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1.
Erscheinungsdatum:
20.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadtwerke
bauen
an
Kohlekraftwerk
mit
Überschrift:
Stadtwerke bauen am Kohlekraftwerk mit
Osnabrück setzt auf Kohlekraftwerk
Zwischenüberschrift:
Vertrag mit RWE gestern unterzeichnet – Weniger CO2 durch moderne Technik
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
haben
gestern
mit
dem
RWE-
Konzern
in
Essen
und
22
kommunalen
Partnern
den
Vertrag
über
den
Bau
eines
Kohlekraftwerkes
in
Hamm
unterzeichnet.
Die
neue
Anlage
soll
2011
in
Betrieb
gehen
und
eine
Leistung
von
1600
Megawatt
haben.
Drei
Millionen
Haushalte
könnten
damit
versorgt
werden.
Das
Kraftwerk
Hamm
erreicht
damit
die
doppelte
Leistung
des
Kraftwerkes
in
Ibbenbüren.
Die
in
der
Arbeitsgemeinschaft
GEKKO
(Gemeinschaftskraftwerk
Steinkohle)
zusammengeschlossenen
kommunalen
Unternehmen
werden
über
einen
Anteil
von
350
Megawatt
verfügen.
Auf
die
Stadtwerke
Osnabrück
entfallen
davon
200
Millionen
Kilowattstunden
pro
Jahr.
Das
entspricht
einem
Fünftel
des
Osnabrücker
Strombedarfs.
Die
Stadtwerke
machen
sich
damit
weniger
abhängig
von
der
Strombörse
in
Leipzig.
23
Stadtwerke
aus
Nordrhein-
Westfalen,
Hessen,
Niedersachsen
und
Rheinland-
Pfalz
sind
mit
der
RWE
Power
AG
die
langfristige
Bindung
eingegangen.
"
Wir
gehen
mit
dieser
innovativen
Partnerschaft
neue
Wege
in
der
Stromerzeugung"
,
betonte
Dr.
Jürgen
Großmann,
Vorstandsvorsitzender
der
RWE
AG.
"
Wir
freuen
uns,
die
historisch
gewachsenen
Verbindungen
zu
den
Kommunen
weiter
stärken
zu
können."
Der
Vertrag
hat
eine
Laufzeit
von
25
Jahren.
Die
Investitionssumme
für
die
Doppelblockanlage
beträgt
zwei
Milliarden
Euro.
Das
Kraftwerk
erzielt
einen
Wirkungsgrad
von
46
Prozent
und
spart
im
Vergleich
zu
Altanlagen
bei
gleicher
Stromproduktion
rund
2,
5
Millionen
Tonnen
Kohlendioxid
(CO2
)
pro
Jahr
ein.
Dr.
Ulrich
Jobs,
RWE-
Vorstandsvorsitzender,
mahnte:
Allein
durch
die
altersbedingte
Stilllegung
von
Kraftwerken
würden
in
den
nächsten
Jahren
rund
35
000
Megawatt
Leistung
zusätzlich
benötigt.
Es
drohe
eine
Versorgungslücke,
die
durch
den
Ausstieg
aus
der
Kernenergie
verschärft
werde.
Die
Kohle
leiste
für
die
Versorgung
einen
wichtigen
Beitrag.
Manfred
Hülsmann,
Chef
der
Stadtwerke
Osnabrück
und
Sprecher
der
GEKKO-
Gruppe,
sagte,
bei
der
eigenen
Stromerzeugung
setzten
die
Stadtwerke
auf
"
modernste
effiziente
Erzeugungstechniken,
zu
denen
zukünftig
in
verstärktem
Ausmaß
auch
regenerative
Energieträger
zählen
werden"
.
Um
die
Stromversorgung
in
Deutschland
zu
sichern,
seien
neue,
effiziente
Kohlekraftwerke
unentbehrlich.
Die
Vertragspartner
sind
davon
überzeugt,
dass
dieses
Modell
in
Deutschland
Nachahmer
finden
wird.
RWE
bietet
den
Kommunen
an,
sich
auch
an
regenerativen
Energieprojekten
zu
beteiligen.
Dazu
zählt
die
Stromerzeugung
aus
Biomasse
und
Erdwärme.
Die
Beteiligung
der
Stadtwerke
Osnabrück
an
dem
Kohlekraftwerk
war
nicht
unumstritten:
Die
Grünen
und
Förderer
der
erneuerbaren
Energien
hatten
sich
dagegen
ausgesprochen.
Osnabrück.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
beteiligen
sich
am
Bau
des
neuen
Kohlekraftwerkes
in
Hamm.
Zusammen
mit
RWE
und
22
weiteren
Kommunen
unterzeichnete
das
Unternehmen
gestern
den
Vertrag
für
eine
Laufzeit
von
25
Jahren.
Investitionen
von
zwei
Milliarden
Euro
sind
für
das
Kraftwerk
nötig,
wobei
es
doppelt
so
viel
Strom
produzieren
wird
wie
das
Kraftwerk
in
Ibbenbüren.
Osnabrück
wird
so
ab
2011
etwa
ein
Fünftel
seines
Strombedarfs
aus
Hamm
beziehen.
Im
Vergleich
zu
alten
Anlagen
spart
das
Werk
in
Hamm
etwa
2,
5
Millionen
Tonnen
Kohlendioxid
(CO2
)
pro
Jahr
ein,
produziert
aber
die
gleiche
Menge
Strom.
Neue
Kohlekraftwerke
seien
für
die
Versorgung
hierzulande
auch
künftig
unentbehrlich,
sagte
Manfred
Hülsmann,
Chef
der
Stadtwerke
Osnabrück.