern
verworfen.
Nach
den
Modellrechnungen
der
Verwaltung
hätten
die
geplanten
Ermäßigungen
die
Stadt
jährlich
mindestens
410
000
Euro,
im
Extremfall
über
650
000
Euro
gekostet.
Autor:
hin