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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einkaufsgemeinschaft
der
Stadtwerke
Osnabrück
und
Münster
besiegelt.
Überschrift:
Gemeinsam einkaufen und Kosten senken
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke Osnabrück und Münster besiegeln ihre Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
neue
Busse
oder
Gasleitungen
kauft,
erhält
in
der
Regel
mehr
Rabatt,
wenn
er
dem
Hersteller
eine
große
Menge
abnimmt.
Das
wollen
die
Stadtwerke
Osnabrück
und
Münster
ausnutzen:
Sie
arbeiten
eng
zusammen,
beispielsweise
um
gemeinsam
Material
und
Fahrzeuge
einzukaufen.
Gestern
haben
die
Oberbürgermeister
beider
Städte,
Boris
Pistorius
und
Berthold
Tillmann
(Münster)
,
und
die
Vorsitzenden
der
Aufsichtsräte
sowie
die
Vorstände
und
Geschäftsführer
die
Kooperation
mit
ihrer
Unterschrift
unter
eine
Vereinbarung
besiegelt.
Diese
trägt
den
Titel
"
Kosmos
2020"
.
Die
Kernaussage
darin:
Die
Stadtwerke
fusionieren
nicht,
sondern
wollen
sich
in
vielen
Bereichen
eng
abstimmen.
"
Diese
Form
der
Zusammenarbeit
ist
bislang
einmalig
und
stößt
bundesweit
auf
Interesse"
,
sagt
Stephan
Rolfes,
Vorstand
der
Stadtwerke
Osnabrück.
In
den
vergangenen
Monaten
haben
Arbeitsgruppen
beider
Häuser
ausgelotet,
wie
die
Zusammenarbeit
aussehen
könnte
und
welche
Vorteile
sie
hat.
Die
Gremien
haben
oft
getagt.
"
Wir
hätten
schon
fast
einen
Pendelverkehr
zwischen
Osnabrück
und
Münster
einrichten
können"
,
scherzt
Norbert
Ohlms,
Geschäftsführer
der
Stadtwerke
Münster.
Das
zentrale
Ergebnis
der
Arbeitsgruppen:
Beide
Betriebe
können
mit
der
Zusammenarbeit
ihre
Kosten
senken;
allein
die
Stadtwerke
Osnabrück
rechnen
mit
einer
Ersparnis
von
rund
fünf
Millionen
Euro
im
Jahr.
"
Für
den
Bürger
soll
sich
das
in
Euro
und
Cent
auswirken"
,
sagt
Berthold
Tillmann.
Sinkende
Preise
für
Gas
und
Strom
oder
Bustickets
sind
aber
so
schnell
nicht
zu
erwarten:
"
Wir
sind
schon
froh,
wenn
die
Preise
nicht
so
stark
steigen
wie
anderswo"
,
verdeutlicht
Stephan
Rolfes.
Die
Mitarbeiter
beider
Stadtwerke
müssen
indes
nicht
um
ihre
Arbeitsplätze
fürchten,
denn
betriebsbedingte
Kündigungen
sind
ausgeschlossen.
Den
Verantwortlichen
aus
Osnabrück
und
Münster
geht
es
aber
nicht
nur
um
betriebswirtschaftliche
Vorteile.
So
hält
Boris
Pistorius
die
Kooperation
für
ein
"
wichtiges
Signal
für
künftige
Projekte"
beider
Städte.
Auf
dem
Weg
zu
einer
engen
Verflechtung,
beispielsweise
in
einer
Metropolregion
mit
dem
potenziellen
Partner
Twente,
sehen
die
beiden
Oberbürgermeister
in
der
Zusammenarbeit
eine
Wegmarke.
/
Bildtext:
Jetzt
ist
es
amtlich:
Boris
Pistorius
und
Berthold
Tillmann
unterzeichnen
die
Vereinbarung.
Manfred
Hülsmann
(Vorstandsvorsitzender
Stadtwerke
Osnabrück)
,
Stephan
Rolfes,
Stefan
Weber
(Aufsichtsratsvorsitzender
Stadtwerke
Münster)
und
Norbert
Ohlms
schauen
zu.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
jb