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1.
Erscheinungsdatum:
18.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Kuckuck
ist
der
Vogel
des
Jahres.
NABU
gibt
dazu
Broschüre
heraus.
Überschrift:
In Osnabrück ruft kein Kuckuck
Zwischenüberschrift:
Dem Vogel des Jahres auf der Spur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Kuckuck
ist
ein
bekannter
und
besonderer
Vogel.
Die
meisten
Kinder
kennen
seinen
Namen
aus
Liedern
und
Reimen.
Im
Stadtgebiet
Osnabrück
ist
der
Kuckuck,
der
Vogel
des
Jahres
2008
ist,
seit
fünf
Jahren
ausgestorben,
weiß
Andreas
Peters,
Vorsitzender
des
NABU
Osnabrück.
Der
NABU
hat
jetzt
unter
dem
Titel
"
Schon
gehört?
"
eine
bundesweite
Mitmach-
und
Gewinnaktion
zum
"
Vogel
des
Jahres
2008"
,
dem
Kuckuck,
gestartet.
Der
Kuckuck
ist
ein
Zugvogel
und
verbringt
den
Winter
größtenteils
südlich
des
Äquators.
"
Im
April
erwarten
wir
ihn
bei
uns
in
Deutschland
zurück"
,
sagt
Peters.
Wo
wird
er
wohl
zuerst
zu
hören
sein?
Und
wie
breitet
sich
sein
Ruf
im
Laufe
der
Wochen
aus?
Rufe
sammeln
Mit
Unterstützung
von
kleinen
und
großen
Naturfans
möchte
der
NABU
in
diesem
Jahr
die
ersten
Kuckucksrufe
sammeln,
dokumentieren
und
herausfinden,
wann
der
Zugvogel
aus
Afrika
zurückkommt,
wo
es
in
Deutschland
noch
Kuckucke
gibt,
und
ob
der
Klimawandel
konkrete
Folgen
für
den
Kuckuck
hat.
Er
zieht
seinen
Nachwuchs
nicht
selbst
auf,
sondern
legt
seine
Eier
in
die
Nester
fremder
Vögel.
Der
Kuckuck
steht
für
artenreiche
und
vielfältige
Lebensräume.
Wo
sich
Landschaft
durch
die
Anlage
großflächiger
Monokulturen,
für
den
Bau
von
Gewerbegebieten
oder
den
Straßenbau
verändert
oder
verschwindet,
fehlt
dieser
Lebensraum
für
den
Kuckuck
und
seine
Wirtsvögel
wie
Hausrotschwanz,
Rotkehlchen
und
Teichrohrsänger,
weiß
der
OsnabrückerNABU-
Vorsitzende.
Auch
der
Einsatz
von
Pestiziden
macht
dem
Insektenfresser
Kuckuck
zu
schaffen,
weil
ihm
somit
die
Nahrung
fehlt.
Ein
weiterer
Faktor
ist
der
Klimawandel.
Der
Kuckuck
behält
seine
Zugzeiten
als
Langstreckenzieher
weitgehend
bei.
Seine
"
Zieheltern"
brüten
jedoch
immer
früher,
und
er
hat
es
schwerer,
noch
Nester
zu
finden,
die
ganz
am
Anfang
ihrer
Brut
stehen.
Nur
dann
kann
er
seine
Eier
erfolgreich
unterschieben.
/
Bildtext:
Der
Kuckuck
(links)
,
wie
man
ihn
kennt:
Jung
und
hungrig,
lässt
er
sich
von
seinem
Wirtsvogel,
hier
einem
Teichrohrsänger,
bedienen.
Mitmachen
Wer
an
der
Aktion
teilnehmen
und
Preise
gewinnen
möchte,
kann
sich
unter
Telefon
05
41/
58
91
84
an
den
NABU
Osnabrück
wenden
oder
unter
www.nabu.de
nähere
Informationen
erhalten.
Die
aktuelle
24-
seitige
Broschüre
zum
Kuckuck
ist
gegen
Einsendung
von
4,
00
Euro
in
Briefmarken
ebenfalls
beim
NABU
Osnabrück,
Am
Schölerberg
8,
49082
Osnabrück,
erhältlich.