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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadt
lehnt
Kreischmaschine
am
Neumarkt
ab.
(mit
Kommentar
von
Holger
Tepe)
Überschrift:
Stadt lehnt Kreischmaschine strikt ab
Zwischenüberschrift:
Diskussion über Umgang mit jungen Störenfrieden entbrannt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
Debatte
um
die
sogenannte
Kreischmaschine
am
Neumarkt
hat
der
Eigentümer
des
Geschäftshauses
gestern
grundsätzlich
davon
Abstand
genommen,
das
Abschreckungsgerät
einzusetzen.
Das
teilte
die
Stadt
nach
einem
Gespräch
mit
der
Immobilienfirma
mit.
"
Wir
hätten
das
nicht
geduldet"
,
sagte
am
Nachmittag
die
Leiterin
des
Fachbereichs
Bürger
und
Ordnung,
Karin
Heinrich,
und
bezog
sich
auf
die
ordnungsrechtliche
Prüfung
durch
das
städtische
Rechtsamt.
Vorsorglich
hatte
bereits
am
Mittwoch
das
gemeinsame
Gesundheitsamt
der
Stadt
und
des
Landkreises
den
"
Mosquito"
-
Apparat
stillgelegt.
Ziel
des
Gerätes
ist
es,
mit
unangenehmen,
hochfrequenten
Tönen
junge
Störenfriede
zu
vertreiben.
Die
T.
E.
B.
Grundstücks-
GmbH,
die
das
Geschäftshaus
am
Neumarkt
vermietet,
nahm
schriftlich
Stellung
(siehe
den
Bericht
unten)
.
Inzwischen
ist
die
Diskussion
neu
entbrannt,
wie
Stadt
und
Geschäftsleute
auf
Dauer
mit
Jugendlichen,
die
in
der
Öffentlichkeit
herumlungern,
verfahren
sollten.
Der
Einzelhandel
habe
nichts
gegen
diese
Leute,
"
wenn
sie
sich
an
die
Regeln
halten"
,
sagte
Peter
H.
Konermann,
Geschäftsführer
des
Unternehmerverbands
Einzelhandel
in
Osnabrück.
Wenn
die
Punker
durch
ihr
Auftreten
allerdings
Angst
verbreiteten,
sei
das
nicht
zu
tolerieren.
Um
die
Probleme
an
der
Wurzel
zu
lösen,
hält
Konermann
es
für
denkbar,
einen
Profi,
der
Zugang
zu
den
Jugendlichen
hat,
ins
Boot
zu
holen.
Konkrete
Planungen
für
den
Einsatz
eines
solchen
Sozialpädagogen
gibt
es
derzeit
nicht.
Die
Einzelhändler
erwarten
darüber
hinaus,
dass
die
Verordnung
über
die
Aufrechterhaltung
der
öffentlichen
Sicherheit
und
Ordnung,
die
im
vorigen
Jahr
verschärft
wurde,
vom
OS-
Team
der
Stadt
konsequent
angewandt
wird.
In
Paragraf
14
sind
ständig
wiederkehrende
ortsfeste
Ansammlungen
von
Personen,
von
denen
regelmäßige
Störungen
ausgehen,
untersagt.
Dazu
sagte
gestern
Fachbereichsleiterin
Karin
Heinrich,
dass
es
schwierig
sei,
die
Situation
pauschal
zu
beurteilen.
In
jedem
Einzelfall
sei
zu
prüfen,
ob
die
Ordnungshüter
einschreiten
müssten.
Unstrittig
sei,
dass
Hunde
an
der
Leine
geführt
werden
müssten.
Falls
das
nicht
der
Fall
sei,
müssten
die
jungen
Leute
mit
Verwarnungen
oder
einem
Ordnungswidrigkeitenverfahren
rechnen.
Auch
werde
es
Anweisungen
geben,
Müll
selbst
wegzuräumen.
Die
Fachbereichsleiterin
kündigte
an,
dass
sich
das
OS-
Team
die
Situation
in
der
warmen
Jahreszeit
verstärkt
anschauen
werde
und
das
Gespräch
mit
den
Jugendlichen
suche.
Repressalien
wie
das
Abschreckungsgerät
stießen
auf
Ablehnung
bei
den
Grünen
und
der
Linkspartei.
Deren
Ratsmitglied
Christopher
Cheeseman
sagte,
offensichtlich
solle
hier
in
Gutsherrenart
eine
öffentliche
Fläche
von
"
Unerwünschten"
gesäubert
werden.
Ihre
Meinung
bitte!
Wie
sollten
Stadt
und
Geschäftsleute
mit
herumlungernden
Jugendlichen
umgehen?
Schreiben
Sie
uns:
leserforum@
neue-
oz.de
Autor:
jan