User Online: 2 |
Timeout: 19:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
17.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Jahreshauptversammlung
der
Zoogesellschaft:
Eintrittspreise
werden
erhöht.
Überschrift:
Der Zoo erhöht die Eintrittspreise
Zwischenüberschrift:
Zoogesellschaft zieht positive Bilanz für 2007
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Zoo
erhöht
seine
Eintrittspreise
–
das
ist
eines
der
Ergebnisse
der
Jahreshauptversammlung
der
Zoogesellschaft,
die
am
Freitagabend
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
stattgefunden
hat.
Die
Preise
werden
gestaffelt
angehoben.
Bereits
in
zwei
Wochen
kommt
die
erste
Steigerung:
Ab
dem
1.
April
kostet
die
Tageskarte
50
Cent
mehr.
Damit
hebt
die
Zoogesellschaft
für
diese
Kategorie
den
Eintritt
von
bisher
11
Euro
auf
11,
50
Euro
für
Erwachsene
an.
Zum
1.
Januar
2009
ändert
sich
der
Preis
für
Tageskarten
erneut.
Zoobesucher
zahlen
dann
12,
50
Euro.
"
Damit
liegen
wir
2009
auf
dem
heutigen
Niveau
des
Zoos
in
Münster"
,
erklärte
Andreas
Busemann,
Geschäftsführer
des
Zoos.
Mit
dem
Beginn
des
nächsten
Jahres
wird
schließlich
auch
die
Jahreskarte
für
Familien
teurer:
Dann
kostet
sie
79
Euro
statt
derzeit
74
Euro.
Die
"
marginale
Erhöhung"
,
wie
Busemann
sich
ausdrückte,
wurde
von
der
überwiegenden
Mehrheit
der
etwa
160
versammelten
Mitglieder
beschlossen,
nachdem
er
umfassend
für
eine
Erhöhung
plädiert
hatte.
So
müsse
die
Fertigstellung
der
afrikanischen
Erlebniswelt
"
Takamanda"
finanziert
werden.
Hierfür
hätte
die
Europäische
Union
zwar
einen
Zuschuss
von
fünf
Millionen
Euro
gewährt,
für
den
aber
ein
Eigenanteil
in
gleicher
Höhe
durch
den
Zoo
zu
leisten
sei.
Die
Eröffnung
dieses
Projekts
ist
für
2010
geplant.
Außerdem
fügte
Busemann
an:
"
Wir
sind
der
Zoo
mit
der
in
Deutschland
geringsten
Zuschusshöhe."
Ein
Mangel,
den
der
Zoo
immer
wieder
selbst
auffangen
müsse.
Zum
Vergleich
zog
der
Geschäftsführer
Zahlen
anderer
Zoos
heran,
wie
den
Allwetterzoo
in
Münster,
der
2,
2
Millionen
Euro
pro
Jahr
erhalte,
oder
den
Zoo
in
Frankfurt
am
Main,
der
bei
gleicher
Größe
wie
die
Osnabrücker
Einrichtung
jährlich
sogar
mit
7,
7
Millionen
Euro
bezuschusst
werde.
Weitere
Verschönerung
Darüber
hinaus
sei
es
unbedingt
erforderlich,
den
Altzoo
zu
sanieren.
Hier
nannte
Busemann
hauptsächlich
den
schlechten
Zustand
des
Bärengeheges,
für
dessen
Umgestaltung
in
eine
nordamerikanische
Themenwelt
ab
2011
schon
jetzt
die
finanzielle
Basis
gelegt
werden
müsse.
Für
weitere
Verschönerungsarbeiten,
die
ab
sofort
umgesetzt
werden
sollen,
müsse
Personal
angestellt
werden,
dessen
Kosten
über
ein
neues
Beschäftigungsmodell
mit
der
AGOS
weitgehend
gedeckt
sind.
Busemann
zusammenfassend:
"
Wir
haben
eine
historische
Chance
zur
Zooverschönerung."
Zu
Beginn
der
Versammlung
hatten
Zoopräsident
Reinhard
Coppenrath
und
Zoodirektorin
Dr.
Susanne
Klomburg
auf
das
vergangene
Jahr
zurückgeblickt,
das
zu
Beginn
hauptsächlich
durch
den
Orkan
Kyrill
geprägt
war
–
was
letztlich
aber
zu
positiven
Ergebnissen
führte,
wie
Coppenrath
darlegte.
So
wurden
umgeknickte
Bäume
zu
Spielzeug
für
die
Tiere
umfunktioniert.
Und
für
den
ausgebüxten
Wolf
"
Welpi"
übernahm
später
die
Polizei
eine
Tierpatenschaft.
"
Wir
hatten
2007
ein
tolles
Jahr,
auf
das
wir
alle
stolz
sein
können"
,
resümierte
Coppenrath
nicht
nur
deshalb.
Er
bezog
sich
auch
auf
die
positive
Jahresbilanz,
die
von
Schatzmeister
Reinhard
Sliwka
vorgestellt
wurde.
Vor
allem
durch
Sponsoring
und
durch
den
Eintritt
konnte
der
Zoo
erstmals
fast
fünf
Millionen
Euro
Einnahmen
verbuchen
und
einen
Gewinn
vor
Abschreibungen
von
850
000
Euro
erwirtschaften.
Wie
bereits
gemeldet,
hatte
der
Zoo
mit
750
000
Besuchern
im
vergangenen
Jahr
einen
Rekord
zu
verzeichnen.
Dr.
Susanne
Klomburg
ging
vor
allem
auf
die
Zoobewohner
ein:
Derzeit
leben
2433
Tiere
aus
278
Arten
in
der
Einrichtung
am
Schölerberg.
Unter
den
Todesfällen
2007
waren
beliebte
Tiere:
die
Elefantenkuh
Sikkim,
die
Nashornkuh
Bianca
und
der
Löwe
Jambo.
Für
Freude
sorgten
die
Geburten
des
Giraffenmädchens
Kanga
und
des
Tapirs
Pablo
sowie
der
Neuzugang
der
Nashornkuh
Lia
und
des
Löwen
Nakuru.
Während
der
Mitgliederversammlung
wurde
Hans
Cromme
in
seinem
Amt
als
Vizepräsident
der
Zoogesellschaft
bestätigt.
/
Bildtext:
Zoopräsident
Reinhard
Coppenrath
freut
sich
über
ein
tolles
Jahr.
Autor:
mlb