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1.
Erscheinungsdatum:
11.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mobilfunkstation
stppt
Kita-
Neubau
iauf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Gnadenkirche.
Überschrift:
Kindergarten mit Kirchturm
Zwischenüberschrift:
Mobilfunkstation stoppt vorerst Pläne für die ehemalige Gnadenkirche
Artikel:
Originaltext:
Von
Ulrike
Schmidt
Osnabrück.
Eine
Mobilfunkstation
im
Turm
der
Gnadenkirche
hat
die
Pläne,
dort
eine
Kindertagesstätte
zu
bauen,
ins
Stocken
gebracht.
Der
Vertrag
mit
dem
Mobilfunkanbieter
läuft
bis
2021.
Jetzt
wird
diskutiert,
ob
der
Turm
erhalten
bleibt.
An
die
Funkstation
hatte
bei
den
Planungen
wohl
niemand
gedacht,
vermutet
Helmut
Tolsdorf,
Fachdienstleiter
Kinder
im
städtischen
Fachbereich
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien.
Alles
schien
in
trockenen
Tüchern:
Nachdem
die
evangelisch-
reformierte
Gemeinde
im
Januar
ihre
Kirche
an
der
Rappstraße
aufgegeben
hatte,
wurde
das
Grundstück
samt
Gebäude
von
den
Evangelischen
Stiftungen
übernommen.
Das
Gotteshaus
sollte
abgerissen
und
durch
eine
Kita
ersetzt
werden.
Inzwischen
wurde
der
Kaufvertrag
aufgehoben.
Die
Evangelischen
Stiftungen
haben
nach
Auskunft
ihres
2.
Vorsitzenden
Kurt
Willmann
die
reformierte
Gemeinde
aufgefordert,
sich
um
eine
Auflösung
des
Vertrages
mit
dem
Mobilfunkanbieter
zu
bemühen.
Doch
der
bestehe
ohne
einen
Ersatzstandort
auf
der
Einhaltung
des
Vertrages,
sagte
Pastor
Steffen
Tuschling
auf
Anfrage
der
Neuen
OZ.
Er
habe
die
ganze
Angelegenheit
in
die
Hände
der
Landeskirche
übergeben.
Sollte
es
keine
Lösung
geben,
hat
Tolsdorf
dieÜberlegung
ins
Spiel
gebracht,
den
Turm
einfach
stehen
zu
lassen.
Da
der
Turm
nicht
direkt
an
das
Kirchengebäude
angebaut
wurde,
wäre
es
möglich,
nur
das
einstige
Gotteshaus
abzureißen,
um
die
Kita
bauen
zu
können.
Parallel
zu
diesen
Gedankenspielen
wird
nach
Tolsdorfs
Auskunft
derzeit
eine
mögliche
Gesundheitsgefährdung
durch
die
Strahlung
geprüft.
Dazu
würden
Vergleiche
mit
anderen
Standorten
von
Mobilfunkstationen
angestellt.
Erst
wenn
es
darüber
klare
Aussagen
gebe,
könne
die
Planung
fortgesetzt
werden.
Die
Stadt
Osnabrück
braucht
dringend
neue
Betreuungsangebote
im
kinderreichsten
Stadtteil
Schinkel.
Dort
fehlen
mindestens
150
Plätze.
Mit
dem
Neubau
auf
dem
Gelände
der
Gnadenkirche
könnte
die
Versorgung
erheblich
verbessert
werden.
Geplant
sind
an
dem
Standort
fünf
Gruppen:
drei
für
über
Dreijährige
und
zwei
für
die
Jüngeren.
Die
neue
Kita
sollte
im
Sommer
kommenden
Jahres
bezugsfertig
sein.
Im
Gespräch
ist
zudem
ein
Neubau
neben
dem
Schinkelbad.
Dort
könnten
je
zwei
Kitagruppen
und
Krippengruppen
entstehen.
Vor
allem
in
der
Versorgung
der
unter
Dreijährigen
hat
Osnabrück
noch
großen
Nachholbedarf.
Bildtext:
Der
Glockenturm
könnte
stehen
bleiben.
Mit
diesem
Gedanken
spielt
die
Stadt,
nachdem
bekanntgeworden
ist,
dass
der
Turm
der
entwidmeten
Gnadenkirche
langfristig
als
Mobilfunkstation
verpachtet
ist.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Ulrike Schmidt