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1.
Erscheinungsdatum:
27.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Was
soll
mit
Kasernen
der
Briten
nach
deren
Abzug
geschehen
-
die
Diskussion
geht
weiter.
Überschrift:
Gedanken zum Briten-Abzug
Osnabrücker sollen mitplanen
Zwischenüberschrift:
Stadt ruft zum Mitplanen auf: Was soll aus den Kasernen werden?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Briten-
Abzug
geht
alle
an:
Die
Stadt
ruft
deshalb
die
Bürger
auf,
sich
über
die
Zukunft
der
Kasernen
Gedanken
zu
machen
und
ihre
Ideen
in
den
"
Perspektivplan
Konversion"
einzubringen.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
startete
gestern
das
großangelegte
Beteiligungsverfahren,
dessen
Aufwand
und
Ausstrahlung
selbst
das
Bürgergutachten
zum
Neumarkt
vor
acht
Jahren
übertreffen
dürften.
Alle
Bürger
sind
aufgerufen,
sich
in
insgesamt
drei
Forumsveranstaltungen
zu
informieren
und
in
ganztägigen
Werkstatt-
Sitzungen
mit
Ideen
und
Gedankenspielen
einzubringen.
Doch
Pistorius
warnt:
"
Das
wird
kein
Wunschkonzert."
Der
120
000
Euro
teure
Beteiligungsprozess
werde
nicht
in
Gang
gesetzt,
um
"
bunte
Träume"
oder
unrealisierbare
Luftschlösser
zu
verwirklichen.
Es
gehe
darum,
die
Erfahrungen
und
Wünsche
der
Bürger
für
die
Planungen
nutzbar
zu
machen.
Für
Bodenhaftung
sollen
die
Fachleute
sorgen,
die
den
Prozess
moderieren.
Außerdem
wird
am
Ende
eine
Empfehlungskommission
die
Ideen
und
Gedankenspiele
aus
den
Workshops
in
ein
Handlungskonzept
gießen.
Diese
Empfehlungskommission
bilden
Experten,
Politiker
und
Vertreter
der
beteiligten
Behörden.
Das
Handlungskonzept
soll
unter
anderem
Basis
der
Osnabrücker
Präsentation
auf
der
Immobilienausstellung
"
Expo-
Real"
im
Herbst
in
München
sein,
wie
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
sagte.
Diese
Messe
ist
inzwischen
eine
der
wichtigsten
Kontaktbörsen
in
der
Immobilienbranche.
Er
erhoffe
sich
von
der
Bürgerbeteiligung,
dass
"
neue
Talente
und
Begabungen
der
Orte
entdeckt
werden"
.
Die
Ideen
der
Bürger
würden
zusammen
mit
den
vorliegenden
Entwürfen
der
Fachleute
–
zum
Beispiel
vomBund
Deutscher
Architekten
(BDA)
,
von
Landschaftsplanern,
Studierenden
und
potenziellen
Investoren
–
in
die
vertiefende
Planung
einfließen.
Das
Beteiligungsprojekt
fußt
auf
Erfahrungen
in
Düsseldorf,
wo
Bundeswehr-
Kasernen
frei
wurden,
und
wird
von
dem
dort
ansässigen
Beratungsunternehmen
Faltin
und
Sattler
moderiert.
"
Transparenz
ist
uns
bei
allen
Planungen
wichtig"
,
sagt
Boris
Pistorius.
Der
Blick
richtet
sich
nur
auf
die
160
Hektar
Militärflächen
in
Osnabrück.
Die
etwa
1300
Wohnungen
britischer
Armeeangehöriger
werden
bei
diesem
Verfahren
nur
am
Rande
betrachtet.
Perspektivplan
Konversion:
Jeder
kann
mitmachen
1.
Forum
„
Impulse″:
Mittwoch,
9.
April,
18
Uhr:
Stadtplaner
Jörg
Faltin
stellt
das
Beteiligungsverfahren
vor.
