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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Ausschuß
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
gab
keine
Empfehlung
zum
Abschuss
von
Ringeltauben
und
Rabenkrähen
an
den
Rat
weiter.
Überschrift:
Experte stieß auf taube Ohren
Zwischenüberschrift:
Naturschutzbeauftragter: Abschuss von Tauben und Raben bringt nichts
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Doch
Entwarnung
für
Rabenkrähen
und
Ringeltauben?
Der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
hat
in
seiner
jüngsten
Sitzung
den
Verwaltungsvorschlag,
die
Schonzeiten
für
die
ungeliebten
Vögel
zu
verkürzen,
ohne
Empfehlung
an
den
Rat
weitergereicht.
Die
Argumente
von
Befürwortern
und
Gegnern
der
Raben-
und
Taubenjagd,
aus
den
Vorjahren
vielen
Ausschussmitgliedern
hinlänglich
bekannt,
wurden
im
Ausschuss
nochmals
ausgiebig
ausgetauscht.
In
der
hitzigen
Debatte
ging
dabei
der
Beitrag
von
Gerhard
Mescher,
dem
Naturschutzbeauftragten
der
Stadt
Osnabrück,
beinahe
unter.
Mescher
ist
der
Auffassung,
dass
der
Bestand
von
Raben
und
Ringeltauben
durch
Jagd
nicht
zu
beeinflussen
ist.
Auch
dann
nicht,
wenn
die
Vögel
durch
die
verschärfte
Jagd
im
Landkreis
Osnabrück
und
im
Kreis
Steinfurt
möglicherweise
im
Stadtgebiet
Zuflucht
suchten.
Das
war
das
Argument
der
Jagdbefürworter,
die
vorwiegend
unter
den
CDU-
Mitgliedern
des
Ausschusses
zu
finden
waren.
Der
Naturschutzbeauftragte
dagegen
meint,
man
sollte
sich
den
Fehlentscheidungen
der
Nachbarn
nicht
anschließen:
"
Es
gibt
keinen
Konsens
im
Nonsens."
Die
Grünen
bemängelten,
dass
die
"
vorläufigen
Schonzeit-
Verkürzungen"
inzwischen
zum
dritten
Mal
beschlossen
werden
sollen.
Da
könne
nicht
mehr
von
Vorläufigkeit
gesprochen
werden.
Dabei
habe
die
Verwaltung
die
ersten
Versuchsphasen
auch
nicht
dazu
genutzt,
Daten
zu
sammeln.
Daten,
die
eventuell
belegen
könnten,
dass
durch
den
Abschuss
von
Raben
und
Tauben
der
Bestand
der
Tiere
und
die
durch
sie
verursachten
Fraßschäden
in
der
Landwirtschaft
zurückgingen.
Für
die
Unionsmitglieder
im
Ausschuss,
darunter
die
Vorsitzende
Anette
Meyer
zu
Strohen,
liegt
das
jedoch
auf
der
Hand.
Der
Theorie
des
Naturschutzbeauftragten
folgten
sie
nicht.
Sie
glauben:
Der
Abschuss
der
Tiere
führe
dazu,
dass
die
Zahl
konstant
bleibe
und
sich
nicht
erhöhe.
Ulrich
Hus
(SPD)
schlug
schließlich
vor,
die
Entscheidung
ohne
Empfehlung
dem
Rat
zu
übergeben.
Er
bat
auch
darum,
die
Debatte
dort
nicht
zu
wiederholen.
/
Bildtext:
Weidmannsheil!
Die
Verwaltung
möchte
Ringeltauben
und
Rabenvögel
stärker
unter
Beschuss
nehmen
lassen.
Autor:
swa