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1.
Erscheinungsdatum:
06.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ratsbeschluss
zur
Kohleverstromung
gefaßt.
Überschrift:
Grüne wollen die Stadtwerke zurückpfeifen
Zwischenüberschrift:
Aber Rat sagt Ja zum Kohle-Strom
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Grünen
haben
die
finanzielle
Beteiligung
der
Stadtwerke
Osnabrück
an
einem
neuen
Kohlekraftwerk
in
Hamm
kritisiert.
Ihr
Versuch,
die
Stadtwerke
zurückzupfeifen,
scheiterte
aber
an
einer
breiten
Mehrheit
im
Rat.
Volker
Bajus
(Grüne)
sagte,
der
Klimaschutz
verbiete
den
Bau
neuer
Kohlekraftwerke.
Außerdem
würden
sogenannte
CO2
-
Zertifikate
(die
Erlaubnis,
Kohlendioxid
in
bestimmten
Mengen
auszustoßen)
in
den
kommenden
Jahren
so
teuer,
dass
sich
Kohlestrom
nicht
mehr
rechne.
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
sieht
im
Klimaschutz
ein
wichtiges
Ziel,
aber
nicht
das
einzige.
Um
die
Versorgung
zu
sichern,
um
jedem
bezahlbare
Energie
zur
Verfügung
stellen
zu
können
und
um
die
Wettbewerbsfähigkeit
der
Stadtwerke
zu
erhalten,
seien
Kohlekraftwerke
für
eine
Übergangszeit
unerlässlich.
Frank
Hennig
(SPD)
wies
darauf
hin,
dass
durch
den
Einsatz
moderner
Kraftwerke
20
Prozent
weniger
Kohlendioxid
in
die
Luft
gelange.
Die
SPD
stehe
für
den
Ausstieg
aus
der
Kernkraft.
Deshalb
werde
es
für
eine
gewisse
Zeit
ohne
fossile
Brennstoffe
nicht
gehen.
Thomas
Thiele
(FDP)
warf
den
Grünen
eine
"
populistische
Nummer"
vor,
weil
der
Vertrag
für
das
Kohlekraftwerk
längst
unterzeichnet
ist.
Ein
Ausstieg
aus
dem
Kohleprojekt
wäre
nach
Meinung
von
Boris
Pistorius
(SPD)
ein
"
energiepolitischer
Kurzschluss"
.
Der
Rat
fordert
die
Stadtwerke
auf,
beim
Ausbau
der
Eigenerzeugung
nur
regenerative
Energiequellen
zu
nutzen.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
bauen
das
Kraftwerk
zusammen
mit
RWE
und
22
kommunalen
Partnern.
Etwa
ein
Fünftel
des
Strombedarfs
der
Stadt
werden
die
Stadtwerke
aus
der
Anlage
beziehen
können.
Autor:
hin