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1.
Erscheinungsdatum:
06.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Streit
im
Rat
um
Standort
der
Overbergschule.
Überschrift:
Streit um Standort der Overbergschule
Zwischenüberschrift:
Stadt prüft Umzug an die Teutoburger Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
nahe
Zukunft
der
Teutoburger
Schule
steht
fest.
Nach
Ostern
wird
das
Jugendstilgebäude
für
14
Monate
von
den
Schülern
und
Lehrern
des
Berufsschulzentrums
am
Westerberg
genutzt.
Sie
weichen
während
der
Sanierung
des
Berufsschul-
Altbaus
an
der
Natruper
Straße
hierhin
aus.
Aber
was
dann
kommt,
daran
scheiden
sich
die
Geister.
Der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
denkt
daran,
die
katholische
Overberg-
Grundschule
aus
ihrem
sanierungsbedürftigen
Schulgebäude
aus
den
70er
Jahren
in
die
Teutoburger
Schule
zu
verlegen.
Die
Stadtverwaltung
soll
prüfen,
ob
die
Verlagerung
der
Schule
und
eines
Horts
möglich
sind.
"
Dazu
sind
die
erforderlichen
Gespräche
mit
der
Schule,
dem
Stadtelternrat
und
weiteren
Betroffenen
zu
führen"
,
heißt
es
dazu
wörtlich
im
Ratsbeschluss,
der
abweichend
von
anders
lautenden
Anträgen
im
Verwaltungsausschuss
von
den
Fraktionsspitzen
so
vereinbart
worden
war.
Was
so
harmlos
klingt,
wird
aber
nicht
einfach
werden.
Nicht
nur
drei
CDU-
Ratsmitglieder
stimmten
gegen
den
Beschluss.
Darunter
war
Björn
Meyer,
der
auch
den
jetzt
beschlossenen
Prüfauftrag
als
unfaire
Richtungsvorgabe
bewertet.
Aber
auch
die
Schule
wehrt
sich
seit
geraumer
Zeit
gegen
einen
Umzug.
Schon
im
Jahr
2005
hatte
sich
die
Schule
mit
einer
20-
seitigen
Denkschrift
gegen
den
Umzug
ausgesprochen.
Kern
der
Argumentation:
Das
Gebäude
ist
nach
heutigen
Maßstäben
für
einen
modernen
Grundschulbetrieb
nicht
geeignet.
"
Die
Innen-
und
Außengestaltung
eines
zeitgemäßen
Schulgebäudes
muss
die
neuen
Aufgaben
der
heutigen
Grundschule
aufnehmen
und
umsetzen"
,
heißt
es
in
dem
Papier.
Dass
bis
vor
wenigen
Jahren
noch
Kinder
hier
unterrichtet
worden
seien,
widerlege
diese
These
nicht.
Schule
solle
anregen,
Handlungen
ermöglichen,
Geborgenheit
vermitteln
und
ein
Übungsort
für
Demokratie
und
interkulturelle
Erziehung
sein.
Kinder
sollen
sich
dort
wohlfühlen.
"
Das
Schulgebäude
der
Teutoburger
Schule
kann
aufgrund
seiner
baulichen
Konzeption
keines
dieser
Ziele
unterstützen"
,
heißt
es
weiter.
Im
Gegenteil.
Das
Schulgebäude
habe
bis
zu
450
Schüler
gefasst
und
sei
mit
über
3500
Quadratmetern
Innenfläche
für
die
gut
150
Schüler
der
Overbergschule
viel
zu
groß.
Dazu
sei
es
noch
in
zwei
fast
völlig
voneinander
getrennte
viergeschossige
Flügel
(den
ursprünglichen
Mädchen-
und
Jungentrakt)
aufgesplittet.
Mögliche
Folge:
Vereinzelung,
Kontakte
über
Klassen
hinweg
würden
erschwert,
ein
Zusammengehörigkeits-
und
Geborgenheitsgefühl
könne
kaum
entstehen,
zumal
es
kein
gemeinsames
Forum
gebe,
wo
Schuldemokratie
praktiziert
und
Gemeinschaftsaktivitäten
im
großen
Schulverbund
Schulleben
stattfinden
könnten.
Die
Verwaltung
wird
dennoch
prüfen.
Fritz
Brickwedde
(CDU)
machte
auch
deutlich,
dass
die
Overberg-
Verlagerung
kein
Tabu
sein
dürfe,
auch
nicht
vor
dem
Hintergrund
der
städtischen
Finanzlage.
"
Hier
können
wir
sparen,
ohne
das
Angebot
schwerwiegend
zu
verschlechtern"
,
hakte
Michael
Hagedorn
(Grüne)
ein.
Dabei
geht
es
nicht
nur
um
die
Grundschule.
Auch
der
Verbleib
der
Arbeitslosenselbsthilfe
sowie
weiterer
Nutzungen
durch
Stadtteilgruppen
wird
untersucht.
/
Bildtext:
Der
Einzug
der
Berufsschüler
steht
kurz
bevor.
Elektroinstallateur
Karol
Kasprzak
verlegt
Netzwerkanschlüsse.
Foto:
Seiler
Autor:
swa