User Online: 2 |
Timeout: 12:33Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hier
finden
sich
die
Vorschläge
der
Grünen
zur
diesjährigen
Haushaltsgestaltung.
Überschrift:
Grüne: Parkgesellschaft muss mehr einbringen
Zwischenüberschrift:
Bessere Rendite durch höhere Gebühren und Schließung des Neumarkttunnels
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Michael
Hagedorn,
Fraktionschef
der
Grünen,
kommt
auf
1,
4
Millionen
Euro.
So
viel
Geld
würde
die
Stadt
in
diesem
Jahr
weniger
ausgeben,
wenn
die
Vorschläge
der
Grünen
komplett
übernommen
würden.
Seine
Fraktion
trage
"
80
Prozent
der
Verwaltungsvorschläge"
zur
Haushaltssanierung
mit,
sagt
er.
Bei
den
restlichen
20
Prozent
setzen
die
Grünen
eigene
Akzente.
Allerdings
–
nichts
ist
heilig:
"
Wir
können
über
alles
reden."
Er
will
mögliche
Kompromisse
mit
den
anderen
Parteien
nicht
gefährden,
indem
er
grüne
Positionen
öffentlich
zementiert.
Nussbaum-
Haus:
Die
Erweiterung
sei
vom
Grundsatz
richtig,
sagt
Hagedorn.
Auch
gehe
es
nur
mit
Libeskind.
Oder
gar
nicht.
Die
Summen
–
vier
Millionen
Euro
für
den
Anbau
und
220
000
jedes
Jahr
an
Folgekosten
–
sind
den
Grünen
zu
hoch.
Hagedorn:
"
Das
Konzept
ist
nachvollziehbar,
aber
wir
müssen
versuchen,
die
Beträge
zu
verringern."
Einen
Arbeitskreis
Osnabrücker
Architekten
einzuberufen,
wie
von
der
CDU
vorgeschlagen,
hält
er
für
eine
"
Schnapsidee"
.
Park-
Gesellschaft:
Die
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
wirft
nach
Meinung
der
Grünen
zu
wenig
Gewinn
ab.
Die
Eigenkapitalverzinsung
liegt
nach
Hagedorns
Berechnung
knapp
unter
drei
Prozent.
Er
fordert,
die
Parkgebühren
zu
erhöhen,
um
die
Einnahmen
zu
verbessern.
Eine
Anpassung
sei
überfällig,
auch
um
den
Wettbewerb
zwischen
Bus
und
Auto
nicht
zulasten
des
Nahverkehrs
zu
beeinflussen.
Die
Ausgaben
könnte
die
OPG
senken,
wenn
ernsthaft
das
Problem
Neumarkttunnel
angegangen
würde,
den
die
OPG
im
Auftrag
der
Stadt
verwaltet.
Da
stimmen
die
Grünen
mit
der
SPD
überein.
Eine
Vollvermietung
der
Passage
zugrunde
gelegt,
würde
die
Stadt
nach
einer
Schließung
jährlich
70
000
Euro
sparen.
Allerdings
wären
zuvor
noch
reichlich
rechtliche
Fragen
mit
Mietern
und
Anliegern
zu
klären.
Schülerbeförderung:
Nein,
keine
Kürzung.
Es
soll
nach
Meinung
der
Grünen
bei
der
Regelung
bleiben,
dass
alle
Schüler
den
Bus
kostenlos
für
den
Schulweg
nutzen
können.
600
000
Euro
könnte
die
Stadt
im
Jahr
sparen,
wenn
Schüler,
die
in
der
Nähe
ihrer
Schule
wohnen,
kein
kostenloses
Ticket
mehr
bekommen.
Der
Schülertransport
wird
vom
Land
mitfinanziert.
Die
Grünen
befürchten,
dass
die
Stadtwerke
langfristig
Landeszuschüsse
verlieren
und
dadurch
der
Nahverkehr
geschwächt
würde.
Den
Schülern
würden
die
Grünen
durchaus
zumuten,
einen
Schulweg
von
bis
zu
1,
5
Kilometern
zu
Fuß
oder
mit
dem
Rad
zu
bewältigen.
