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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
"Geschäftsbetrieb wird dauerhaft gestört"
Zwischenüberschrift:
Immobilienfirma stellt klar: Haben Mosquito-Einsatz nie angeordnet
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. " Wir haben den Einsatz der " Mosquito"- Kreischmaschine am Neumarkt nie angeordnet." Darauf wies gestern ein Sprecher der T. E. B. Grundstücksgesellschaft hin.
Weil die Situation direkt vor den Schaufenstern unhaltbar sei, habe man versucht, auf geeignete Weise die Probleme selbst zu lösen. Das zu diesem Zweck installierte Gerät sei dabei nur eine von mehreren Optionen gewesen, die noch mit den Mietern abgestimmt worden wären. " Warum es schon in Betrieb genommen wurde, entzieht sich unserer Kenntnis". Die vom Osnabrücker Theodor Bergmann geführte Grundstücks-GmbH vermietet unter anderem das Geschäftshaus am Neumarkt 7 (H & M, Bäckerei Coors). Dort spitzt sich die Situation wie auch in der Stellungnahme des Unternehmens beklagt seit mehreren Monaten zu. So genannte Punker halten sich fast täglich über viele Stunden unter dem Vordach des Neumarkt-Carrés auf. Kunden, Passanten und Anlieger werden mit Alkoholkonsum, Betteln, Pöbeleien und herumstreunende Hunde konfrontiert.
Die Grundstücks-GmbH sah sich im Interesse ihrer Mieter in der Pflicht, " dauerhafte Störungen und augenfälligen Beeinträchtigungen des Geschäftsbetriebes" in den Griff zu bekommen. Neben der Kreischmaschine, die ohne Wissen der Firma H & M montiert wurde, stünden Überlegungen im Raum, die Fläche vor dem Gebäude mit klassischer Musik zu beschallen oder eine Wasserreinigungsanlage für das Pflaster unterhalb des Vordachs zu installieren. " Entschieden ist aber noch gar nichts."
Die T. E. B. Grundstücksgesellschaft werde den Dialog mit der Stadt und der OMT (Osnabrück Marketing und Tourismus GmbH) zur Lösung der Probleme fortsetzen.
Der Sprecher wies auf verschiedene Möglichkeiten hin: So könne die Immobilienfirma die Fläche vor dem Neumarkt-Carrée anmieten, erwerben oder dort Fahrradständer aufstellen. Ziel sei es, mit privatem Recht mehr Handlungsspielräume zu haben, als sie das öffentliche Recht derzeit biete.
Die Grundstücks-GmbH wehrt sich mit Blick auf die Darstellung in unserer Zeitung, öffentlich als Buhmann hingestellt zu werden. Stil des Hauses sei es, nicht auf telefonische sondern nur auf schriftlich eingereichte Fragen zu antworten. Zu leicht bestünde die Gefahr, missverstanden zu werden.
Und in der Tat: Eine schriftliche Anfrage der Neuen OZ hat es nicht gegeben.
Autor:
jan/ham


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