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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neue
Heizung
im
Dom
arbeitet
mit
Erdgas
ergänzt
durch
Erdwärme.
Überschrift:
Erdwärme ergänzt Erdgas
Zwischenüberschrift:
Neue Heizung im Dom ist jetzt in Betrieb
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Aus
den
Tiefen
der
Erde
kommt
ab
sofort
ein
Teil
der
Wärme,
mit
der
der
Osnabrücker
Dom
geheizt
wird.
Statt
allein
auf
Erdgas
setzt
das
Bistum
bei
der
Beheizung
seines
Gotteshauses
jetzt
auf
eine
Kombination
aus
Gas
und
Erdwärme.
In
Betrieb
genommen
wurde
die
neue
Anlage
gestern
von
Domdechant
Dr.
Heinrich
Plock
und
dem
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
Fritz
Brickwedde.
Rund
400
000
Euro
hat
sich
das
Bistum
den
Einbau
der
Heizung,
mit
der
außer
dem
Dom
auch
das
Forum
am
Dom,
das
Diözesanmuseum,
der
Probenraum
für
den
Domchor,
das
Seelsorgeamt,
das
Medienhaus
und
die
Wohnung
des
Domorganisten
geheizt
werden,
kosten
lassen.
Die
DBU
unterstützt
das
nach
den
Worten
von
Brickwedde
bundesweit
vorbildliche
Projekt
mit
125
000
Euro.
Angesichts
stetig
steigender
Energiepreise
rechnet
Klaus
Steinkamp
vom
Planungsbüro
Rohling
damit,
dass
sich
die
Investition
in
spätestens
15
Jahren
amortisiert.
Die
Kirche
erhofft
sich
eine
jährliche
Ersparnis
von
12
000
Kubikmetern
Erdgas
und
30
Tonnen
(13
Prozent)
CO2
.
Mit
der
Umrüstung
auf
die
neue
Technik
sei
es
der
Kirche
nicht
nur
darauf
angekommen,
das
Gebäude
zuerhalten,
sondern
auch
darauf,
den
Menschen
zu
dienen,
sagte
Domdechant
Plock:
"
Ich
denke,
dass
das
Konzept
den
Menschen
gerecht
wird."
Neu
ist
allerdings
nicht
nur
die
Heizung.
Um
möglichst
wenig
Energie
aus
dem
Fenster
hinauszuheizen,
sind
parallel
sämtliche
betroffenen
Gebäude
bestmöglich
gedämmt
worden.
Ausgetauscht
worden
seien
sogar
etliche
erst
vor
zehn
Jahren
eingebaute
Fenster,
da
sich
der
Dämmwert
in
dieser
Zeit
verzehnfacht
habe.
Die
neue
Heizung
beruht
auf
einem
ausgeklügelten
Energiemanagement.
Zwischen
15
und
20
Prozent
des
Jahreswärmebedarfs
sollen
aus
20
Erdsonden
gewonnen
werden,
die
50
Meter
tief
in
den
Boden
gebohrt
wurden.
Wärmetauscher
sorgen
dafür,
dass
das
12
Grad
warme
Tiefenwasser
im
Winter
zum
Heizen
und
im
Sommer
zum
Kühlen
genutzt
wird.
Kuschelig
warm
wird
es
zumindest
im
Dom
trotzdem
nicht.
Die
Durchschnittstemperatur
wird
weiterhin
bei
rund
17
Grad
liegen.
Mehr
dürfe
es
auch
nicht
sein,
so
die
Experten.
Nicht
etwa
um
die
Gläubigen
zu
ärgern,
sondern
wegen
der
Orgel.
Das
kostbare
Instrument
verträgt
keine
großen
Temperaturschwankungen.
/
Bildtexte:
Kuschelig
warm
wird
es
im
Osnabrücker
Dom
auch
nach
dem
Einbau
einer
Erdwärmeheizung
nicht
werden.
Die
Durchschnittstemperatur
liegt
weiter
bei
17
Grad.
Foto:
Gert
Westdörp
/
Den
Startschuss
gaben
(v.
l.)
Fritz
Brickwedde,
Peter
Kaiping,
Heinrich
Plock
und
Klaus
Steinkamp.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
slx