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1.
Erscheinungsdatum:
29.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrück-
Sammlung
wird
von
Münzhandlung
versteigert.
Überschrift:
Osnabrück-Sammlung unter dem Hammer
Zwischenüberschrift:
Frühjahrsauktion der Münzenhandlung Künker
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Erneut
sind
Stadt
und
Bistum
Osnabrück
mit
einer
456
Stücke
umfassenden
Sammlung
von
Münzen,
Medaillen
und
Marken
bei
der
aktuellen
Auktion
im
Münzenhaus
Fritz
Rudolf
Künker
vertreten.
Die
Sammlung
wird
am
Nachmittag
des
12.
März
geschlossen
unter
der
Katalognummer
6743
versteigert.
Enthalten
ist
ein
repräsentativer
Querschnitt
durch
die
Münzprägungen
des
Bistums
und
der
Stadt
Osnabrück
von
den
frühen
mittelalterlichen
Pfennigen
über
welfische
Taler
bis
zu
den
letzten
Kupferprägungen
der
Stadt
Anfang
des
19.
Jahrhunderts.
Der
Ausrufpreis
für
diese
nach
Angaben
des
Versteigerers
hochinteressante
Kollektion
–
die
einem
Einsteiger
den
Beginn
erleichtert
–
mit
verschiedenen
Raritäten
liegt
bei
25
000
Euro.
Ansonsten
gibt
es
eine"
Italienische
Woche"
im
Hotel
Steigenberger.
Dabei
handelt
es
sich
aber
nicht
um
eine
Modenschau
oder
eine
Weinprobe,
sondern
um
die
Versteigerung
von
über
1100
auserlesenen
Münzen
und
Medaillen
aus
dem
Süden
Europas.
Die
Frühjahrsauktion
der
Münzenhandlung
Fritz
Rudolf
Künker
vom
10.
bis
14.
März
bietet
diesmal
ein
selten
breites
Spektrum
insbesondere
aus
den
Sammelgebieten
Venedig
und
des
Vatikans.
Unter
den
insgesamt
rund
8000
Nummern
in
vier
Katalogen
sind
weitere
Höhepunkte
zu
nennen:
Spezialsammlungen
Kreta,
Sedisvakanz
oder
Wied
etwa,
die
römischen
Imperatoren
und
Teil
drei
der
Mittelaltersammlung
de
Wit.
Vor
allem
muss
auch
Russland
genannt
werden:
Münzen
von
der
Moskwa
und
aus
St.
Petersburg
erzielten
zuletzt
im
Januar
bei
der
Künker-
Auktion
in
Berlin
Rekordzuschläge.
Medaillen
erzählen
Münzen
und
Medaillen
sind
historische
Dokumente,
haben
also
stets
etwas
zu
erzählen.
Zum
Beispiel
von
den
Kämpfen
zwischen
Russland
und
Napoleon,
an
denen
bekanntlich
auch
Soldaten
aus
dem
Osnabrücker
Raum
teilnehmen
mussten.
Der
russische
Zar
Alexander
I.
(1801–1825)
ließ
die
Schlachten
des
Krieges
auf
20
großen
Silbermedaillen
darstellen.
Die
jeweils
rund
140
Gramm
schweren
Kunstwerke
kommen
jetzt
als
historische
Kostbarkeit
mit
Szenen
aus
den
Jahren
1812
bis
1815
in
Osnabrück
wieder
ans
Tageslicht.
Unter
Russland
ist
übrigens
ein
Fünf-
Kopeken-
Stück
einsortiert,
das
auch
Sammler
schwedischer
Münzen
interessiert:
Die
48
Gramm
schwere
Kupfermünze
ist
1778
eigens
für
russische
Arbeiter
im
Grenzgebiet
hergestellt
worden.
Im
Auktionshaus
ist
einmal
mehr
viel
geprägte
Geschichte
zu
sehen.
Die
Kataloge
gibt
es
telefonisch
unter
0800/
5
83
65
37
oder
im
Internet:
www.kuenker.de.
/
Bildtext:
Die
Erinnerungsmedaille
mit
den
Porträts
von
Georg
V.
und
Pius
IX.
würdigt
die
Wiedererrichtung
des
Bistums
Osnabrück
1857
und
die
Konsekration
von
Bischof
Paulus
Melchers
1858.
Autor:
fhv