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1.
Erscheinungsdatum:
28.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
seiner
Jahreshauptversammlung
setzte
sich
der
NABU
kritisch
mit
der
Nutzung
von
Biogas
auseinander.
Der
Vorsitzende
Andreas
Peters
berichtete
über
die
Aktivitäten
des
Verbandes.
Überschrift:
Biogasnutzung nur mit strikten Auflagen
Zwischenüberschrift:
NABU warnt vor noch mehr Maisanbau
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Biogasanlagen
sollten
nur
noch
unter
verschärften
Auflagen
zugelassen
werden,
fordert
der
Naturschutzbund
Osnabrück
(NABU)
in
einer
Resolution,
die
mit
überwältigender
Mehrheit
von
der
Jahreshauptversammlung
verabschiedet
wurde.
Im
Wortlaut
heißt
es
weiter:
"
Unter
dem
derzeitigen
Stand
der
Technik
und
der
Genehmigungspraxis
zeigen
sich
massive
negative
Auswirkungen
auf
Natur
und
Landschaft."
Insbesondere
der
Mais
sei
als
bisherige
Hauptkomponente
zur
Energiegewinnung
problematisch,
da
dessen
verstärkter
Anbau
sowohl
zu
einem
weiteren
Verlust
von
Dauergrünland
als
auch
zum
Rückgang
niedrigwüchsiger
Ackerkulturen
führe.
In
der
Folge
gingen
u.a.
Lebensstätten
von
Wiesenvögeln
wie
auch
ackerbrütender
Vogelarten
wie
z.B.
der
Feldlerche
in
großem
Umfang
verloren.
Weiter
betont
der
NABU,
dass
Biogasanlagen
eine
Chance
bieten
könnten,
landwirtschaftlich
schlecht
verwertbaren
Aufwuchs
von
Naturschutzflächen
sinnvoll
zu
verwerten.
Es
müsse
aber
verhindert
werden,
dass
die
Kulturlandschaft
zu
einer
großflächigen
Maisplantage
verkommt.
In
seinem
Jahresbericht
wies
der
1.
Vorsitzende
des
Verbandes,
Andreas
Peters,
auf
die
Erfolge
im
Berichtsjahr
hin.
Durch
beharrliche
Arbeit
sei
es
gelungen,
bei
einer
Reihe
von
Planungsvorhaben
erhebliche
Verbesserungen
für
den
Naturschutz
durchzusetzen.
Auch
im
praktischen
Naturschutz,
der
schon
immer
ein
besonderes
Anliegen
des
NABU
gewesen
sei,
gehe
es
weiter.
Als
herausragende
Beispiele
nannte
Peters
die
erfolgreichen
Maßnahmen
im
Venner
Moor
und
auf
mehreren
Flächen
in
der
Stadt
Osnabrück,
die
jeweils
in
Kooperation
mit
der
Stadt,
bzw.
dem
Landkreis
durch-
geführt
werden.
Im
Rahmen
anstehender
Vorstandswahlen
wurde
Irina
Würtele
als
neue
Jugendsprecherin
gewählt.
Sie
löst
Jörg
Ebel
ab,
der
nach
zwei
Jahren
auf
eigenen
Wunsch
aus
dem
Vorstand
ausscheidet.