User Online: 2 |
Timeout: 00:22Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Betrifft
Osnabrücks
Umgebung.
Mit
Hilfe
SchülerInnen
aus
dem
Landkreis
sollen
im
Norden
von
Osnabrück
Steinkäuze
"
Flächendeckend"
angesiedelt
werden.
Überschrift:
Schüler suchen noch Mitstreiter für ein Umweltprojekt
Zwischenüberschrift:
Schafft der Steinkauz den Lückenschluss?
Artikel:
Originaltext:
Die
kleine
Eule
soll
auch
in
Hollage
wieder
heimisch
werden,
wünschen
sich
die
Naturschützer.
Dafür
hängen
sie
Nistkästen
auf.
Foto:
Ursula
Holtgrewe
gre
Wallenhorst.
So
viele
Stiefelschritte
waren
bisher
selten
auf
der
Wiese
des
Hollager
Landwirts
Georg
Trame
zu
hören.
Doch
jüngst
stapfte
eine
muntere
Schülerschar
aus
Mettingen
zu
der
Eiche
dort,
denn
in
ihrer
Krone
wurde
eine
der
zehn
selbst
gebauten
Niströhren
aufgehängt.
Was
Wallenhorsts
Umweltbeauftragter
Udo
Stangier
seit
Jahren
praktiziert,
ist
nun
ein
groß
angelegtes
niedersächsisches
Projekt
des
Naturschutzbundes
(NABU)
:
der
Steinkauzschutz.
Als
Friedhelm
Scheel,
Leiter
der
AG
Natur
am
Mettinger
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasium,
Waldboden
in
die
neue
Niströhre
füllte,
meinte
Phillip:
"
Das
ist
wichtig,
damit
sich
die
Eulen
wohlfühlen."
Er
ist
einer
von
18
Fünftklässlern,
die
sich
in
diesem
Schuljahr
der
AG
angeschlossen
haben.
Sie
wissen
schon
viel
über
die
Athene
noctua,
wie
die
kleine
Eule
auf
Latein
heißt.
Zur
Praxis
der
jungen
Naturschützer
gehörte
bereits
der
Niströhrenbau,
für
den
einige
bereitwillig
Zeit
in
den
Weihnachtsferien
investierten.
Udo
Stangier
hegt
seit
etlichen
Jahren
den
Wunsch,
die
kleine
Athene
wieder
im
Hasetal
anzusiedeln.
Dann
gelingt
der
Lückenschluss
zwischen
Achmer,
wo
im
Vorjahr
wieder
ein
Brutpaar
gesichtet
wurde,
Büren
und
Eversburg.
"
Wir
sind
mit
der
Naturschutzstiftung
Osnabrück
seit
Jahren
auf
dem
richtigen
Weg"
,
sah
sich
Stangier
in
der
Dringlichkeit
des
Eulenschutzes
bestätigt.
Schließlich
steht
der
kleine
Kauz
in
Niedersachsen
auf
der
Roten
Liste.
Sein
Bestand
gilt
als
vom
Erlöschen
bedroht,
weil
in
dem
Flächenland
schätzungsweise
200
Paare
leben.
Nun
hat
der
NABU
ein
landesweites
Projekt
gestartet,
das
von
der
staatlichen
Vogelschutzwarte
in
Hildesheim
und
der
niedersächsischen
Lottostiftung
unterstützt
wird.
Partner
für
das
Wallenhorster
Projekt
sind
die
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
Osnabrück,
Friedhelm
Scheel
und
die
AG
Natur
sowie
die
Gemeinde
in
Person
Udo
Stangiers,
der
als
Koordinator
fungiert.
Den
ersten
Nistkasten
nach
Beginn
des
Landesprojektes
erhielt
der
Hollager
Georg
Trame,
der
beweidete
Wiesen
mit
Obstbäumen
sein
Eigen
nennt.
Trame
äußerte
sich
beeindruckt
über
das
Engagement
der
Schüler:
"
Es
ist
ein
guter
Ansatz,
junge
Menschen
für
den
aktiven
Naturschutz
zu
gewinnen."
Zu
dem
NABU-
Projekt
gehören
die
Erfassung
und
die
Ansiedlung
der
kleinen
Athene.
Udo
Stangier
sucht
daher
nun
Wallenhorster
Mitstreiter.
"
Wenn
man
die
erforderlichen
Strukturen
hat,
ist
es
den
Versuch
wert,
den
Steinkauz
anzusiedeln"
,
betonte
Stangier.
Ideal
sind
landwirtschaftliche
geprägte
Gebäude
mit
alten
Obstbäumen,
in
denen
Brutröhren
aufgehängt
werden
können.
"
Günstig
ist
die
Kombination,
wenn
Wiesen
durch
Weidetiere
kurz
gehalten
werden.
Dort
gibt
es
hohe
Regenwurmpopulationen"
,
erklärte
der
Umweltbeauftragte.
Holzhaufen
und
Schuppen
sind
überdies
ideal.
Wer
dem
Steinkauz
eine
Wohnung
einrichten
möchte,
kann
sich
an
Udo
Stangier
wenden,
Telefon
0
54
07/
88
87
30.