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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
befassten
sich
mit
Flächenverbrauch.
Überschrift:
Lieber Flächenrecycling statt Neubebauung
Zwischenüberschrift:
Schüler befassten sich mit dem Thema Flächenverbrauch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sogar
Platz
für
den
ein
oder
anderen
Swimmingpool
bliebe
im
Baugebiet
an
der
Knollstraße,
wenn
es
nach
den
Plänen
der
10b
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
geht.
Das
ist
zwar
nicht
realistisch.
Doch
die
Schüler
sind
eben
ihren
Idealvorstellungen
gefolgt.
Am
besten
fänden
sie
es
ohnehin,
wenn
das
Baugebiet
gar
nicht
erst
entstehen
und
die
Fläche
sich
selbst
überlassen
würde.
Doch
die
Baugebietsplanung
gehörte
nun
einmal
zu
zu
dem
Schulprojekt
"
Freifläche!
Jugend
kommuniziert
Flächenverbrauch"
,
an
dem
die
10b
sich
mit
ihrer
Lehrerin
Cathrin
Alt
im
Erdkundeunterricht
als
eine
von
bundesweit
drei
Klassen
beteiligte.
Ins
Leben
gerufen
hat
das
Projekt
das
in
Osnabrück
ansässige
Europäische
Boden-
Bündnis
(ELSA)
.
Bauplanungen
waren
aber
nur
der
Abschluss
dessen,
womit
sich
die
Schüler
im
Erdkundeunterricht
befasst
haben.
Für
sie
ging
es
vor
allem
darum,
wie
Bodenflächen
verbraucht
werden
und
welche
Folgen
das
für
Mensch
und
Natur
hat.
Das
Boden-
Bündnis
will
Schülern
mit
"
Freifläche!
"
das
Thema
Flächenverbrauch
näherbringen.
Denn
das
sei
für
Schüler
meist
erst
einmal
nicht
so
interessant,
sagt
Detlef
Gerdts,
Vorsitzender
von
ELSA.
Das
Projekt
soll
den
Jugendlichen
veranschaulichen,
was
alles
daranhängt.
Schließlich
werden
in
Deutschland
täglich
114
Hektar
für
Bau-
und
Gewerbegebiete
versiegelt.
Das
entspricht
einer
Größe
von
165
Fußballfeldern.
Um
das
Thema
praxisnah
umzusetzen,
haben
sich
die
Projektinitiatoren
eine
lebensnahe
Ausgangsfrage
überlegt.
Sie
lautete:
"
Wie
soll
mein
Traumhaus
aussehen?
"
Dann
untersuchten
sie,
wie
viel
Boden
das
Grundstück
verbrauchen
würde.
Schließlich
muss
die
bewohnte
Fläche
versiegelt
werden.
Das,
so
wissen
die
Zehntklässler
jetzt,
macht
es
dem
Wasser
schwer,
in
den
Boden
zu
sickern
Wer
Flächen
verplant
und
vermisst,
muss
auch
mit
digitalen
Medien
umgehen.
Die
Firma
ECO
REG,
Projektpartner
von
"
Freifläche!
",
hat
den
Schülern
deshalb
eine
Software
zur
Verfügung
gestellt,
mit
der
sie
Luftaufnahmen
verschiedener
Jahre
miteinander
vergleichen
konnten.
Selbst
aus
den
Jahren
1935
und
1956
sind
Bilder
dabei.
So
konnten
die
Schüler
herausfinden,
wie
groß
das
Gebiet
an
der
Knollstraße
ist
und
wie
es
früher
einmal
ausgesehen
hat.
Auch
GPS-
Geräte
gehörten
zur
Ausrüstung
der
10b.
Langfristig
soll
der
Flächenverbrauch
in
Deutschland
auf
30
Hektar
pro
Tag
reduziert
werden.
Die
10b
hat
ein
paar
Ideen,
wie
zumindest
in
Osnabrück
Flächen
gespart
werden
können.
Statt
neue
Siedlungen
zu
bauen,
sollten
lieber
ohnehin
schon
bebaute
Flächen
wie
die
Briten-
Kasernen
verplant
werden,
meinen
sie.
Und
die
Fläche
an
der
Knollstraße
möchten
die
Schüler
am
liebsten
so
erhalten,
wie
sie
ist.
/
Bildtext:
Alternativen
sind
gefragt:
Die
10b
hat
vom
EMA-
Gymnasium
einen
eigenen
Entwurf
für
das
Baugebiet
Knollstraße
gemacht.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
rei