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1.
Erscheinungsdatum:
28.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Gebühren
für
die
Osnabrücker
Friedhöfe
werden
steigen.
Überschrift:
Die letzte Ruhe wird bald teurer
Bestattungen werden bald teurer
Zwischenüberschrift:
Neue Friedhofssatzung ab Mai
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
2006
werden
in
jedem
Jahr
die
Kosten
für
die
letzte
Ruhe
teurer.
Am
1.
Mai
sollen
die
Friedhofsgebühren
erneut
steigen.
Die
Eigenbetriebe
Grünflächen
und
Friedhöfe
wollen
die
Einnahmen
so
an
ihre
tatsächlichen
Kosten
angleichen.
Bisher
reichen
die
Einnahmen
der
Eigenbetriebe
aus
den
Gebühren
für
94,
9
Prozent
der
tatsächlichen
Ausgaben
für
Bestattung
und
Pflege.
Durch
die
Erhöhung
steigt
die
Kostendeckung
um
drei
Prozent
auf
97,
9
Prozent.
Konkret
bedeutet
das:
Wenn
der
Rat
der
vom
Werkausschuss
Grünflächen
und
Friedhöfe
vorgeschlagenen
Gebührenerhöhung
zustimmt,
nehmen
die
Eigenbetriebe
bis
zum
Jahresende
153
000
Euro
mehr
ein.
Die
Erdbestattung
im
Reihengrab
für
Verstorbene
ab
sechs
Jahren
etwa
soll
sich
von
280
auf
304
Euro
erhöhen.
Die
Kostendeckung
steigt
so
von
87,
3
auf
99,
9
Prozent.
Deutlich
ist
die
Steigerung
auch
bei
den
Urnenreihengräbern.
Dort
sollen
die
Gebühren
von
1300
Euro
auf
1420
Euro
steigen.
Bereits
Ende
2007
hatte
der
Werkausschuss
außerdem
eine
Änderung
der
Friedhofssatzung
vorgelegt,
die
der
Stadtrat
abgelehnt
hatte.
Deshalb
wurde
jetzt
eine
neue
Fassung
erarbeitet,
nach
der
es
künftig
auch
Wiesenreihengräber
geben
soll.
Bisher
ist
nur
eine
Urnenbestattung
in
Wiesengräbern
möglich.
Wenn
der
Rat
der
neuen
Fassung
zustimmt,
ändert
sich
das.
In
den
Wiesenreihengräber
sollen
Verstorbene
ab
sechs
Jahren
beerdigt
werden
können.
Die
Gräber
werden
als
Rasenfläche
von
den
Eigenbetrieben
angelegt
und
gepflegt.
Persönliche
Grabausstattungen
sind
nicht
möglich.
Die
Stadt
stellt
aber
ein
Grabmal
mit
Geburts-
und
Sterbedaten
auf.
Eingeführt
werden
soll
auch
ein
längeres
Ruherecht
für
muslimische
Verstorbene.
Bisher
können
Muslime
ihre
Angehörigen
auf
dem
Waldfriedhof
Dodeshaus
bestatten,
wo
die
Gräber
eine
Laufzeit
von
20
Jahren
haben,
ohne
die
Möglichkeit
zur
Verlängerung.
Im
muslimischen
Glauben
gilt
aber
das
ewige
Ruherecht.
Dem
will
die
Stadt
künftig
mit
einer
neuen
Regelung
entgegenkommen.
Muslime
sollen
die
Möglichkeit
haben,
ihre
Angehörigen
auf
dem
Nahner
Friedhof
zu
bestatten,
wo
für
die
Gräber
nach
25
Jahren
eine
Möglichkeit
zur
Verlängerung
besteht.
Bildunterschrift:
Die
Bestattung
wird
teurer.
Die
Stadt
will
ihre
Einnahmen
so
den
tatsächlichen
Kosten
für
Bestattung
und
Friedhofspflege
angleichen.
Foto:
Elvira
Parton
Osnabrück.
Zum
1.
Mai
werden
die
Friedhofsgebühren
in
Osnabrück
voraussichtlich
steigen.
Der
Werkausschuss
Grünflächen
und
Friedhöfe
strebt
damit
eine
höhere
Kostendeckung
an.
Nach
den
Berechnungen
der
Verwaltung
werden
derzeit
nur
94,
9
Prozent
der
tatsächlich
anfallenden
Kosten
gedeckt.
Mit
dem
neuen
Gebührenmodell
soll
der
Anteil
auf
97,
9
Prozent
steigen.
Auf
den
Weg
gebracht
wurde
auch
eine
neue
Friedhofssatzung,
die
ein
längeres
Ruherecht
für
Gräber
von
Muslimen
erlaubt.
Bisher
war
nur
eine
Laufzeit
von
20
Jahren
zulässig.
In
Zukunft
soll
es
in
Osnabrück
auch
möglich
sein,
Wiesenreihengräber
anzulegen.
Bislang
durften
in
Wiesengräbern
nur
Urnen
beigesetzt
werden.
Die
Gräber
werden
als
Rasenfläche
von
den
Eigenbetrieben
angelegt
und
gepflegt.
Autor:
rei