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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
So engagieren sich Jugendliche für die Umwelt
Zwischenüberschrift:
Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) ermöglicht eine Findungsphase nach der Schulzeit
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Sie spielen mit Kindern in der Schmöttke, füttern Schafe und erklären anderen, wie sie beim Kaffeetrinken das Klima schützen können. Immer mehr junge Leute absolvieren nach der Schule ein Freiwilliges Ökologisches Jahr.
In Niedersachsen gibt es derzeit 195 FÖJ-Stellen Tendenz steigend. In der Stadt und dem Landkreis Osnabrück verteilen sich 21 Plätze auf 17 Einrichtungen. Der nächste Durchgang beginnt am 1. September. Interessierte müssen sich bis Mitte März bewerben. Die Verträge werden im Mai geschlossen, aber auch anschließend sind meist noch Plätze frei.
Angesprochen sind junge Leute zwischen 16 und 26 Jahren, die einen Schulabschluss in der Tasche haben. In Niedersachsen wird das FÖJ nicht als Zivildienst anerkannt. Deshalb sind von der Nordsee bis zum Harz fast ausschließlich junge Frauen im Einsatz. In anderen Bundesländern ist das anders.
Das FÖJ ist im Schlepptau des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) entstanden. Der Bund hat die ökologische Variante 1993 ins Leben gerufen. Jugendliche haben die Möglichkeit, ein Jahr im Umwelt- und Naturschutz und neuerdings auch in der entwicklungspolitischen Arbeit tätig zu sein. Sie werden in anerkannten Einsatzstellen fachlich angeleitet und betreut und haben Freiräume für eigene Projekte.
Finanziell lohnt sich das FÖJ nicht. Die Freiwilligen bekommen ein monatliches Taschengeld in Höhe von 155 Euro, sie sind außerdem sozialversichert. Wenn die Einsatzstellen keine Unterkunft und Verpflegung bieten können, gibt es bis zu 80 Euro Taschengeld zusätzlich. (Hinweis auf Bewerbungsfrist siehe Zeitungsartikel)
Autor:
jan


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