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1.
Erscheinungsdatum:
11.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Regenerativforum
wendet
sich
gegen
die
Kohleverstromung.
Überschrift:
Mit neuen Energien Geld verdienen
Zwischenüberschrift:
Regenerativforum: Kohle der falsche Weg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Wunsch
der
Stadtwerke
Osnabrück
nach
mehr
eigener
Stromerzeugung
wird
von
den
Verbänden
für
Erneuerbare
Energien
ausdrücklich
begrüßt,
aber
zukunftsfähig
müsse
sie
sein,
so
erklärten
übereinstimmend
der
Bundesverband
Windenergie,
der
Fachverband
Biogas
und
der
Solarenergieverein
auf
dem
3.
Osnabrücker
Regenerativ-
Forum.
Statt
des
ganz
großen
Einstiegs
in
Kohlekraftwerke
erwarten
sie
von
den
Stadtwerken
den
massiven
Einstieg
in
die
innerstädtische
Kraft-
Wärme-
Kopplung,
den
Ausbau
der
Windenergie
in
und
um
Osnabrück
im
großen
Maßstab
und
weitere
Schritte,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
des
Regenerativforums.
Dazu
gehörten
der
massive
Ausbau
des
Einspar-
Contractings
bei
städtischen
und
privaten
Gebäuden
unter
Nutzung
der
thermischen
Solarenergie,
der
Aufbau
großer
Photovoltaikanlagen
auf
dem
Busdepot
und
auf
kontaminierten
britischen
Konversionsflächen
und
die
Realisierung
der
geplanten
Biogas-
Anlage.
Ein
weiterer
Schritt
in
die
richtiger
Richtung
sei
das
so
genannte
Repowering
auf
dem
Piesberg,
die
Ersetzung
der
Windkraftanlagen
durch
größere,
effizientere
Modelle.
Die
bisherigen
Anstrengungen
der
Stadtwerke
im
regenerativen
Bereich
seien
allerdings
nur
Kosmetik,
heißt
es
weiter.
"
Es
muss
Schluss
sein
mit
der
Feigenblattpolitik.
Was
wir
brauchen,
sind
nicht
Kohle-
,
sondern
Regenerativ-
Investitionen
im
gleich
großen
Maßstab"
,
erklärte
Carlo
Reeker,
Geschäftsführer
beim
Bundesverband
Windenergie.
Der
Vorsitzende
des
Solarenergievereins,
Klaus
Kuhnke,
verwies
auf
die
rege
Beteiligung
von
Wirtschaftsvertretern
beim
Regenerativ-
Forum:
"
Hier
sitzen
70
Leute,
die
allesamt
mit
erneuerbaren
Energien
ihr
Geld
verdienen,
und
einige
gar
nicht
schlecht,
das
muss
doch
für
die
Stadtwerke
auch
möglich
sein!
"
Er
forderte
von
den
Stadtwerken
ein
klares,
eindeutiges
Bekenntnis
zur
Energiewende
und
zum
Ziel
100
Prozent
erneuerbare
Energien,
"
und
das
nicht
übermorgen,
sondern
schon
morgen"
mit
konkreten
Zwischenzielen
ab
2015.
Dass
es
für
diesen
Kurswechsel
am
nötigen
Kapital
nicht
fehle,
sei
an
den
beschlossenen
und
geplanten
Beteiligungen
für
Kohle-
Großkraftwerke
zu
erkennen.
"
Von
den
geplanten
rund
90
Millionen
Euro
würde
uns
vorerst
schon
die
Hälfte
reichen"
,
erklärte
Kuhnke.
Jürgen
Ebert,
Vorsitzender
des
Regionalverbandes
Teutoburger
Wald-
Wiehengebirge
des
BWE,
fasste
die
Alternativen
zur
Kohle
zusammen:
"
Statt
ökonomisch
fragwürdiger
und
ökologisch
unverantwortlicher
Investitionen
in
veraltete
Energiekonzepte
gehören
die
Millionen
verwendet
für
energiesparende
Technologien
und
erneuerbare
Energien
aus
Sonne
und
Wind,
Wasser
und
Biomasse."