Arbeitslosenselbsthilfe:
Die
Förderung
durch
die
EU
fällt
weg.
Ab
2009
stünden
Zuschüsse
wieder
in
Aussicht,
sagt
Hagedorn.
Die
Selbsthilfe
benötigt
20
000
Euro
zur
Überbrückung
dieses
Jahres.
Die
Grünen
unterstützen
den
Antrag,
obwohl
damit
gegen
einen
städtischen
Grundsatz
verstoßen
würde
(den
auch
die
Grünen
für
richtig
halten)
:
Die
Stadt
springt
nicht
ein,
wenn
andere
Zuschussgeber
aussteigen.
Zuschussanträge:
Der
Frauennotruf
benötigt
24
000
Euro
mehr
zur
personellen
Absicherung.
Zurzeit
zahlt
die
Stadt
jährlich
93
100
Euro.
Die
Grünen
sagen
Ja,
stellen
aber
zugleich
die
Frage,
ob
die
Summe
nicht
niedriger
sein
kann.
Das
Gleiche
gilt
für
den
Wunsch
des
Vereins
für
Jugendhilfe
(Nackte
Mühle)
nach
50
000
Euro
ex-
tra,
des
Vereins
"
Wir
in
Atter"
nach
30
000
Euro,
der
Aidshilfe
(9500
Euro
für
zusätzliche
Räume)
und
des
Kinderschutzbundes,
der
19
000
Euro
zur
Betreuung
von
Kindern
psychisch
kranker
Eltern
braucht.
Schulsozialarbeit:
Die
Grünen
unterstützen
den
Wunsch
der
Gesamtschule
Schinkel
nach
einer
halben
Sozialarbeiterstelle
im
Hauptschulbereich.
Kosten:
25
000
Euro.
Piesberg:
Die
Entwicklungsgesellschaft
Piesberg,
die
nach
dem
Aus
der
Bundesgartenschau
den
Piesberg
bis
2030
in
einen
Landschaftspark
verwandeln
soll,
könnte
auch
mit
50
000
Euro
(statt
100
000)
auskommen,
meinen
die
Grünen.
Kultur:
Von
der
Kultur
werden
Sparbeiträge
erwartet.
Wo
und
wie
viel,
ist
völlig
offen.
Die
Grünen
schlagen
vor,
die
stadtgeschichtliche
Ausstellung
in
der
Villa
Schlikker
zu
schließen
und
gründlich
zu
überarbeiten.
Die
Musik-
und
Kunstschule
soll
von
der
Nobbenburger
Straße
in
die
Villa
Schlikker
umziehen.
Die
Stadt
würde
Mietkosten
sparen.
Computer:
Die
Kriterien
für
die
Beschaffung
neuer
Computer
und
Programme
sollen
überprüft
werden
mit
dem
Ziel,
20
Prozent
(90
000
Euro)
zu
sparen.
Nicht
an
jedem
Arbeitsplatz
sei
ein
Spitzenrechner
nötig.
Ausgabereste:
Am
Ende
eines
jeden
Jahres
stehen
noch
Gelder
in
den
Büchern,
die
nicht
abgerufen
worden
sind.
Diese
Ausgabereste
sollen
nach
dem
Willen
der
Grünen
geprüft
und,
soweit
möglich,
in
die
Wärmedämmung
städtischer
Gebäude
investiert
werden.
Bildtext:
Zu
wenig
Rendite
bringt
die
OPG
nach
Meinung
der
Grünen.
Das
Rezept:
Parkgebühren
erhöhen
und
den
unwirtschaftlichen
Neumarkttunnel
schließen.
Foto:
Michael
Hehmann
Haushalt
2008
Am
Dienstag,
1.
April,
wird
der
Stadtrat
den
Haushaltsplan
für
2008
verabschieden.
Zurzeit
wird
eifrig
diskutiert
und
gerechnet.
Die
Fraktionen
ringen
um
jeden
Euro.
Wir
stellen
in
dieser
Woche
die
Positionen
der
Fraktionen
vor.
Morgen:
FDP
Autor:
Wilfried Hinrichs