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1.
Erscheinungsdatum:
26.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
kleine
Ausstellung
des
Museums
Industriekultur
Osnabrück
zeigt
die
Geschichte
der
Gasnutzung
und
Elektrifizierung
in
Osnabrück.
Überschrift:
Osnabrück erleuchtet und elektrisiert
Zwischenüberschrift:
Angebot der Museumspädagogik
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Jahr
1858
ging
den
Osnabrückern
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
"
ein
Licht
auf"
!
Gaslaternen
erhellten
endlich
die
Straßen.
In
diesem
Jahr
feiert
die
Stadtwerke
Osnabrück
AG
die
Inbetriebnahme
des
Gaswerkes
vor
150
Jahren.
Dazu
zeigt
das
Museum
Industriekultur
eine
kleine
Ausstellung
zum
Thema
Gasproduktion
und
Gasnutzung
mit
historischen
Ausstellungsstücken.
Und
um
das
Thema
Elektrizität
dreht
sich
alles
im
"
Steckdosenlabor"
.
Das
extra
für
das
Jubiläum
erarbeitete
museumspädagogische
Programm
für
Schulklassen
beschäftigt
sich
mit
den
Themen
Licht
–
Gas
und
Energie.
Neben
den
Fragen
"
Wie
hat
man
früher
Licht
gemacht?
", "
Wo
kommt
das
Gas
zum
Kochen
und
Heizen
her,
und
wie
war
das
früher?
", "
Was
ist
ein
Stromkreis,
und
wie
bringe
ich
eine
Glühlampe
zum
Leuchten?
"
werden
im
Steckdosenlabor
natürlich
auch
noch
andere
Fragen
behandelt.
Mit
sieben
Experimenten,
praktischen
Beispielen
und
Versuchen
lernen
die
Kinder
zwei
Energieträger,
ihre
Herstellung,
Verteilung
und
Nutzung
kennen.
Darüber
hinaus
werden
einfache
technische
und
naturwissenschaftliche
Zusammenhänge
vermittelt.
Das
Angebot
richtet
sich
in
erster
Linie
an
Grundschulklassen,
aber
auch
an
Klassen
anderer
Schulformen,
die
die
Themen
Gas
–
Licht
–
Strom
bearbeiten
möchten.
Denn
was
war
auf
dem
Weg
zur
Moderne
geschehen?
Nach
langwierigen
Verhandlungen
in
den
Jahren
zwischen
1854
bis
1857
beschlossen
1857
die
städtischen
Kollegien,
"
das
Gaswerk
für
Rechnung
der
Stadt
zu
bauen
und
zu
betreiben"
.
Am
10.
Januar
1858
wurde
das
Gaswerk
in
Betrieb
genommen.
Herzstück
der
Anlage
war
das
Ofenhaus
mit
Ofenblock
und
Retorten,
aber
das
Wahrzeichen
der
Gasanstalt
war
natürlich
der
Gasometer.
Im
Laufe
der
Jahre
wurde
das
Gaswerk
immer
weiter
ausgebaut,
so
dass
immer
weitere
Stadtteile
an
die
Gasverteilung
angeschlossen
werden
konnten.
Bis
zum
Zweiten
Weltkrieg
brannten
2000
Gaslaternen
in
Osnabrück.
Während
des
Krieges
wurde
die
gesamte
Straßenbeleuchtungsanlage
stark
zerstört,
und
erst
1957
waren
wieder
2310
Gaslaternen
in
Betrieb.
In
den
Jahren
des
Wiederaufbaus
nahm
die
Bedeutung
der
Elektrizität
gegenüber
dem
Gas
immer
mehr
zu,
und
1961
wurde
die
eigene
Gasproduktion
eingestellt.
Von
1967
bis
1969
wurde
die
Straßenbeleuchtung
auf
elektrischen
Strom
umgestellt,
seitdem
wird
Erdgas
fast
ausschließlich
zum
Heizen
und
Kochen
genutzt.
Weitere
Informationen
und
Anmeldungen:
Mittwoch–Sonntag
10–18
Uhr,
Tel.
05
41/
12
24
47.
Infos:
E-
Mail:
info@
industriekultur-
museumos.de