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1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Anbau
am
Nussbaum-
Haus
wird
diskutiert
Überschrift:
CDU: Pläne zum Nussbaum-Haus stoppen
Zwischenüberschrift:
Gegen gläsernen Anbau für vier Millionen Euro – Jährlich 224 000 Euro Kosten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
CDU
wird
den
geplanten
Ausbau
des
Felix-
Nussbaum-
Hauses
für
vier
Millionen
Euro
nicht
mittragen.
"
Das
kann
sich
die
Stadt
in
dieser
Größenordnung
nicht
leisten"
,
sagte
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde.
Die
CDU-
Fraktion
hat
die
vom
Architekturbüro
Libeskind
eingebrachten
und
von
der
Kulturverwaltung
favorisierten
Pläne
einstimmig
vom
Tisch
gewischt.
Es
sind
vor
allem
die
hohen
Kosten,
die
die
Christdemokraten
umtreiben.
Fast
genau
vier
Millionen
Euro
würde
der
gläserne
Anbau
kosten,
der
nach
den
Libeskind-
Plänen
über
der
heutigen
Eingangsbrücke
zweistöckig
aufragen
soll.
Auf
die
Stadt
kämen
1,
8
Millionen
Euro
als
Eigenanteil
zu.
Aus
dem
europäischen
Fonds
für
regionale
Entwicklung
(EFRE)
wird
ein
Zuschuss
von
zwei
Millionen
Euro
erwartet.
Aus
der
niedersächsischen
Lottostiftung
sollen
nach
dem
aktuellen
Finanzierungsplan
250
000
Euro
ins
neue
Nussbaum-
Haus
fließen.
Ein
"
Riesenproblem"
sind
nach
den
Worten
von
CDU-
Fraktionschef
Brickwedde
die
Folgekosten,
die
auf
224
000
Euro
jährlich
beziffert
werden.
Über
120
000
Euro
entfallen
davon
auf
die
technische
Wartung
und
die
Abschreibungen.
Hinzu
kommen
Personalkosten
für
eine
zusätzliche
Aufsichtsperson
(33
000)
,
Heizung
(20
000)
,
und
Reinigung
(24
000)
.
Als
"
geradezu
karikaturhaft"
empfindet
es
Brickwedde,
dass
die
Kulturverwaltung
den
laufenden
Kosten
von
224
000
Euro
Einnahmen
aus
der
Cafeteria
von
3200
Euro
jährlich
entgegensetzt.
Brickwedde
hält
es
für
"
nicht
akzeptabel"
,
eine
dauerhafte
Mehrbelastung
einzugehen
und
gleichzeitig
über
ein
Sparprogramm
zu
diskutieren.
"
Das
wäre
haushaltspolitisch
absolut
das
falsche
Signal."
Der
Hinweis
der
Verwaltung,
die
jährlichen
Folgekosten
seien
aus
dem
Kulturetat
nicht
zu
decken,
stößt
bei
der
CDU
auf
harsche
Kritik.
Wenn
die
Ratsmehrheit
den
gläsernen
Libeskind-
Anbau
wolle,
müsse
sie
sagen,
an
welchen
Stellen
gespart
werden
solle.
Brickwedde:
"
Das
kann
nach
unserer
Auffassung
nur
im
Kulturetat
geschehen."
Brickwedde
kritisierte
scharf
den
Zeitdruck,
den
die
Verwaltung
auf
die
Politiker
ausgeübt
habe.
Der
Rat
sollte
ursprünglich
schon
im
Januar
den
Förderantrag
an
Brüssel
verabschieden,
um
EU-
Zuschüsse
zu
sichern.
Erst
am
Tag
vor
der
Ratssitzung
war
den
Fraktionen
ein
Kostenplan
vorgelegt
worden.
Der
Rat
hatte
die
Beratung
abgesetzt,
weil
der
Antrag
nach
Angaben
der
Verwaltung
doch
noch
bis
Mai
Zeit
habe.
Auch
dieser
Zeitdruck
sei
völlig
unnötig,
betonte
Brickwedde.
Er
wisse
aus
dem
zuständigen
Ministerium
in
Hannover,
dass
der
Förderantrag
auch
im
Laufe
des
Jahres
eingereicht
werden
könne,
ohne
die
Chancen
Osnabrücks
zu
schmälern.
/
Bildtext:
Auf
die
Spitze
getrieben
wird
nach
Meinung
der
CDU
die
Eile
beim
Ausbau
des
Nussbaum-
Hauses.
Geplant
ist
ein
gläsernes
Eingangsgebäude
auf
der
Brücke.
Die
CDU
schlägt
dagegen
einen
kleinen
Neubau
zwischen
dem
Kulturgeschichtlichen
Museum
und
dem
Akzisehaus
vor.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
hin