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1.
Erscheinungsdatum:
29.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bürgerforum
Atter
nennt
fünf
Alternativstandorte
für
Spedition
Koch.
Mit
Kommentar:
"
Das
erinnert
an
St.
Florian"
Überschrift:
Koch-Gegner fürchten Rambo-Strategie
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Atter nennt fünf Alternativstandorte für Spedition
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Gegner
einer
Umsiedlung
der
Atteraner
Spedition
Koch-
International
an
die
Bahnhofstraße
befürchten,
dass
die
Firma
gegenüber
verkaufsunwilligen
Grundeigentümern
eine
"
Rambo-
Strategie"
verfolgen
wird.
Das
äußern
sie
in
einem
offenen
Brief
an
die
Mitglieder
des
Osnabrücker
Rates.
Gemeinsam
reagieren
die
Bürgerinitiative
Atter/
Lotte
und
das
Bürgerforum
Atter
damit
auf
die
Mitteilung
von
Firmenchef
Heiner
Koch,
sein
Haus
könne
eine
mittelfristig
befriedigende
Situation
auch
auf
gut
zehn
der
ursprünglich
ins
Auge
gefassten
23
Hektar
zwischen
Autobahn
A
1
und
Bahnhofstraße
herbeiführen.
Die
Eigentümer
dieser
ausschließlich
auf
Osnabrücker
Gebiet
gelegenen
Fläche
wollen
verkaufen.
Wie
Manfred
Niemann
vom
Bürgerforum
und
Jens
Unkenholt
von
der
Initiative
gegen
Koch
schreiben,
befürchten
die
verkaufsunwilligen
Eigentümer,
dass
Koch
sie
"
mürbe
machen"
wolle,
indem
er
auf
der
kleineren
Fläche
Fakten
schaffe,
um
am
Ende
doch
noch
an
das
gesamte,
die
Landesgrenze
überschreitende
Areal
heranzukommen.
Dagegen
hatte
die
Initiative
im
vergangenen
Jahr
in
Atter
und
Lotte
rund
1500
Unterschriften
gesammelt.
Niemann
und
Unkenholt
erinnern
daran,
dass
die
anvisierte
Fläche
die
Qualitäten
eines
Landschaftsschutzgebietes
aufweise
und
Lebensraum
für
etliche
streng
geschützte
Tierarten
sei.
Zudem
würden
die
Anwohner
bereits
durch
die
A
1,
die
Bahnlinie
nach
Rheine,
Fluglärm
und
massiven
Durchgangsverkehr
über
Gebühr
belastet.
So
seien
die
Immissionsrichtwerte
in
dem
Bereich
bereits
überschritten.
Die
Atteraner
nennen
als
Alternativen
für
die
Koch-
Ansiedlung
fünf
zum
Teil
bereits
erschlossene
Industriegebiete
am
Osnabrücker
Hafen,
in
Westerkappeln,
Wallenhorst
und
Natbergen.
Einen
Teil
dieser
Flächen
hatte
auch
die
Spedition
Koch
bereits
in
Betracht
gezogen,
nachdem
sie
erkannt
hatte,
dass
mehrere
Grundeigentümer
in
Atter
und
Lotte
nicht
verkaufen
wollten.
Doch
Heiner
Koch
stellte
nach
eigenen
Worten
fest,
dass
diese
Flächen
entweder
räumlich
nicht
ausreichten
oder
dort
die
planungsrechtlichen
Voraussetzungen
fehlten.
Deshalb
habe
er
sich
wieder
der
Bahnhofstraße
zugewandt.
Nur
dort
seien
die
anvisierten
gut
zehn
Hektar
mittelfristig
sinnvoll,
weil
sie
im
Zusammenhang
mit
den
bereits
in
unmittelbarer
Nähe
gelegenen
Koch-
Niederlassungen
zu
betrachten
seien.
Zudem,
so
Koch,
sei
das
Gros
seiner
Geschäftspartner
in
Atter
und
um
Atter
herum
angesiedelt.
Die
Verkehre
dorthin
würden
ohnehin
weiterfließen.
Durch
eine
spürbare
Senkung
der
Zahl
von
Niederlassungen
wäre
es
jedoch
möglich,
einen
Großteil
der
firmeninternen
Lieferverkehre
einzusparen.
Autor:
tn