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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gesamtschulpläne
für
Käthe-
Kollwitz-
Schule
führen
zu
Grundsatzdebatte
im
Schulausschuß.
Überschrift:
Gesamtschulpläne spalten Politik
Zwischenüberschrift:
Voraussetzung ist neues Schulgesetz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Thema
Gesamtschule
ist
weiterhin
im
Gespräch
–
so
auch
am
Donnerstagabend
im
Schul-
und
Sportausschuss.
Während
die
CDU
sich
eher
verhalten
zeigte
und
zur
Bedächtigkeit
aufrief,
wirkten
SPD
und
Grüne
entschlossen,
die
Pläne
in
die
Tat
umzusetzen.
Grünen-
Ratsfrau
Birgit
Strangmann
führte
gar
Braunschweig
an,
wo
es
eine
Initiative
zur
vierten
Gesamtschule
gibt,
und
verwies
so
auf
den
Handlungsbedarf,
den
es
ihrer
Ansicht
nach
in
Osnabrück
gibt.
Auslöser
für
den
Meinungsaustausch
zum
Thema
war
ein
Antrag
der
SPD.
Sie
wollte
das
Vorhaben
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule,
sich
zu
einer
kooperativen
Gesamtschule
zu
erweitern,
an
die
Landesregierung
weiterleiten.
Doch
Schulrektor
Walter
Altenhoff
war
dem
SPD-
Antrag
zuvorgekommen.
Er
hatte
dem
Landeskultusministerium
die
Antragspapiere
für
die
Schulumwandlung
schon
zugesandt,
wie
Kulturdezernent
Reinhard
Sliwka
mitteilte.
Eine
Abstimmung
zum
SPD-
Antrag
war
damit
hinfällig.
Doch
offenbar
ist
das
Thema
heiß
–
denn
die
Ausschussmitglieder
tauschten
trotzdem
ihre
Ansichten
zum
Thema
aus.
Die
CDU
will
die
Umwandlung
zur
Gesamtschule
vorsichtig
angehen.
Zwar
lobte
Ratsfrau
Irene
Thiel
zunächst
ausgiebig
das
Vorhaben
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule,
ihr
Profil
zu
schärfen.
Doch
würden
sich
viele
Fragen
ergeben,
die
zunächst
zu
klären
wären:
etwa
welche
Bedeutung
die
Umwandlung
in
eine
Gesamtschule
für
die
Osnabrücker
Schullandschaft
hätte,
ob
genügend
Räume
dafür
vorhanden
wären
und
die
Frage,
was
die
Eltern
überhaupt
wollten.
Ähnliches
gab
auch
Brigitte
Neumann
von
der
CDU
zu
denken:
"
Das
ist
so
eine
große
Nummer,
da
muss
man
alle
mitnehmen"
,
sagte
sie.
Schließlich
betreffe
eine
solche
Entscheidung
alle
Schulen
und
Eltern
in
der
Stadt.
Kristel
Sauder
reagierte
verärgert.
Es
gehe
eben
genau
darum,
eine
Schule
zu
bekommen,
die
die
Eltern
wollten,
und
nicht
eine,
die
langsam
"
ausblute"
,
sagte
die
Vertreterin
für
Lehrkräfte
vom
allgemeinbildenden
Schulen
im
Ausschuss.
Letzteres
sei
aber
der
Fall
an
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule.
Sauder
beklagte,
an
der
Haupt-
und
Realschule
würden
viele
Schüler
stranden,
die
schon
erfolglos
an
einer
Reihe
anderer
Schulen
angemeldet
waren.
In
den
fünften
Klassen
herrsche
Förderschulniveau.
Diese
Probleme
könne
man
nur
"
mit
einem
guten
Schulsystem
in
den
Griff
bekommen"
,
sagte
Sauder.
Reinhard
Sliwka
hatte
eingangs
angeregt,
die
neue
Regelung
des
Landesschulgesetzes
abzuwarten.
Er
warnte
davor,
eine
Ad-
hoc-
Entscheidung
zu
fällen.
Zudem
könne
der
Ausschuss
zu
diesem
Thema
nur
eine
Empfehlung
abgeben,
aber
nicht
darüber
entscheiden.
/
Bildtext:
Stein
des
Anstoßes
für
eine
Grundsatzdebatte
im
Schulausschuss
waren
die
Pläne
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule.
Foto:
Archiv
Autor:
mac