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1
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1.
Erscheinungsdatum:
20.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Warnstreik
der
Stadtbediensteten
Überschrift:
Streik: Müllabfuhr kommt später
Zwischenüberschrift:
Beschäftigte der Stadt gehen für mehr Lohn auf die Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mehr
als
400
Beschäftigte
der
Osnabrücker
Stadtverwaltung
und
der
Sparkasse
legten
gestern
ihre
Arbeit
nieder.
Sie
beteiligen
sich
an
einem
Warnstreik,
zu
dem
die
Dienstleistungsgewerkschaft
ver.di
aufgerufen
hatte.
Vor
allem
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
wurde
bestreikt,
die
Müllabfuhr
sei
dadurch
massiv
gestört
worden,
berichtete
Wilhelm
Koppelmann
von
der
betrieblichen
Streikleitung.
Nur
zwei
reguläre
Müllwagen
hätten
den
Betriebshof
an
der
Hafenringstraße
verlassen.
An
den
Straßen
blieben
viele
ungeleerte
Tonnen
stehen.
Die
Biotonnen
sollen
erst
in
14
Tagen
abgeholt
werden,
teilte
Stadtsprecher
Dr.
Sven
Jürgensen
mit.
Der
Grund:
Sie
seien
im
Winter
nicht
so
voll
wie
im
Sommer,
und
wegen
der
niedrigen
Temperaturen
seien
Ungeziefer
und
Geruch
derzeit
kein
allzu
großes
Problem.
Anders
hat
sich
dagegen
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
bei
Papier-
und
Restmülltonnen
entschieden.
Sie
werden
noch
in
dieser
Woche
geleert,
versprach
Jürgensen.
Die
Bürger
sollten
diese
Tonnen
so
lange
einfach
an
der
Straße
stehen
lassen.
Auch
der
Sperrmüll
werde
noch
abgeholt.
Die
Streikenden
machten
gestern
mit
zwei
Demonstrationen
auf
ihre
Anliegen
aufmerksam
–
unter
anderem
am
Mittag
mit
einem
Pfeifkonzert
in
der
Innenstadt.
Bereits
am
frühen
Morgen
waren
die
Streikenden
vom
Werkshof
des
Eigenbetriebs
Grün
und
Umwelt
an
der
Klöcknerstraße
zum
Stadthaus
1
gezogen.
Während
einer
kurzen
Kundgebung
kritisierte
Streikleiter
Koppelmann,
dass
einige
Vorgesetzte
versucht
hätten,
ihre
Mitarbeiter
von
einer
Beteiligung
am
Warnstreik
abzuhalten.
Es
sei
mit
Kündigung
gedroht
worden.
Koppelmann
bekräftigte
die
Forderungen
der
Gewerkschaft
im
laufenden
Tarifkonflikt:
eine
Lohnanhebung
um
acht
Prozent,
wenigstens
aber
200
Euro
mehr
im
Monat.
Das
Angebot
der
Arbeitgeber
mit
unterm
Strich
lediglich
2,
17
Prozent
mehr
Geld
in
der
Tasche
sei
völlig
unzureichend.
Koppelmann:
"
Wir
wollen
ein
größeres
Stück
vom
Kuchen
und
lassen
uns
nicht
mit
den
Krumen
abspeisen."
Es
sei
entscheidend,
das
Armutseinkommen
in
manchen
Bereichen
des
öffentlichen
Dienstes
wieder
zu
beseitigen.
Die
Gewerkschaften
lehnen
auch
eine
Erhöhung
der
Wochenarbeitszeit
von
38,
5
auf
40
Stunden
ab.
Bildergalerie
im
Internet:
Mehr
Fotos
vom
Warnstreik
unter
www.neue-
oz.de
Bildtexte:
Sie
wollen
mehr
Geld:
Mehrere
Hundert
Beschäftigte
des
öffentlichen
Dienstes
demonstrierten
gestern
in
der
Osnabrücker
Innenstadt.
Fotos:
Michael
Hehmann
/
Kundgebung
vor
dem
Stadthaus:
Die
Streikleitung
informierte
gestern
Morgen
die
Kollegen
über
den
neusten
Stand
des
Tarifkonfliktes.
Autor:
jan/prin