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1.
Erscheinungsdatum:
10.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eltern
der
Grundschule
Haste
wollen
neuen
Zebrastreifen
Überschrift:
Eltern wollen neuen Zebrastreifen
Zwischenüberschrift:
Vorwurf: Verwaltung arbeitet gegen den Elternwillen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Eltern
der
Grundschule
Haste
sind
sauer
auf
die
Stadtverwaltung
Osnabrück.
Eine
Initiative
hatte
Ende
des
letzten
Jahres
ein
altes
Anliegen
der
Eltern
und
Schüler
der
Grundschule
Haste
aufgegriffen.
"
Die
Kinder,
die
den
Zebrastreifen
zwischen
der
Straßeneinmündung
"
Auf
dem
Klee"
und
Greifswalder
Straße"
benutzen,
werden
zu
häufig
übersehen,
und
es
kommt
regelmäßig
zu
Beinahunfällen"
,
berichtet
Silke
Wortmann
für
die
Eltern.
Die
Verwaltung
hat
jetzt
eine
Lösung
gefunden,
die
den
Eltern
nicht
richtig
gefallen
will.
Der
Fußweg
an
der
Hardinghausstraße
soll
durch
Grundstücksankäufe
erweitert
werden.
Hierdurch
soll
die
Aufstellfläche
für
die
Kinder
verbreitert
und
die
kleinsten
Verkehrsteilnehmer
besser
erkennbar
werden.
"
Wir
glauben
nicht,
dass
dies
eine
gute
Lösung
sein
wird,
weil
die
Kinder
nach
wenigen
Gehwegmetern
bereits
wieder
von
einem
Häuservorsprung
verdeckt
werden
können"
,
erklärt
Heiko
Panzer
für
die
Interessengemeinschaft.
"
Wir
haben
gemeinsam
vorgeschlagen,
den
Zebrastreifen
ein
paar
Meter
in
Richtung
Bushaltestelle
zu
verlegen,
und
damit
den
Überweg
aus
dem
Problembereich
zweier
Straßeneinmündungen
zu
holen
und
ihn
besser
sichtbar
zu
machen."
Die
Verwaltung
hingegen
habe
–
nachdem
die
Eltern
Ende
des
letzten
Jahres
angehört
wurden
–
in
einer
zweiten
Ortsbegehung
Polizei
und
Stadtwerke
von
ihrer
Lösung
überzeugt
und
diese
Lösung
schließlich
ohne
Kompromissvorschlag
der
Kommunal-
Politik
zur
Abstimmung
vorgelegt.
"
Den
Politkern
machen
wir
den
Vorwurf,
sich
mit
den
Örtlichkeiten
nicht
richtig
vertraut
gemacht
zu
haben,
bevor
sie
der
Verwaltungsvorlage
zugestimmt
haben.
Mit
der
Schule
und
den
Eltern
hätten
die
Ratsfraktionen
keinen
Kontakt
aufgenommen,
obwohl
das
Thema
alt
und
allen
Beteiligten
lange
bekannt
sei,
bemängelt
Silke
Wortmann:
"
Auf
die
Verwaltung
sind
wir
richtig
sauer,
weil
sie
den
Elternwillen
überstimmt
hat,
ohne
sich
erneut
zu
erklären,
und
die
Politik
nicht
wirklich
in
Kenntnis
gesetzt
hat."
In
einem
Briefwechsel
der
Verwaltung
mit
den
Betroffenen
hieß
es,
es
gäbe
durch
die
Verlegung
des
Zebrastreifens
nach
dem
Modell
der
Eltern
nur
einen
geringen
Sicherheitsgewinn,
dem
ständen
erhebliche
Mehrkosten
gegenüber.