User Online: 2 |
Timeout: 05:18Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
18.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zu
den
Leserbriefen
"
Populationsdichte
regelt
sich
von
selbst"
(Ausgabe
vom
27.
Februar)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
"
Stadt
will
Vögel
abschießen
lassen
–
Ringeltauben
und
Rabenkrähen
sollen
fast
ganzjährig
gejagt
werden"
(Ausgabe
vom
18.
Februar)
.
Überschrift:
Dank an die Jäger
Artikel:
Originaltext:
"
Nun
sind
sie
fast
alle
zu
Wort
gekommen,
die
Professoren,
Doktoren
und
Wissenschaftler.
Wird
aber
auch
der
einfache
Bürger
der
Stadt
Osnabrück
gehört?
Derjenige,
der
bereits
um
5
Uhr
morgens
vom
rauen
Gekrächze
der
schwarzen
Gesellen
geweckt
wird,
der
gegen
7.30
Uhr
in
das
unter
einem
Baum
geparkte,
völlig
von
Ringeltauben
zugekotete
Auto
steigt,
um
noch
vor
der
Arbeit
zur
Waschanlage
zu
fahren,
damit
keine
wertmindernden
Lackschäden
zurückbleiben,
und
das
regelmäßig!
Derjenige,
der
in
seinem
kleinen
Garten
einige
junge
Gemüsepflänzchen
gesetzt
hat
und
sich
abends
von
seinen
Kindern
berichten
lässt,
dass
diese
mittags
von
Ringeltauben
genüsslich
abgepickt
wurden?
Die
Kinder
haben
auch
beobachtet,
dass
eine
Krähe
unter
großem
Gezeter
eines
Amselpaares
den
großen
Lebensbaum
abgesucht
hat.
Ob
das
Nest
wohl
noch
da
ist?
Und
wenn
nicht,
alles
nicht
so
schlimm,
die
Natur
regelt
das
alleine.
Nein,
und
nochmals
nein!
So
geht
das
in
unseren
städtischen
Bereichen
nicht.
Mag
die
Wissenschaft
noch
so
viele
Erklärungen
haben,
wir
sehen,
was
vor
unserer
Haustür
geschieht,
hier
gilt
es
maßvoll
zu
steuern.
Ein
Dank
an
alle
Jäger,
die
einige
Tausend
Ringeltauben
und
Rabenkrähen
erlegt
haben
und
sich
bereiterklären,
dies
verstärkt
zu
tun.
Wenn
wir
es
den
Tieren
in
der
Stadt
schon
gutgehen
lassen,
dann
darf
und
muss
auch
deren
hohe
Nachkommenschaft
abgeschöpft
werden,
damit
sie
nicht
zur
Plage
wird.
Ein
Blick
in
den
‚
Brutvogelatlas
der
Stadt
Osnabrück′
[. . .]
zeigt,
dass
die
Bejagung
zwei
der
häufigsten
Vogelarten
trifft.
Also
kein
Eingriff
in
die
Substanz,
lediglich
Schadensminimierung.
Das
muss
nicht
nur
erlaubt
sein,
das
wird
eingefordert!
[. . .]" /
Bildtext:
Brütende
Taube
in
der
Stadt:
Sie
und
Rabenkrähen
sorgen
auch
für
Ärger.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marlies Jurisch und weitere sechs Unterzeichner