Fachreferate
zu
den
Themen
Wohnen,
Handel,
Arbeit,
Wissenschaft
und
Verkehr.
Prof.
Christiane
Thalgott,
ehemalige
Stadtbaurätin
von
München,
berichtet
über
Erfahrungen
in
München.
1.
Workshop-
Phase:
Ort:
Kath.
Familienbildungsstätte;
jeweils
9.30
bis
16
Uhr.
Ab
15
Uhr
findet
jeweils
ein
öffentlicher
Ergebnisaustausch
statt.
Dodesheide:
Ortsbe-
sichtigung,
18.
April,
15
Uhr;
Workshop
19.
April
Westerberg:
Ortsbe-
sichtigung,
18.
April,
17
Uhr,
Workshop
20.
April.
Atter:
Ortsbesich-
tigung,
25.
April,
15
Uhr;
Workshop
26.
April.
Hafen:
Ortsbesich-
tigung,
25.
April,
17
Uhr,
Workshop
27.
April
2.
Forum
„
Ideen″:
Mittwoch,
14.
Mai,
18
Uhr,
Haus
der
Jugend.
Präsentation
erster
Workshop-
Ergebnisse
und
Diskussion
mit
Experten.
2.
Workshop-
Phase:
Dodesheide:
31.
Mai,
Westerberg:
1.
Juni,
Atter:
7.
Juni
Hafen:
8.
Juni
3.
Forum
„
Perspektiven″:
Dienstag,
26.
August,
18
Uhr,
Haus
der
Jugend.
Das
Finale.
Präsentation
des
Perspektivplans
Konversion,
Diskussion
mit
Fachleuten.
Anmeldung:
Telefon
05
41/
323-
26
61
oder
323-
26
85.
Die
Zahl
der
Teilnehmer
ist
begrenzt.
Sollten
zu
viele
Anmeldungen
vorliegen,
entscheidet
das
Los.
Zwei
Plätze
in
den
Workshops
sind
für
Landschaftsarchitekten
fest
vergeben.
Fragen
beantwortet
Claudia
Bierbaum
(Fachbereich
Städtebau,
Telefon.
323-
26
85)
.
Internet:
www.osnabrueck.de/
Konversion
Die
Termine
für
den
Abzug
der
Briten:
Quebec-
Barracks,
Eversburg:
Übergabe
am
25.
September
2008.
Belfast
Barracks,
Westerberg:
8.
Oktober
2008;
Roberts
Barracks,
Hafen:
15.
Januar
2009;
Woolwich
Barracks,
Westerberg:
26.
Februar
2009;
Mercer/
Imphal
Barracks,
Dodesheide:
26.
März
2009
Osnabrück.
Jetzt
sind
die
Bürger
gefragt:
Was
soll
mit
den
Kasernen
nach
dem
Abzug
des
britischen
Militärs
künftig
geschehen?
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
rief
gestern
alle
Osnabrücker
dazu
auf
mitzuplanen.
Ihre
Ideen
und
Vorschläge
sollen
sie
in
das
gestern
gestartete
Beteiligungsverfahren
einbringen.
Es
besteht
aus
drei
Forumsveranstaltungen.
Zunächst
wird
das
Verfahren
an
sich
vorgestellt,
in
Workshops
werden
dann
Ergebnisse
erarbeitet
und
diskutiert,
um
zusammen
mit
Experten,
Politikern
und
Vertretern
der
entsprechenden
Behörden
den
„
Perspektivplan
Konversion″
hervorzubringen.
Das
erste
Forum
startet
im
April,
der
fertige
Plan
soll
im
August
präsentiert
werden.
Der
120
000
Euro
teure
Beteiligungsprozess
sei
aber
nicht
dazu
gedacht,
um
Luftschlösser
zu
realisieren,
sagte
Pistorius.
Autor:
hin