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1.
Erscheinungsdatum:
06.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Leserbrief
von
Günter
Miska
"
Der
Vollservice
ist
keine
Luxusmüllabfuhr"
(Ausgabe
vom
3.
März)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
"
Kopf
einziehen
nicht
zumutbar
–
Müllabfuhr
besteht
auf
Arbeitssicherheit:
Vollservice
in
42
Fällen
gekündigt"
(Ausgabe
vom
14.
Februar)
.
Überschrift:
Service auch für Senioren
Artikel:
Originaltext:
"
Die
Abfallwirtschaftsbetriebe
haben
dankenswerterweise
seinerzeit
den
Vollservice
für
die
Müllentsorgung
eingerichtet.
Im
Leserbrief
von
Herrn
Miska
steht,
dass
der
Vollservice
eingerichtet
wurde,
‚
um
der
größer
werdenden
Bevölkerungsgruppe
der
Senioren
das
Leben
zu
erleichtern
[. . .],
um
diesen
Menschen,
die
körperlich
nicht
mehr
in
der
Lage
sind,
ihren
Abfallbehälter
selbst
an
die
Straße
zu
stellen,
entgegenzukommen.
Der
Vollservice
ist
keine
»Luxusmüllabfuhr«,
die
man
sich
mal
eben
bestellen
kann.′
Es
ist
aber
heute
keineswegs
so,
dass
nur
alte
Menschen
nicht
in
der
Lage
sind,
die
schweren
240-
Liter-
Behälter
über
mehrere
Stufen
aus
dem
Keller
an
die
Straße
zu
stellen.
Im
Zeitalter
der
zunehmenden
‚
Singlewohnungen′,
in
denen
zum
Teil
auch
junge,
zierliche
Mieterinnen
leben,
ist
es
denen
nicht
zuzumuten,
diese
schweren
Behälter
nach
oben
an
die
Straße
zu
wuchten.
Gäbe
es
den
Vollservice
nicht,
müsste
der
Müllbehältertransport
an
die
Straße
reihum
geschehen.
Da
stände
nun
eine
Hausgemeinschaft
vor
einem
großen
Problem.
Die
jungen
Damen
und
auch
die
Senioren
können
das
nicht.
Es
wäre
jedoch
nicht
einsehbar,
wenn
nun
nur
noch
die
Mieter
den
Müll
transportieren
müssten,
die
körperlich
dazu
in
der
Lage
sind,
die
240-
Liter-
Behälter
an
die
Straße
zu
stellen.
Früher
hatte
jeder
Mieter
einen
kleinen
Mülleimer.
Da
war
es
zumutbar,
seinen
eigenen
Müll
mithilfe
des
kleinen
Mülleimers
an
die
Straße
zu
stellen.
Diese
Zeiten
sind
aber
vorbei.
Dem
muss
Rechnung
getragen
werden.
Dann
kann
man
nicht
davon
sprechen,
dass
der
‚
Mieter/
Eigentümer
keine
Lust
hat,
sich
um
den
Müll
selbst
zu
kümmern′.
Wenn
der
Vollservice
zur
Disposition
steht,
dann
müssen
sich
die
Abfallbetriebe
um
eine
alternative
Lösung
bemühen.
Es
könnten
dann
unter
Umständen
zum
Beispiel
an
der
Parkstraße
neben
den
Lindenbäumen
Umkleidungen
angebracht
werden,
in
denen
die
Müllcontainer
untergestellt
werden.
Zugegeben,
kein
schöner
Anblick,
aber
wie
sonst
will
man
das
Problem
lösen?
Hier
steht
die
Stadt
Osnabrück
in
der
Verantwortung."
Autor:
Vera Meyer-Leive