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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrück
aus
der
Luft:
Die
Rosenplatzschule.
Überschrift:
Sonnenenergie auf dem Dach
Zwischenüberschrift:
Die Rosenplatzschule war die erste in Osnabrück mit einer Solaranlage
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Rosenplatzschule
ist
aus
der
Luft
auf
den
ersten
Blick
an
den
170
blauen
Solarmodulen
zu
erkennen.
Die
Grundschule
war
das
erste
öffentliche
Gebäude
in
Osnabrück,
dem
eine
Photovoltaikanlage
aufs
Dach
gesetzt
wurde.
Die
Grundschule
liegt
in
der
südlichen
Innenstadt,
direkt
am
Rosenplatz,
nach
dem
sie
benannt
wurde.
Der
ist
als
viel
befahrene
Straße
hinter
dem
braun-
weißen
Schulgebäude
zu
erkennen.
Rund
230
Mädchen
und
Jungen
besuchen
den
Unterricht
der
dreizügigen
Grundschule,
zu
der
außerdem
ein
Schulkindergarten
gehört.
Das
Gebäude
ist
von
seiner
Rückseite
aus
fotografiert.
Bei
genauem
Hinsehen
sind
die
vielen
bunten
Bildchen
an
den
Fensterscheiben
zu
sehen.
Rund
um
die
Rosenplatzschule
herum
liegen
vor
allem
Wohnhäuser,
in
denen
es
auch
einige
Geschäfte
gibt.
Vor
der
Grundschule
ist
der
Schulhof
zu
sehen.
Bis
Mitte
der
90er
Jahre
glich
er
einer
Asphaltwüste.
Das
änderte
sich
aber
1995.
Damals
wurden
Bäume
und
Büsche
angepflanzt
und
eine
Obstwiese
angelegt.
Seit
2003
gibt
es
auf
dem
Pausenhof
der
Rosenplatzschule
außerdem
ein
grünes
Klassenzimmer.
Dessen
Pavillon
ist
vor
der
rechten
Gebäudehälfte
zu
erkennen.
Im
Frühjahr
und
Sommer
werden
rund
um
ihn
herum
Pflanzen
wachsen
und
blühen.
Die
220
Quadratmeter
große
Photovoltaikanlage
wurde
vor
drei
Jahren
auf
dem
Schuldach
angebracht.
Mit
den
22
000
Kilowattstunden,
die
sie
pro
Jahr
erzeugen
soll,
können
60
Haushalte
versorgt
werden.
Seit
2005
stellt
die
Stadt
die
Dächer
öffentlicher
Gebäude
Investoren
zur
Verfügung.
Die
Kosten
für
die
Installation
der
Anlage
müssen
sie
selbst
übernehmen.
Die
Fläche
wird
ihnen
aber
zeitlich
begrenzt
kostenlos
zur
Nutzung
überlassen.
Das
Gebäude
der
Rosenplatzschule
ist
zwar
erst
55
Jahre
alt,
doch
ihre
Geschichte
reicht
bis
ins
Jahr
1899
zurück.
1892
musste
die
katholische
Volksschule
zu
St.
Johann
wegen
Überfüllung
geteilt
werden.
Deshalb
entstand
der
Plan,
in
den
Gärten
am
Rosenplatz
eine
zweite
Schule
für
die
Neustadt
zu
errichten.
150
000
Mark
kostete
der
Bau
mit
den
14
Klassenzimmern,
in
denen
bis
zu
65
Schülern
unterrichtet
wurden.
Etwas
mehr
Platz
gab
es
in
den
Klassenzimmern,
nachdem
der
Magis-
trat
1908
die
fünf
Lehrerinnenwohnungen
zu
weiteren
Unterrichtsräumen
umbauen
ließ.
Am
Palmsonntag
1945
ging
die
Schule
bei
einem
Bombenangriff
in
Rauch
auf.
Nach
Kriegsende
wurde
der
Unterricht
der
"
Gemeinschaftsschule
II"
in
Provisorien
wieder
aufgenommen.
1952/
1953
war
sie
die
erste
der
komplett
zerstörten
Schulen,
die
neu
errichtet
wurden.
In
dem
Gebäude
mit
den
18
Klassenräumen
findet
bis
heute
der
Unterricht
für
Grundschüler
statt.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
/
Bildtext:
Die
Rosenplatzschule
wurde
im
Zweiten
Weltkrieg
bei
einem
Bombenangriff
komplett
zerstört.
In
dem
Gebäude,
das
Anfang
der
50er
Jahre
wieder
aufgebaut
wurde,
findet
der
Unterricht
heute
statt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei