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1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Kulturgeschichtliche
Museum
bietet
eine
Vorttragsreihe
"
Topografie
des
Terrors
-
Nationalsozialismus
vor
Ort"
in
der
Zeit
von
1933
bis
1945
in
Osnabrück
an.
Überschrift:
Als die Braunen einmarschierten
Zwischenüberschrift:
Museum startet Vortragsreihe über den Nationalsozialismus in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vor
75
Jahren
begann
die
Diktatur
der
Nationalsozialisten:
1933
übernahm
Hitler
die
Macht
in
Deutschland.
Das
Kulturgeschichtliche
Museum
bietet
aus
diesem
Anlass
eine
Vortragsreihe
"
Topografie
des
Terrors
–
Nationalsozialismus
vor
Ort"
über
die
Zeit
von
1933
bis
1945
in
Osnabrück
an.
Osnabrück.
Die
Reihe
findet
statt
in
der
einstigen
Osnabrücker
Parteizentrale
der
Nationalsozialistischen
Deutschen
Arbeiterpartei
(NSDAP)
:
In
der
Villa
Schlikker
saß
die
NSDAP
von
1933
bis
1945.
Einige
Zeit
wurde
das
Gebäude
deshalb
als
das
"
Braune
Haus"
bezeichnet.
1945
besetzten
die
Briten
die
Villa
und
richteten
dort
eine
Militärverwaltung
ein.
Heute
befindet
sich
in
dem
Gebäude
mit
dem
Museum
für
die
Osnabrücker
Geschichte
des
20.
Jahrhunderts
ein
Forum
für
die
Erinnerung
an
die
Zeit
des
Nationalsozialismus.
Hier
beginnt
die
Vortragsreihe
am
Mittwoch,
5.
März,
ab
10.30
Uhr
mit
einer
Veranstaltung
des
"
Arbeitskreises
1945"
,
in
dem
sich
Menschen
treffen,
die
den
Nationalsozialismus
erlebt
haben.
Thema
ist
die
eigene
Verstrickung
in
den
Nationalsozialismus.
Ruth
Schmidt-
Heimisch
wird
unter
dem
Titel
"
Nicht
nachgedacht,
nicht
nachgefragt"
aus
ihrem
autobiografischen
Roman
lesen.
Cilli-
Maria
Kroneck-
Sahlis,
Bad
Iburg,
ergänzt
dies
durch
eigene
Erlebnisse.
Der
Eintritt
ist
frei.
Am
Donnerstag,
6.
März,
spricht
Dr.
Thorsten
Heese
ab
19.30
Uhr
unter
dem
Titel
"
Villa
Schlikker
im
Wandel:
Vom
"
Braunen
Haus"
zum
historisch-
politischen
Lernort"
über
die
zukunftsorientierte
Erinnerungsarbeit
zur
Geschichte
des
Nationalsozialismus
im
Kulturgeschichtlichen
Museum.
Dr.
Angelika
Baumann,
Kulturreferat
der
Landeshauptstadt
München,
referiert
am
Donnerstag,
8.
Mai,
ab
19.30
Uhr
über
"
Das
geplante
NS-
Dokumentationszentrum
in
München"
.
Sie
stellt
das
geplante
Projekt
eines
Dokumentationszentrums
zur
Geschichte
des
Nationalsozialismus
vor,
das
auf
dem
Grundstück
des
ehemaligen
Münchner
"
Braunen
Hauses"
entstehen
soll.
"
Mangelware?
Die
Überlieferung
der
Osnabrücker
NS-
Geschichte"
lautet
der
Titel
des
Vortrags
von
Prof.
Dr.
Gerd
Steinwascher,
Niedersächsisches
Landesarchiv/
Staatsarchiv
Oldenburg,
am
Donnerstag,
3.
Juli,
ab
19.30
Uhr.
Der
ehemalige
Direktor
des
Osnabrücker
Staatsarchivs
berichtet
von
der
Aufgabe,
von
den
wenigen
historischen
Zeugnissen
zur
Geschichte
des
Nationalsozialismus
in
Osnabrück
eine
zukunftsorientierte
Erinnerungsarbeit
zu
entwickeln.
Der
letzte
Termin
der
Reihe
startet
am
Donnerstag,
4.
September,
um
19.30
Uhr.
Dann
spricht
Dr.
Sebastian
Weitkamp,
Universität
Osnabrück,
über
"
Das
nationalsozialistische
Osnabrück"
.
Der
Historiker
gibt
Einblicke
in
die
Geschichte
des
Nationalsozialismus
der
Stadt.
Infos:
www.osnabrueck.de/
zeitzeugen.
/
Bildtext:
Die
Villa
Schlikker
war
in
der
NS-
Zeit
das
"
Braune
Haus"
.
Heute
dient
das
Gebäude
als
Erinnerungsstätte
an
die
Zeit
des
Nationalsozialismus.