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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Arena-
Pläne
in
Osnabrück
werden
von
einem
Ausbau
der
Artland-
Arena
durchkreuzt.
(mit
Kommentar
von
Stefan
Alberti)
Überschrift:
Wie viele Arenen verträgt die Region?
Zwischenüberschrift:
Ausbaupläne im Artland werden in der Stadt Osnabrück kritisch zur Kenntnis genommen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
angekündigte
Ausbau
der
Artland
Arena
in
Quakenbrück
hat
in
der
Region
nicht
nur
für
Jubelsprünge
gesorgt.
"
Das
sehen
wir
kritisch"
,
sagt
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
der
aktuell
von
Spezialisten
die
Frage
untersuchen
lässt,
ob
eine
Veranstaltungsarena
in
der
Hasestadt
zukunftstauglich
ist.
Doch
der
Reihe
nach
–
die
Meinung
von
. . .
Dr.
Reinhold
Kassing:
Der
Erste
Kreisrat
des
Landkreises
Osnabrück
und
Vorsitzende
des
Tourismusverbandes
Osnabrücker
Land
(TOL)
hat
mit
seinen
Ausführungen
am
Rande
der
Internationalen
Tourismus-
Börse
in
Berlin
den
Osnabrücker
Oberbürgermeister
verärgert.
Nach
den
Worten
von
Kassing
sieht
der
sogenannte
Masterplan
Tourismus
für
die
nächsten
Jahre
verschiedene
Projekte
vor,
für
die
sich
der
TOL
verstärkt
engagieren
wolle.
In
diesem
Papier
finden
wir
neben
der
"
Arena
Osnabrück"
auch
die
Position
"
Ausbau
Artland
Arena"
.
Die
Arena
in
Quakenbrück
sei
bei
den
Spielen
der
Basketballer
der
Artland
Dragons
stets
ausverkauft
(3000
Zuschauer)
,
so
Kassing.
International
könnten
die
Dragons
auf
Dauer
nur
mit
einer
größeren
Halle
mitmischen.
"
Eine
Aufstockung
der
Kapazität
auf
5000
Zuschauer
könnte
für
Entlastung
sorgen."
Nach
einem
solchen
An-
oder
Umbau
seien
natürlich
auch
größere
Musikveranstaltungen
möglich.
Und
nach
Meinung
des
Ersten
Kreisrats
würden
sich
eine
größere
Artland
Arena
und
eine
mögliche
Arena
in
Osnabrück
"
nicht
ins
Gehege
kommen"
.
Quakenbrück
orientiere
sich
mehr
ins
Oldenburger
Münsterland
und
Emsland.
Boris
Pistorius:
Der
Osnabrücker
Oberbürgermeister
sieht
es
grundsätzlich
als
kritisch
an,
dass
beide
Arenen
auf
der
Prioritätenliste
des
erwähnten
Masterplans
auftauchen.
Das
sei
kein
"
hochgradiges
Ärgernis"
,
aber
der
ins
Auge
gefasste
Anbau
in
Quakenbrück
müsse
natürlich
aktuell
von
den
Spezialisten,
die
die
Machbarkeitsstudie
für
eine
Arena
in
Osnabrück
erstellten,
berücksichtigt
werden.
"
Ob
dann
möglicherweise
beide
Arenen
nebeneinander
existieren
können,
kann
ich
Ihnen
derzeit
nicht
beantworten"
,
sagt
Pistorius
auf
Anfrage
unserer
Zeitung.
Nach
seiner
Meinung
reicht
ein
Fassungsvermögen
von
5000
Plätzen
für
die
Verpflichtung
von
Top-
Acts
sicher
nicht
aus.
Aber
alles
andere
müsse
eben
die
Machbarkeitsstudie
beantworten.
Letztlich
bleibe
es
unterm
Strich
bei
seiner
vor
Wochen
schon
getätigten
Aussage:
"
Wenn
wir
am
Ende
feststellen,
dass
wir
keine
Veranstaltungshalle
brauchen
oder
dass
sie
nicht
wirtschaftlich
darstellbar
wäre,
dann
lassen
wir
das."
Marko
Beens:
Der
Manager
der
Artland
Dragons
will
sich
überhaupt
nicht
in
die
politischen
Auseinandersetzungen
zwischen
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
einmischen.
"
Aber
es
ist
super,
dass
sich
überhaupt
etwas
tut."
Denn:
"
Wir
haben
keine
Zeit"
,
sagt
Beens.
Die
Dragons
stünden
"
vor
dem
sehr
konkreten
Problem"
,
eine
größere
Halle
zu
benötigen.
"
Sollten
wir
deutscher
Meister
werden,
brauchen
wir
eine
Halle,
die
5000
Zuschauern
Platz
bietet,
damit
wir
international
auch
in
der
Euro-
League
spielen
können."
Sollte
sich
dieses
Problem
schon
in
der
kommenden
Saison
einstellen,
müssten
die
Basketballer
international
wohl
ins
Gerry
Weber
Stadion
nach
Halle/
Westfalen
ausweichen.
Der
Basketball-
Manager
legt
Wert
auf
die
Feststellung,
dass
er
seinen
Fokus
nicht
nur
auf
die
Artland
Arena
lege,
sondern
sich
auch
vorstellen
könne,
bestimmte
Spiele
in
Osnabrück
zu
absolvieren:
"
Wir
sind
für
viele
Möglichkeiten
offen."
Reinhard
Scholz:
Quakenbrücks
Bürgermeister
beurteilt
die
Situation
naturgemäß
aus
seiner
lokalen
Brille:
"
Eine
Erweiterung
der
Artland
Arena
ist
aufgrund
der
enormen
Strahlwirkung
der
Dragons
sehr
begrüßenswert."
Klar
sei
aber
auch,
"
dass
eine
Erweiterung
der
Halle
für
eine
Kommune
unserer
Größenordnung
nicht
finanzierbar
ist"
. /
Bildtext:
Die
Artland
Arena
in
Quakenbrück
soll
nach
den
Vorstellungen
des
Tourismusverbandes
Osnabrücker
Land
möglichst
bald
erweitert
werden
–
von
3000
auf
5000
Sitzplätze.
Foto/
Archiv:
Rolf
Kamper
Autor:
al