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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Naturschutzbund
NABU
Osnabrück
wurde
zur
Schonzeit
von
Ringeltauben
und
Rabenkrähen
nicht
gefragt.
Überschrift:
NABU: Nicht gefragt
Zwischenüberschrift:
Zur Schonzeit von Ringeltauben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Andreas
Peters,
Vorsitzender
des
Naturschutzbundes
NABU
Osnabrück,
ist
sauer:
In
der
Sitzungsvorlage
zur
nächsten
Stadtratssitzung
steht,
dass
der
NABU
auf
eine
Stellungnahme
zur
Bejagung
von
Ringeltauben
und
Rabenkrähen
verzichtet
habe.
Der
Stadtrat
wird
im
März
darüber
entscheiden,
ob
Ringeltauben
und
Rabenkrähen,
mit
Ausnahme
der
Brut-
und
Aufzuchtzeiten,
ganzjährig
abgeschossen
werden
dürfen.
"
Richtig
ist,
dass
wir
überhaupt
nicht
gefragt
wurden,
ebenso
wie
andere
anerkannte
Naturschutzverbände
wie
zum
Beispiel
BUND
und
LBU"
,
so
Peters.
Er
vermutet
Absicht:
"
Offensichtlich
sind
in
das
Verfahren
nur
die
Träger
öffentlicher
Belange
involviert
worden,
die
dem
Vorhaben
positiv
gegenüberstehen."
Der
NABU
habe
sich
in
den
vergangenen
Jahren
–
als
immer
wieder
entsprechende
Forderungen
seitens
der
Jägerschaft
laut
wurden
–
mehr
als
einmal
zu
Wort
gemeldet
und
versucht,
mit
fundierten
Fakten
zu
überzeugen.
"
Wenn
man
die
Schonzeiten
von
Ringeltauben
und
Rabenkrähen
verkürzen
will,
dann
müssen
seriöse
Untersuchungen,
Daten
und
Fakten
her,
um
das
zu
untermauern.
Pauschale
Aussagen,
wie
‚
Es
sind
zu
viele′
oder
‚
Durch
Taubenfraß
entstehen
Totalschäden′,
oder
‚
Tauben
sind
die
Ratten
der
Lüfte′
sind
ökologisch
und
wissenschaftlich
unhaltbar,
da
in
keinster
Weise
belegt"
,
erklärt
der
Diplombiologe
Peters.
Der
NABU
fordert
daher
den
Rat
der
Stadt
Osnabrück
auf,
nicht
leichtfertig
auf
"
durchschaubares
Lobbyistentum
hereinzufallen"
.
Autor:
prin