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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einen
Tag
nach
dem
Großreinemachen
an
der
Heinrich-
Schüren-
Schule
haben
Randalierer
vieles
zunichte
gemacht,
was
Eltern
und
Lehrer
in
einer
Gemeinschaftsaktion
fein
hergerichtet
hatten.
Überschrift:
Entsetzen über Zerstörungswut
Zwischenüberschrift:
Nach dem Großreinemachen kamen Randalierer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Michaele
Fischer
zeigt
fassungslos
auf
die
verschmierten
Wände.
Einen
Tag
nach
dem
Großreinemachen
an
der
Heinrich-
Schüren-
Schule
haben
Randalierer
vieles
zunichte
gemacht,
was
Eltern
und
Lehrer
in
einer
Gemeinschaftsaktion
fein
hergerichtet
hatten.
"
Es
darf
einfach
nicht
wahr
sein"
,
klagte
gestern
die
Vorsitzende
des
Fördervereins
der
Grundschule
an
der
Sedanstraße.
Am
Samstag
hatten
viele
Eltern
freiwillig
beim
Frühjahrsputz
auf
dem
Schulhof
zugepackt,
die
Beete
gesäubert,
ein
sogenanntes
Insektenhotel
aus
Holz,
Stein
und
Tonrohren
gebaut.
"
Die
Eltern
arbeiteten
sich
einen
krummen
Rücken"
,
sagt
Michaele
Fischer.
Und
dann
am
Sonntagmorgen
die
schlimme
Bescherung:
verschmierte
Türen,
Spielgeräte
mit
Farbe
besprüht,
die
Wände
der
Schule
und
Turnhalle
beschmiert,
das
Insektenhotel
zerstört.
In
der
Nacht
zum
gestrigen
Sonntag
haben
unbekannte
Randalierer
die
Arbeit
der
Eltern
mit
Füßen
getreten.
Der
Frust
sitze
tief
bei
den
Eltern,
sagt
Michaele
Fischer:
"
Egal,
was
geplant
wird,
wir
müssen
immer
damit
rechnen,
dass
es
bald
wieder
kaputt
gemacht
wird."
Das
Problem
mit
dem
Vandalismus
ist
nicht
neu.
Schulleiter
Joachim
Leimbrock
schickte
noch
gestern
Mittag
per
Fax
einen
Brief
an
den
Polizeipräsidenten
Rolf
Sprinkmann.
Er
beklagt
sich,
dass
die
Polizei
trotz
seiner
Bitten
die
Überwachung
habe
schleifen
lassen.
Leimbrock
erinnert
in
dem
Schreiben
an
die
früheren
erfolgreichen
Maßnahmen
der
Polizei
in
Zusammenarbeit
mit
der
Stadt
und
der
Schule.
Die
Personalien
"
unerwünschter
Besucher"
wurden
von
der
Polizei
festgestellt
und
an
die
Stadt
weitergeleitet.
Die
Stadt
sprach
daraufhin
Hausverbote
gegen
die
Personen
aus.
Wurden
sie
wieder
an
der
Schule
angetroffen,
hatte
die
Polizei
eine
Handhabe.
"
Das
hatte
sich
in
der
Szene
herumgesprochen
und
Wirkung
gezeigt"
,
schreibt
Leimbrock.
In
letzter
Zeit
nahmen
die
Beschädigungen
aber
wieder
zu,
wie
der
Schulleiter
berichtet:
"
Zerschlagene
Glasflaschen,
Müll,
herausgerissenes
Pflaster,
Schmierereien,
zerstörte
Spielgeräte
waren
wieder
an
der
Tagesordnung."
Leimbrock
bat
die
Polizei,
den
Schulhof
abends
und
nachts
verstärkt
im
Blick
zu
behalten.
Aber
seit
Herbst
letzten
Jahres
habe
es
keine
Personenfeststellungen
mehr
gegeben,
was
der
Schulleiter
deutlich
kritisiert.
"
Mit
dem
Streifenwagen
vorzufahren
reicht
nicht"
,
schreibt
er
an
Polizeichef
Sprinkmann.
Gerade
die
Grundschulzeit
sei
eine
Zeit,
in
der
die
Kinder
geprägt
würden,
schreibt
Leimbrock.
Und
weiter:
"
Sollen
sie
lernen,
dass
Vandalismus
zur
Tagesordnung
gehört?
Dass
es
normal
ist,
um
zerschlagene
Wodkaflaschen
herumzulaufen?
Dass
Dinge,
die
vom
Schulträger
oder
von
der
Schule
angeschafft
werden,
einfach
zerstört
werden
und
dass
Wände
besprüht
werden
dürfen,
ohne
dass
dafür
jemand
zur
Rechenschaft
gezogen
wird?
"
Die
Schule
werde
in
ihrem
Bemühen
nicht
nachlassen,
den
Kindern
eine
"
heile
Schulumgebung
zu
bieten"
,
und
dazu
benötige
sie
unbedingt
die
Hilfe
der
Polizei.
Bildunterschriften:
1-
Fassungslos
steht
Michaele
Fischer,
Vorsitzende
des
Fördervereins
der
Heinrich-
Schüren-
Schule,
vor
einer
beschmierten
Wand.
Erst
am
Vortag
hatten
die
Eltern
Schule
und
Schulhof
sauber
gemacht.
Fotos:
Hermann
Pentermann
(4)
/
privat
2-
Türen
bemalt,
Fenster
zerschlagen:
In
der
Nacht
zum
Sonntag
waren
an
der
Heinrich-
Schüren-
Schule
Randalierer
am
Werk.
3-
Samstag:
Eltern
bauen
ein
Insektenhotel.
4-
Sonntag:
Michaele
Fischer
schaut
sich
den
Schaden
an.
Autor:
hin