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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbriefe
zum
Artikel:
"
Keiner
will
den
Ökostrom...."
Birnen
mit
Äpfeln
verglichen
Bestritten
wird
in
einigen
Briefen,
dass
es
sich
bei
dem
Stadtwerke-
Ökostrom
wirklich
um
einen
solchen
handelt,
denn
es
werden
einfach
nur
erhöhte
beiträge
zur
Finanzierung
von
Öko-
Anlagen
genutzt,
die
Gewinne
flißen
aber
in
Kohlekraftwerke,
und
Ökostrombeziehende
erhalten
Atomstrom.
Überschrift:
"Natürlich wollen Osnabrücker Ökostrom"
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Keiner
will
den
Ökostrom
–
Osnabrücker
Stadtwerke
denken
über
neue
Beteiligungsform
für
Kunden
nach"
(Ausgabe
vom
7.
Februar)
gab
es
ein
großes
Leser-
echo:
"
Lehrbuch-
oder
Lehrlingslösung?
Der
Artikel
hat
bei
mir
nur
Kopfschütteln
ausgelöst.
‚
Die
Osnabrücker
sind
Grünstrom-
Muffel.′
Was
für
eine
Frechheit!
Das
Tilsogenannte
‚
Öko-
Angebot′
der
Stadtwerke
lautet
übersetzt:
Zahlt
mir
mehr,
damit
ich
mir
eine
neue
Anlage
kaufen
kann,
um
euch
dann
wieder
mein
Produkt
zu
verkaufen,
diesmal
aber
noch
subventioniert,
was
am
Verbrauchpreis
natürlich
nichts
ändert.
Ökonomen
nennen
das
‚
Abschöpfen
der
Konsumentenrente′.
Bedenkt
man
weiterhin,
dass
Ökostrom
durch
Preissubventionen
(zum
Beispiel
ca.
7
Cent
pro
Kilowattstunde
Subventionszahlung)
gefördert
wird,
wundert
es
doch
wenig,
dass
sich
kaum
jemand
so
veräppeln
lassen
möchte.
Energieanbieter
müssen
selbst
entsprechende
Investitionen
tätigen,
um
wettbewerbsfähig
zu
bleiben
oder
sogar
bei
Ölpreisschocks
Wettbewerbsvorteile
zu
erzielen.
Man
muss
Kunden
einen
klaren
Anreiz
bieten,
damit
sie
ein
Produkt
kaufen.
Eine
Rendite
wie
bei
Greenpeace
erfüllt
diesen
Zweck,
dort
waren
wohl
Volkswirte
beteiligt.
Die
Stadtwerke-
Lösung
scheint
aus
der
Feder
eines
Lehrlings
im
Kramerladen
zu
stammen."
Tillmann
Steinberger,
Am
Bergkamp
25,
Bissendorf
Birnen
mit
Äpfeln
verglichen
"
Natürlich
wollen
Osnabrücker
Ökostrom!
So
vermute
ich
jedenfalls.
Aber
diejenigen,
die
Wert
auf
Strom
aus
100
Prozent
erneuerbaren
Energien
legen,
bleiben
nicht
bei
den
Stadtwerken,
sondern
wechseln
zu
reinen
ökostromanbietern
wie
Lichtblick,
EWS,
Greenpeace
Energy
oder
Naturstrom!
Ich
selbst
überlege
seit
Monaten,
wohin
ich
wechsele.
Ich
würde
gerne
bei
den
Stadtwerken
bleiben,
denn
ich
lege
großen
Wert
auf
Regionalität
und
möchte
auch
die
Stadtwerke
unterstützen,
solange
sie
noch
nicht
von
den
großen
Anbietern
aufgekauft
sind.
Aber
das
Angebot
der
Stadtwerke
reicht
mir
nicht.
Die
2
Cent
Zuschlag
für
Öko-
Strom
werden
in
Erneuerbare
Energien
investiert,
aber
das
wird
gesetzmäßig
nach
EEG
sowieso
ein
gewisser
Prozentsatz
jedes
Stromkunden.
