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1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Fehlerhaft
Betongüsse
für
nicht
vorgesehene
Parkautomaten
lassen
auf
einen
österlichen
Schildbürgerstreich
schließen.
Alles
nur
ein
Versehen,
beteuert
Franz
Schürings
von
der
Stadtverwaltung.
Überschrift:
Vergessen, verplant, vergossen
Zwischenüberschrift:
Fundamente für Parkautomaten ein "bedauerliches Versehen"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
eine
verläuft
sich,
der
andere
verliebt
sich,
der
Dritte
vergießt
sich
–
und
zwar
mit
Beton.
So
passiert
jetzt
bei
der
Stadt,
die
neun
Fundamente
für
Parkscheinautomaten
am
Breiten
Gang
und
an
der
Karlstraße
anlegte.
Das
aber
läuft
dem
Ratsbeschluss
zuwider,
der
die
Mautsäulen
für
den
ruhenden
Verkehr
nur
innerhalb
des
Ringes
vorsieht.
Zuerst
zierten
pinkfarbene
Kreuze
die
Gehwege.
Sie
ließen
noch
etlichen
Spielraum
für
Mutmaßungen:
Erste
Vorbereitungen
für
Gay
in
May?
Erneuerung
von
Gasanschlüssen?
Junge
Bäume
für
Osnabrück?
Alles
eher
unwahrscheinlich.
Kurze
Zeit
später
kündigten
rot-
weiße
Baken
rings
um
die
pinkfarbenen
Markierungen
einen
baldigen
Baubeginn
an.
Und
siehe
da:
Am
Donnerstag
war
es
so
weit.
Eine
kleine
Betonfläche
ließ
Schlimmes
ahnen.
Die
Abmaße
erinnerten
in
fataler
Weise
an
die
Grundfläche
der
Parkscheinautomaten,
die
vor
wenigen
Jahren
an
eben
diesen
Straßen
abgebaut
worden
waren.
Aber
es
kann
doch
nicht
sein,
was
nicht
sein
darf.
Schließlich
hatte
der
Rat
doch
beschlossen,
die
Parkscheinpflicht
nur
innerhalb
des
Rings
einzuführen.
Breiter
Gang
und
Karlstraße
liegen
zwar
knapp,
aber
dennoch
definitiv
außerhalb
dieser
Grenze.
"
Das
ist
ein
bedauerliches
Versehen"
,
musste
der
Fachbereichsleiter
Städtebau,
Franz
Schürings,
am
Donnerstag
eingestehen,
nachdem
ihn
die
Neue
OZ
auf
die
Aktivitäten
vor
ihrer
Haustür
aufmerksam
gemacht
hatte.
"
Das
entspricht
nicht
dem
Ratsbeschluss."
Der
sehe
die
Parkraumbewirtschaftung
mit
Parkscheinautomaten
nur
innerhalb
des
Ringes
und
auf
beiden
Fahrbahnseiten
des
Walls
vor.
Der
modifizierte
Ratsbeschluss
ist
augenscheinlich
bei
der
Abstimmung
zwischen
Stadt
und
OPG,
die
für
die
Aufstellung
der
Automaten
zuständig
ist,
auf
der
Strecke
geblieben.
Schürings
nimmt
den
Fehler,
der
zum
Glück
keinen
großen
materiellen
Schaden
zur
Folge
hat,
auf
seine
Kappe.
Die
fehlgeplanten
neun
von
insgesamt
122
bestellten
Parkscheinautomaten
werden
storniert,
und
über
die
Fundamente
werden
wieder
Gehwegplatten
gelegt.
Vielleicht
ja
sogar
die
mit
den
pinkfarbenen
Markierungen
–
als
Erinnerung
an
einen
österlichen
Schildbürgerstreich.
Bildunterschrift:
Alles
nur
ein
Versehen:
Auf
den
frischen
Betonfundamenten
an
Breitem
Gang
(Foto)
und
Karlstraße
werden
keine
Parkuhren
stehen.
Das
Foto
ist
gestellt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
dk