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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kinder-
und
Jugendbüro
wertet
Internetumfrage
aus
Überschrift:
Die Kleinen wollen saubere Spielplätze
Zwischenüberschrift:
Kinder- und Jugendbüro wertet Internetumfrage aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
den
vierjährigen
Torben
Klein
war
die
Sache
klar.
Er
hatte
mit
ein
wenig
Unterstützung
der
Mutter
an
der
Internetbefragung
des
städtischen
Kinder-
und
Jugendbüros
teilgenommen,
"
weil
ich
Preise
gewinnen
wollte"
.
Mit
dem
tatsächlich
abgestaubten
Kinogutschein
möchte
er
sich
Asterix
und
Obelix
angucken.
Die
etwas
älterenUmfrageteilnehmer
wollten
vor
allem
mitteilen,
was
für
sie
eine
kinder-
und
jugendfreundliche
Stadt
ausmacht.
Rosa
Jünemann
und
Karin
Wank
vom
Kinder-
und
Jugendbüro
stellten
am
Donnerstag
im
Haus
der
Jugend
die
Ergebnisse
der
Befragung
vor.
Sie
war
im
November
und
Dezember
durchgeführt
worden.
290
Ideen
zur
Kinder-
und
148
zur
Jugendfreundlichkeit
gingen
ein.
Bei
beiden
Gruppen
stand
die
gesellschaftliche
Akzeptanz
an
zweiter
Stelle
der
Hitliste.
Für
Kinder
am
wichtigsten
war
das
Spielen
auf
sauberen
und
gut
erreichbaren
Spielplätzen.
Viele
forderten
zudem
die
Freigabe
weiterer
Schulhöfe
als
Spielflächen.
Es
wurden
Kindertreffs,
Mal-
oder
naturwissenschaftliche
Kurse
angeregt
und
mehr
Angebote
für
Kinder
aus
ärmeren
Verhältnissen.
Zahlreiche
Menschen
monierten
die
hohen
Eintrittspreise
in
Schwimmbädern.
Für
Jugendliche
wurden
mehr
Freizeit-
und
Sportangebote,
Jugendtreffs
in
jedem
Stadtteil
und
Jugendcafés
oder
-
discos
gewünscht.
Gewinne
überreicht
Unter
den
mehr
als
100
Befragten,
darunter
auch
Erwachsene,
waren
30
Gewinne
verlost
worden,
die
Stadtjugendpfleger
Hans-
Georg
Weisleder
gestern
überreichte.
Julia
Ginsburg
erhielt
als
Hauptpreis
einen
MP3-
Player.
Das
sei
praktisch,
meinte
die
Achtjährige,
da
ihr
altes
Gerät
gerade
kaputt
gegangen
sei.
Nun
könne
sie
wieder
die
Musik
von
Madonna
oder
Shakira
und
"
Bibi
Blocksberg"
hören.
Die
3b
der
Grundschule
Widukindland
hatte
offensichtlich
geschlossen
an
der
Internetbefragung
teilgenommen.
Allein
neun
Gewinne
gingen
in
die
Klasse
von
Lisa
Teupe.
Die
Lehrerin
war
extra
angereist,
um
die
Präsente
entgegenzunehmen.
Der
Transport
der
neun
Schüler
sei
kurzfristig
nicht
zu
organisieren
gewesen,
erklärte
sie.
Die
Ergebnisse
der
Online-
Untersuchung
würden
an
die
zuständigen
Behörden
weitergereicht,
erklärten
Jünemann
und
Wank.
Das
Duo
möchte
sich
selbst
um
die
oft
durch
Hunde
verschmutzten
Spielplätze
kümmern
–
so
der
auch
von
Torben
und
seiner
Mutter
im
Internet
geäußerte
Missmut.
Es
sei
diesbezüglich
ein
Projekt
mit
Kindern
geplant.
Denn
das
ist
das
Anliegen
des
im
Oktober
eröffneten
Büros,
das
sich
als
Interessenvertretung
für
Kinder
und
Jugendliche
versteht:
Der
Nachwuchs
wird
beteiligt,
wenn
beispielsweise
Spielplätze
neu
gestaltet
werden.
/
Bildtext:
Sie
sind
die
Gewinner
der
Online-
Umfrage
und
freuten
sich
über
MP3-
Player
oder
Kinogutscheine.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
hedi