[...]
Wichtiger
erscheint
mir
da,
welcher
Strom
grundsätzlich
geliefert
wird.
Das
ist
für
jeden
Kunden
der
Stadtwerke
auf
der
Rückseite
der
Stromrechnung
nachzulesen:
15,
2
Prozent
Erneuerbare
Energien,
56,
2
Prozent
fossile
und
andere
Brennstoffe
und
28,
6
Prozent
Atomstrom.
Da
bin
ich
in
einem
echten
Dilemma,
denn
Atom-
oder
Kohlestrom
will
ich
nicht!
Was
tun?
Die
Idee
der
Genussscheine
finde
ich
gut,
aber
auch
das
ändert
nichts
an
dem
Strom-
Mix
der
Stadtwerke.
So
ähnlich
geht
es
sicherlich
auch
anderen
Kunden
der
Stadtwerke.
So
ist
die
Frage
nicht,
wie
viele
den
Ökostrom-
Zuschlag
bezahlen,
sondern
wie
viele
von
den
Stadtwerken
zu
Öko-
Stromanbietern
gewechselt
sind.
Erst
diese
Statistik
würde
zeigen,
ob
Osnabrücker
Ökostrom
wollen!
"
Hilla
Annette
Siebel,
Krelingstraße
16,
Osnabrück
Kilowattstunde
plus
zwei
Cent
"
Bei
den
Stadtwerken
gibt
es
kein
echten
Ökostrom!
Laut
gelacht
habe
ich
[...],
als
ich
den
Artikel
las:
"
Keiner
will
Ökostrom."
Wir
wollten
Ökostrom,
erfuhren
jedoch
auf
Anfrage
vor
ca.
einem
Jahr,
dass
die
Stadtwerke
diesen
nicht
anbieten
würden:
Alternativ
könnten
wir
jedoch
unseren
Normal-
Strom-
Tarif
insoweit
wechseln,
dass
wir
-
wie
eben
auch
in
der
Berichterstattung
der
Neuen
OZ
beschrieben
- ,
zu
jeder
Kilowattstunde
2
Cent
hinzuzahlen'
.
Mit
diesem
zusätzlichen
Geldbetrag
werden
regenerative
Energien
gefördert.
Doch
das
ist
kein
Ökostrom!
Der
Normalsterbliche,
welcher
wegen
Ökostrom
zu
alternativen
Stromanbietern
wechselt,
möchte
den
Strom,
welcher
aus
regenerativen
Energiequellen
gefördert
wird,
eben
keinen
Strom
aus
Atomkraft-
oder
Kohlekraftwerken.
Meines
Erachtens
werden
hier
Birnen
mit
Äpfeln
verglichen
und
dem
Leser
seitens
der
Stadtwerke
Atomstrom
als
Ökostrom
vorgegaukelt
[...]"
Helmut
Korte,
Hunteburger
Weg
154,
Osnabrück
Den
Stadtwerken
bleibt
ein
Gewinn
"
Keiner
will
den
Ökostrom?
Nein,
keiner
will
den
"
Ökostrom"
der
Stadtwerke
(wie
auch
die
entsprechenden
Tarife
von
RWE,
E.ON
und
anderen)
.
Der
Ökotarif
ist
doch
eine
Mogelpackung.
Die
zwei
zusätzlichen
Cent
pro
Kilowattstunde
mögen
in
neue
Anlagen
zur
Erzeugung
regenerativer
Energien
investiert
werden,
aber
letztendlich
bleibt
den
Stadtwerken
ein
Gewinn
-
und
der
wird
im
Moment
in
neue
Kohlekraftwerke
oder
den
Ausbau
des
FMO
investiert.
Wirklich
sehr
ökologisch.
Ich
denke,
das
haben
auch
viele
Kunden
verstanden;
und
wer
es
wirklich
ernst
meint,
der
wechselt
zu
einem
echten
Ökostromanbieter
wie
Greenpeace
Energy,
Lichtblick
oder
Naturstrom.
