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1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
400
Kubikmeter
umfasste
der
Abfallhaufen
auf
dem
Gelände
des
Güterbahnhofs
-
sollte
hier
ein
unzulässiges
Osterfeuer
entfacht
werden?
Die
Stadt
ließ
den
Unrat
beseitigen.
Überschrift:
Sollte das ein Osterfeuer werden?
Zwischenüberschrift:
Stadt räumt Müllberg am Güterbahnhof
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
hat
am
Donnerstag
einen
400
Kubikmeter
großen
Holz-
und
Abfallhaufen
vom
Gelände
des
Güterbahnhofs
fortschaffen
lassen.
Sie
wollte
sichergehen,
dass
der
Müllberg
nicht
als
Osterfeuer
in
Flammen
aufgeht.
Nach
der
Ankündigung
der
Kneipenbetreiber
am
Güterbahnhof,
am
Ostersonntag
ein
"
Lagerfeuer"
zu
entfachen,
standen
Mitte
der
Woche
die
Kontrolleure
vom
Fachbereich
für
Grün
und
Umwelt
auf
dem
Hof.
Sie
trauten
ihren
Augen
kaum:
Zwischen
Mutterboden
und
unter
Bergen
von
Reisig,
Wurzelwerk
und
Baumstümpfen
lagerten
leere
Farbeimer,
lackiertes
Holz,
Fensterrahmen
und
Türen.
Hochgiftiges
Zeug,
wenn
es
angesteckt
wird.
Bernd
Füchel,
stellvertretender
Leiter
des
Umwelt-
Fachbereichs,
ließ
am
Donnerstag
Bagger
und
Lastwagen
anrücken.
Etwa
zehn
Lkw-
Ladungen
waren
zum
Abtransport
nötig.
Der
Unrat
wurde
vom
Grünabfall
getrennt
und
entsorgt.
Vielleicht
war
es
der
Versuch,
billig
Müll
zu
beseitigen,
vielleicht
war
es
aber
auch
nur
ein
großes
Missverständnis.
Die
Betreiber
der
"
Kleinen
Freiheit"
jedenfalls
beteuern,
mit
dem
Müllhaufen
nichts
zu
tun
zu
haben.
"
Ganz
ehrlich,
wir
wissen
nichts
davon"
,
sagte
Guido
Remmert.
Es
werde
am
Ostersonntag
in
der
Tat
ein
"
Lagerfeuer"
geben,
bestätigte
sein
Kollege
Bernhard
Mersch.
Das
Holz
–
ordnungsgemäßes
Kaminholz
–
sei
vor
drei
Wochen
schon
bestellt
worden.
Es
werde
erst
am
Samstag
geliefert,
damit
es
nicht
tagelang
dem
Regen
ausgesetzt
sei.
Die
Stadt
wird
sich
jetzt
an
den
Grundeigentümer
wenden,
der
noch
ermittelt
werden
muss.
Ihn
erwartet
unangenehme
Post:
Fechel
schätzt
die
Kosten
für
die
Räumaktion
auf
1000
bis
2000
Euro.
Vorgestern
schloss
die
Stadt
die
Meldelisten
für
die
Osterfeuer.
46
große
wurden
genehmigt,
108
kleine
wird
es
in
den
Außenbereichen
geben.
Über
200
Anfragen
wurden
abgelehnt.
Vier
Trupps
wird
die
Umweltverwaltung
am
Wochenende
in
Marsch
setzen,
um
die
Feuer
zu
kontrollieren.
Bildunterschrift:
Farbeimer,
lackiertes
Holz,
Türen,
Fenster:
Das
gehört
nicht
in
ein
Osterfeuer.
Die
Stadt
ließ
gestern
vorsorglich
einen
von
Müll
durchsetzten
Haufen
am
Güterbahnhof
entfernen.
Oder
war
alles
nur
ein
großes
Missverständnis?
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
hin