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1.
Erscheinungsdatum:
27.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neuer
Bauplan
für
das
Alando
Überschrift:
Neuer Bauplan soll den Durchbruch bringen
Zwischenüberschrift:
Alando-Chef reagiert zurückhaltend auf Vorschlag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
geht
weiter
beim
Alando.
Darüber
sind
alle
Fraktionen
des
Stadtrates
froh.
Inzwischen
tauchte
auch
eine
Ideenskizze
im
Stadtentwicklungsausschuss
auf,
die
den
OPG-
Parkplatz
südlich
des
Veranstaltungstempels
einbezieht.
Zur
Vaterschaft
für
diesen
Plan
mag
sich
derzeit
niemand
so
recht
bekennen.
Vor
dem
Ausschuss
jedenfalls
wurde
auch
auf
Nachfragen
der
Vorsitzenden
Anette
Meyer
zu
Strohen
nicht
deutlich,
wer
hinter
dem
Vorschlag
steckt.
Frederik
Heede
nach
eigenen
Angaben
jedenfalls
nicht.
"
Ich
warte
mal
ab,
was
die
Stadt
jetzt
beschließt"
,
kommentierte
er
das
ungewöhnliche
Verfahren.
Der
Rat
hatte
bekanntlich
Heedes
Vorstellungen
für
den
Ausbau
seines
Gastrobetriebes
mehrheitlich
abgelehnt,
weil
nach
diesen
Plänen
der
Fußweg
im
Osten
des
Grundstücks
weggefallen
wäre.
Der
neue
Vorschlag
lässt
den
Weg
frei.
Dafür
wäre
der
Parkplatz
zum
Teil
überbaut.
Die
vorgestellte
Skizze
sieht
einen
Anbau
vor,
der
über
einen
flacheren
Bauteil
an
den
Altbau
angeschlossen
ist.
Im
südöstlichen
Teil
des
Grundstücks
könnte
ein
höherer
Gebäudeteil
entstehen.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
betonte
gegenüber
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung,
dass
dieser
Vorschlag
sich
noch
in
einem
sehr
frühen
Stadium
befinde.
Gestalterische
Fragen
seien
dabei
überhaupt
noch
nicht
berücksichtigt.
Denkbar
sei
hier
ein
vom
möglichen
Investor
Heede
zu
bezahlender
Gestaltungswettbewerb.
Seit
drei
Jahren
Frederik
Heede
äußerte
sich
zur
jüngsten
Debatte
zurückhaltend:
"
Wir
sind
jetzt
drei
Jahre
am
Projekt
dran
und
ein
bisschen
gebranntes
Kind."
Der
Entscheidungsprozess
habe
aus
seiner
Sicht
bisher
entschieden
zu
lange
gedauert.
Ob
je
ein
Baukran
am
Alando
in
den
Himmel
ragen
wird,
hänge
schließlich
auch
von
anderen
Faktoren
ab.
Davon,
ob
das
Alando
die
Gunst
der
Gäste
behalte,
und
davon,
wie
sich
die
Zinsen
entwickelten.
Heede:
"
Ich
weiß
nur
sicher,
dass
in
zwei
Jahren
der
Mietvertrag
ausläuft."
Dieser
Umstand
setzt
die
Stadt
unter
Zugzwang.
Sie
würde
das
Pottgrabenbad
gerne
an
Heede
verkaufen.
Ulrich
Hus,
SPD-
Fraktionschef
im
Rat
und
Mitglied
des
für
Baufragen
zuständigen
Stadtentwicklungsausschusses,
sieht
im
neuen
Vorschlag
auch
Vorteile
für
den
Alando-
Betreiber.
Unter
anderem
lasse
sich
die
aktuelle
Eingangssituation,
die
manchmal
zu
Warteschlangen
auf
dem
Gehsteig
am
Pottgraben
führt,
erheblich
verbessern.
Den
Verlust
der
Stellplätze
bewertet
Hus
nicht
als
dramatisch.
Der
führe
vermutlich
zur
Verlagerung
und
besseren
Auslastung
des
Bahnhofsparkhauses.
Anette
Meyer
zu
Strohen
und
die
CDU
im
Ausschuss
sieht
das
eher
skeptisch.
50
000
Euro
weniger
für
die
OPG
kämen
durch
den
Ausfall
der
Parkplätze
zusammen.
Einig
ist
sich
Meyer
zu
Strohen
mit
Hus
nur
in
dem
Punkt:
"
Gut
ist,
dass
das
Bebauungsplanverfahren
hier
zügig
weitergeht."
/
Bildtext:
Erweiterung
des
Alando:
Über
diesen
Vorschlag
wollen
die
Ratsgremien
jetzt
diskutieren.
Zur
Orientierung:
Oben
Heinrich-
Heine-
Straße,
links
Pottgraben,
unten
Niedersachsenstraße.
Auf
der
dunkelroten
Fläche
könnte
ein
höherer
Gebäudeteil
entstehen,
die
hellrote
mit
einem
niedrigeren
bebaut
werden.
Weiß
markiert
ist
hier
die
Grenze
des
Bebauungsplans.
Grafik:
Stefan
Langer
Autor:
swa