Mit
Kilowattstunden-
Preisen,
die
zum
Teil
nicht
mal
einen
Cent
über
dem
regulären
"
Schmutzstromtarif
""
der
Stadtwerke
liegen."
Roland
Tapken
Artilleriestraße
10b
Osnabrück
Weiter
treu
zu
den
Stadtwerken?
"
Wer
sich
derzeit
bei
den
Osnabrücker
Stadtwerken
für
das
Angebot
ökostrom
entscheidet,
erhält
keine
Ökostromgarantie.
Es
wird
nur
die
Zusage
gegeben,
dass
der
Aufschlag
von
2
Cent
pro
Kilowattstunde
,
zur
Förderung
regenerativer
Energieträger
in
Osnabrück'
verwendet
wird.
Bei
einem
bundesweit
bekannten
Ökostromlieferanten
(Lichtblick)
bekomme
ich
Ökostrom
garantiert
und
zahle
bei
einem
Jahresverbrauch
von
3700
Kilowattstunden
13,
81
Euro
weniger
als
bei
den
Stadtwerken!
Da
kann
ich
doch
besser
sofort
den
Anbieter
wechseln,
statt
bei
den
Stadtwerken
von
"
Normalstrom'
"
auf
.
ökostrom'
umzusteigen.
Vor
dieser
Entscheidung
stehe
ich
gerade.
Gerne
würde
ich
den
Stadtwerken
die
Treue
halten,
die
nicht
zuletzt
durch
die
Bereitstellung
eines
effektiven
öffentlichen
Personennahverkehrs
eine
ökologische
Bedeutung
für
Osnabrück
haben.
Aber
die
rückwärtsgewandte
Entscheidung
für
die
Investition
in
neue
Braunkohlekraftwerke
und
das
Festhalten
an
Atomkraft
machen
es
mir
schwer."
Klaus
Jacobs,
Wilhelm-
von-
Euch
Str.
19,
Osnabrück
Deutschlands
Nordseeküste
hat
eine
hohe
Dichte
an
Windkraftanlagen.
Auf
diesem
Bild
grasen
Kühe
in
Westerholt
in
Ostfriesland
auf
einer
Weide.
Investition
für
Kohlekraftwerke
"[...]
Der
Anteil
des
Ökostroms,
der
aus
unserm
Steckdosen
kommt,
steigt
kontinuierlich.
Im
letzten
Jahr
lag
er
nach
Angaben
des
Bundesverbandes
Erneuerbare
Energie
bei
14
Prozent.
Doch
den
meisten
Verbrauchern
ist
dies
noch
lange
nicht
genug.
Laut
einer
aktuellen
Forsa-
Umfrage
befürworten
96
Prozent
der
Deutschen
den
verstärkten
Ausbau
der
erneuerbaren
Energien.
Die
pauschale
Aussage
.
Keiner
will
den
ökostrom1
ist
somit
irreführend.
Warum
bezahlen
dennoch
so
wenig
Kunden
der
Stadtwerke
denÖkostromtarif?
Vielleicht
fehlt
hier
noch
das
Vertrauen.
Nach
Mitteilung
der
Stadtwerke
Osnabrück
beziehen
die
Stadt
werke
den
Strom
fast
ausschließlich
von
RWK,
die
wiederum
hauptsächlich
Kraftwerke
auf
Braun-
und
Steinkohlebasis
betreiben.
Und
der
Anteil
am
Kohlestrom
soll
durch
direkte
Beteiligung
der
Stadtwerke
an
Steinkohlekraftwerken
noch
steigen.
Dass
potenzielle
ökostromkunden
da
skeptisch
werden,
ist
nicht
verwunderlich.
Die
Idee
der
Stadiwerke,
dass
sich
der
Bürger
über
Genussrechte
direkt
an
den
ökokraftwerken
beteiligt,
ist
gut
und
könnte
mehr
Vertrauen
schaffen.
