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1.
Erscheinungsdatum:
01.03.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Katharina
Pfaff
arbeitet
ein
Freiwilliges
Ökologisches
Jahr
in
der
Süd-
Nord-
Beratung.
Überschrift:
Globale Probleme im Blick
Zwischenüberschrift:
Katharina Pfaff arbeitet in der Süd-Nord-Beratung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Katharina
Pfaff
hat
es
Seehunden
zu
verdanken,
dass
sie
in
Osnabrück
gelandet
ist.
Die
20-
Jährige
aus
der
Nähe
von
Radolfzell
am
Bodensee
wollte
eigentlich
am
Wattenmeer
ihr
FÖJ
machen
–
wegen
der
Robben.
Doch
die
Plätze
an
der
Küste
und
auf
den
Inseln
sind
heiß
begehrt
und
schnell
vergeben.
So
blieb
ihr
die
zweite
Wahl
in
Niedersachsen,
die
Süd-
Nord-
Beratung
in
Osnabrück.
Doch
auch
mit
dieser
Stelle
ist
Katharina
hochzufrieden.
Schon
lange
hat
sie
eine
Nähe
zu
entwicklungspolitischen
Themen.
Am
Gymnasium
hatte
sie
Erdkunde
als
Leistungsfach
und
setzte
sich
dort
intensiv
mit
den
globalen
Problemen
und
Herausforderungen
auseinander.
Kurzgefasst
ist
das
auch
in
der
Süd-
Nord-
Beratung
an
der
Kolpingstraße
ihre
Aufgabe,
wo
sie
die
dritte
FÖJlerin
ist.
Gerade
hat
sie
eine
Materialkiste
zusammengestellt,
mit
der
sie
in
der
Bildungsarbeit
auf
die
Ungerechtigkeiten
im
weltweiten
Textilhandel
hinweisen
möchte.
Mit
einer
zerschnittenen
Jeanshose
zeigt
die
20-
Jährige,
dass
sich
internationale
Konzerne
eine
goldene
Nase
verdienen,
die
Produzenten
aber
fast
leer
ausgehen.
Einen
Teil
ihrer
Arbeit
verrichtet
Katharina
im
Aktionszentrum
3.
Welt
an
der
Bierstraße.
Dort
kümmert
sie
sich
um
die
Bibliothek
und
ist
auch
im
Ladendienst
eingesetzt.
Kunden
erklärt
sie,
dass
fairer
Handel
auch
viel
mit
Ökologie
zu
tun
hat.
So
trägt
Bio-
Kaffee
aus
Mexiko
dazu
bei,
das
Klima
zu
schützen.
Dieser
Aspekt
wird
in
der
zweiten
Hälfte
ihres
Freiwilligen
Ökologischen
Jahres
ein
Schwerpunkt
der
Arbeit.
Dass
sie
immer
wieder
auch
auf
Skepsis
und
Ablehnung
stößt,
spornt
Katharina
an
und
zeigt
ihr,
wie
wichtig
ihre
Tätigkeit
ist.
Als
Pfadfinderin
hat
sie
von
klein
auf
viel
mit
Natur
und
Umwelt
zu
tun.
"
Mindestens
zehnmal"
,
erzählt
sie,
sei
sie
in
den
Sommerferien
ins
Zeltlager
gefahren.
Deshalb
reifte
früh
der
Entschluss,
nach
dem
Abitur
ein
FÖJ
zu
machen.
Übrigens
auch
bei
der
Zwillingsschwester,
die
beim
Naturschutzbund
in
Berlin
im
Einsatz
ist.
Mit
ihr
wird
sie
demnächst
die
Stelle
für
eine
Woche
tauschen.
Diese
Möglichkeit
räumen
die
FÖJ-
Verantwortlichen
ein.
Sie
fördern
auch
den
Austausch
unter
den
FÖJlern
in
einer
Region.
Es
gibt
vier
Seminare
zu
ökologischen
Themen,
und
Katharina
trifft
sich
regelmäßig
mit
ihren
Kolleginnen.
In
Osnabrück
ist
sie
in
eine
Wohngemeinschaft
in
der
Wüste
gezogen.
Sie
schätzt
die
Stadt,
"
weil
sie
so
schön
überschaubar
ist
und
man
alles
mit
dem
Fahrrad
erreichen
kann"
.
Ihr
gefalle
es
hier
so
gut,
dass
sie
erst
einmal
zurück
nach
Hause
gefahren
ist.
Auch
wenn
die
Küste
noch
weiter
entfernt
gewesen
wäre
–
die
Reise
an
den
Bodensee
ist
lang.
Kontakt:
Dirk
Steinmeyer,
Telefon
05
41/
9
98
69
99
/
Bildtext:
Am
Beispiel
einer
Jeanshose
zeigt
Katharina
Pfaff,
wie
ungerecht
der
Textilhandel
ist.
Die
Produzenten
gehen
fast
leer
aus.
Autor:
Holger Jansing