User Online: 3 |
Timeout: 17:31Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zu
den
Leserbriefen
"
Glückauf
–
aber
Kohle
bitte
nicht"
(Ausgabe
vom
5.
März)
mit
Bezug
auf
"
Stadtwerke
bauen
am
Kohlekraftwerk
mit"
(Ausgabe
vom
20.
Februar)
.
Überschrift:
Maximal 60 Prozent
Artikel:
Originaltext:
"
Die
Argumentation
in
den
verschiedenen
Leserbriefen
bezüglich
‚
50
Prozent
Verpuffung′
bei
einem
Wirkungsgrad
von
50
Prozent
der
Kohlekraftwerke
klingt
zwar
sehr
plausibel,
ist
aber
so
nicht
ganz
richtig.
Natürlich
kann
aus
chemischer
Energie
bei
der
Verbrennung
von
Kohle
100
Prozent
thermische
Energie
für
Heizzwecke
gewonnen
werden.
Die
Gewinnung
von
Nutzenergie(
elektrischer
Energie,
Arbeitsenergie)
aus
Wärmeenergie
ist
dagegen
nur
über
eine
Temperaturdifferenz
zwischen
hoher
(Verbrennungs-
)
Temperatur
und
niedriger
Abkühlungstemperatur
möglich.
Das
ist
wie
bei
einer
Talsperre,
der
See
oben
verursacht
noch
keinen
Strom,
erst
das
Gefälle
zum
Tal
unten
treibt
die
Turbine
und
erzeugt
damit
Strom.
Der
maximale
theoretische
Wirkungsgrad
eines
Wärmekraftwerkes
lässt
sich
vereinfacht
berechnen,
indem
man
die
Temperaturdifferenz
(Verbrennungstemperatur
minus
Abkühlungstemperatur)
durch
die
Verbrennungstemperatur
in
Grad
Kelvin
(=
Grad
Celsius
+
273)
teilt.
Aus
dieser
Art
der
Berechnung
ergibt
sich,
dass
ein
100-
prozentiger
Wirkungsgrad
nur
bei
Abkühlung
auf
minus
273
Grad
Celsius
möglich
wäre.
Technisch
absolut
undurchführbar!
Modernste
Gas-
und
Dampfturbinen-
(GuD)
Kraftwerke
erreichen
inzwischen
maximal
60
Prozent
Wirkungsgrad
bezüglich
elektrischer
Nutzenergie.
Durch
Kraft-
Wärme-
Kopplung
bei
KWK-
Kraftwerken
kann
der
Wirkungsgrad
auf
maximal
90
Prozent(
elektrische
Energie
plus
Heizenergie)
gesteigert
werden.
Das
heißt
aber,
dass
das
KWK-
Kraftwerk
in
der
Nähe
von
Wärmeabnehmern
stehen
muss,
also
in
der
Regel
Wohnsiedlungen,
die
die
Fernwärme
dann
abnehmen.
[. . .]"
Autor:
Klaus J. Ploner