Denn
auch
wenn
der
Wind-
,
Solar-
und
Biomassestrom
dann
noch
immer
im
Mix
auf
alle
Verbraucher
verteilt
wird,
so
weiß
der
Kunde
zumindest,
dass
seine
Investition
nicht
in
den
Bau
neuer
Kohlekraftwerke
fließt."
Carlo
Raakar,
Boelckeweg
2
Osnabrück
Für
Ökostrom
fehlt
mir
das
Geld
"
Ich
will
Ökostrom!
Aber
erstens
fehlt
mir
das
Geld.
Und
zweitens
unterstütze
ich
mit
meinen
2
Cent
pro
Kilowattstunde
an
die
Stadtwerke
nicht
nur
Ökostromprojekte,
sondern:
Der
Stadtwerke-
Ökostrom
beinhaltet
28
Prozent
Atomkraft,
Strom
aus
einem
angeblich
modernen
Gaskraftwerk,
wo
aber
40
Prozent
der
Energie
in
die
Luft
geschickt
werden,
weil
die
Abwärme
nicht
genutzt
wird.
Und
dann
wollen
die
Stadtwerke
in
das
absolut
klimaschädliche
Kohlekraftwerk
in
Hamm-
Uentrop
investieren,
wo
Importkohle
verheizt
werden
soll
(unsere
Kumpels
profitieren
nicht
und
dann
die
klimaschädlichen
Transporte
der
Kohle)
.
Wirklicher
Ökostrom
kommt
zum
Beispiel
von
Greenpeace
Energy,
was
mich
aber
5
bis
8
Euro
mehr
kosten
würde
pro
Monat.
0.
k.,
was
tue
ich
trotz
meines
wenigen
Geldes
fürs
Klima?
Ich
unterstütze
das
Anliegen
evangelischer
Christen,
dass
ganze
Gemeinden
zum
Beispiel
zu
Greenpeace
Energy
wechseln
[...]."
Dietlind
Schöler
Ravensbrink
17
Osnabrück
Für
Klimaschutz
noch
nichts
getan
"
Ja,
es
sind
wirklich
nicht
viele
Menschen,
die
den
Gedanken
"
eigentlich
wäre
es
ja
schon
ganz
gut,
ökostrom
zu
beziehen..."
in
die
Tat
umsetzen.
Bundesweit
sind
es
gerade
mal
zwei
Prozent
der
Haushalte,
die
zu
einem
Grünstrom-
Anbieter
gewechselt
sind.
Dazu
kommt
noch,
dass
etliche
Ökostromanbieter,
auch
wenn
sie
ihren
Strom
tatsächlich
bei
einem
Wasserkraftwerk
einkaufen
und
ihn
nicht
bloß
mit
RECS-
Zertifikaten
grün
angestrichen
haben,
damit
überhaupt
nichts
für
den
Klimaschutz
getan
haben.
Warum?
1.
Es
wird
kein
bischen
mehr
klimafreundlicher
Strom
produziert,
wenn
der
Strom
aus
schon
seit
Jahrzehnten
bestehenden
Wasserkraftwerken
lediglich
neu
verteilt
wird:
Die
.
Nicht-
Ökos'
bekommen
dann
eben
ein
bischen
mehr
Atom-
und
Kohlestrom,
damit
die
,
Ökos'
100
Prozent
Ökostrom
bekommen
können.
2.
Die
deutschen
Wasserkraftwerke
sind
fast
ausschließlich
im
Besitz
der
vier
großen
Stromkonzcrne,
die
ihr
Geld
hauptsächlich
in
den
Bau
neuer
Kohlekraftwerke
investieren.
Also
würde
man
mit
der
Bezahlung
seiner
Ökostrom-
Rechnung
den
Falschen
Geld
in
den
Rachen
werfen.
