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1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kommentar
zu
Anbau
am
Nussbaum-
Haus
Überschrift:
Aus dem Kulturetat
Artikel:
Originaltext:
Die
CDU
legt
den
Finger
in
die
Wunde.
Über
220
000
Euro
Folgekosten
für
den
geplanten
Anbau
des
Nussbaum-
Hauses
sind
in
der
Tat
ein
Problem
–
und
zwar
für
das
Kulturleben
der
Stadt.
Denn
die
Mehrkosten
müssen
aus
dem
Kulturetat
erwirtschaftet
werden
und
dürfen
nicht
zulasten
anderer
Ressorts
gehen.
Das
Sechs-
Millionen-
Defizit
in
diesem
Jahr
verbietet
es
auch,
das
Minus
einfach
weiter
zu
erhöhen.
Das
heißt:
Sagt
die
Politik
Ja
zum
Libeskind-
Entwurf
–
was
zu
wünschen
ist
–,
dann
muss
sie
auch
den
Mut
haben,
die
Gewichte
innerhalb
der
Kulturförderung
zu
verschieben.
Das
Gegenargument
ist
schnell
zur
Hand:
Das
Kulturangebot
wird
als
weicher
Standortfaktor
und
Magnet
für
Führungskräfte
immer
wichtiger.
Städte
können
sich
der
zunehmenden
Uniformität
nur
entziehen,
wenn
sie
kulturelle
Leuchttürme
setzen.
Das
Felix-
Nussbaum-
Haus
ist
ein
solcher
Leuchtturm
für
Osnabrück,
dessen
Strahlkraft
aber
deutlich
größer
sein
könnte.
Wenn
die
Erweiterung
also
im
gesamtstädtischen
Interesse
liegt,
so
könnte
man
argumentieren,
müssten
die
Kosten
auch
von
allen
getragen
werden.
Aber
das
greift
eindeutig
zu
kurz.
Denn
andere
weiche
Standortfaktoren
sind
mindestens
ebenso
wichtig:
gute
Schulen,
moderne
Sportanlagen,
funktionierende
Vereine,
reizvolle
Freizeitangebote,
ein
gesundes
Umfeld.
Auch
das
kostet
Geld.
w.hinrichs@
neue-
oz.de
Autor:
Wilfried Hinrichs