Darum
sollte
man
und
frau
sich
nur
solche
Ökostromanbieter
suchen,
die
erstens
den
Neubau
von
Ökostrom-
Anlagen
kräftig
fördern,
zum
Beispiel
durch
eigene
Investitionen
in
diesen
Bereich
und
die
Verpflichtung,
jeden
Neukunden
innerhalb
von
fünf
Jahren
mit
100
Prozent
Ökostrom
aus
neuen
Anlagen
zu
versorgen.
Zweitens
Strom
nur
von
solchen
Unternehmen
kaufen,
die
keinerlei
Verflechtung
mit
der
Atom-
und
Kohleindustrie
aufweisen.
Von
den
großen
Naturschutzverbänden
BUND
und
NABU
sowie
der
Klimaallianz
werden
lediglich
vier
der
bundesweiten
Anbieter
empfohlen:
Greenpeace
Energy,
EWS,
Lichtblick
und
Naturstrom.
Das
Ökostrom-
Angebot
der
Stadtwerke
ist
zwar
besser
als
nichts,
aber
trotzdem
nicht
sehr
überzeugend:
Zwar
zahlt
der
Kunde
2
Cent
pro
Kilowattstunde
für
ein
Projekt
zur
Erzeugung
regenerativer
Energie,
aber
mit
den
restlichen
17
Cent
wird
der
übliche
Strommix
der
Stadtwerke
bezahlt:
55
Prozent
Braunkohle-
,
Steinkohle-
und
Gasstrom,
28
Prozent
Atomstrom,
ca.
13
Prozent
Pflichtanteil
an
echtem
Ökostrom,
der
über
das
EEG
(Erneuerbare-
Energien-
Gesetz)
eingespeist
wird,
und
ganze
2
Prozent
regenerativer
Strom,
der
in
Osnabrück
überwiegend
in
Anlagen
der
Stadtwerke
erzeugt
wird.
Die
Tatsache,
dass
die
Stadtwerke
Osnabrück
völlig
die
Zeichen
der
Zeit
verkennen
und
jetzt
in
eigene
Kohlekraftwerke
statt
glaubwürdig
in
erneuerbare
Energien
investieren
wollen,
lässt
ihr
ökostrom-
angebot
noch
mehr
als
zuvor
als
Instrument
der
Imagepflege
erscheinen."
Dr.
Ranata
Vastnar-
Halsa
Bohnenkampstraßa
16
Osnabrück
Irreführende
Überschrift
"
Werbung
für
die
Stadtwerke?
Die
Überschriften
und
Teile
des
Artikels
sind
irreführend.
Der
Artikel
sagt
eigentlich
nur
aus,
dass
die
Osnabrücker
das
Ökostrom-
Angebot
der
Stadtwerke
nicht
besonders
gut
annehmen.
Das
wundert
mich
eigentlich
auch
nicht,
da
der
Strom
der
Stadtwerke
immer
noch
einen
Atomstromanteil
von
über
25
Prozent
hat
und
die
Stadtwerke
auch
weiter
auf
Kohlekraftwerke
setzen.
Dieser
Strommix
gilt
auch
genauso
für
die
Benutzer
des
Ökostrom-
Tarifs.
Wie
viele
Haushalte
in
der
Stadt
die
Ökostrom-
Tarlfe
anderer
Anbieter
mit
entschieden
anderen
Konditionen
nutzen,
wird
nicht
erwähnt,
nicht
mal
die
Möglichkeit
wird
erwähnt.
Meine
Vermutung
ist,
dass
die
Stadtwerke
bemerkt
haben,
dass
viele
ihrer
Kunden
lieber
gleich
zu
den
.
echten'
Ökostrom-
Anbietern
[...]
wechseln,
statt
auf
die
Mogelpackung
der
Stadtwerke
zu
setzen.
Das
Thema
sollte
von
der
Neuen
OZ
jedenfalls
differenzierter
behandelt
werden."
Elmar
Langetepe,
Blumenesch
16,
Osnabrück
Autor:
Tillmann Steinberger u. a.