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1.
Erscheinungsdatum:
07.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Offene
Fragen
beim
Alando-
Anbau
Überschrift:
Schnelle Lösung für Alando-Anbau?
Zwischenüberschrift:
Pistorius: Noch viele Fragen zu klären
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Dauerstreit
um
die
geplante
Erweiterung
des
Alando
Palais
kann
nach
den
Worten
von
SPD-
Fraktionschef
Ulrich
Hus
der
Durchbruch
gelingen.
Wenn
die
Stadt
den
Parkplatz
verkaufen
würde,
wäre
den
Interessen
des
Alando-
Betreibers
und
der
Allgemeinheit
Rechnung
getragen.
Nach
dem
Scheitern
der
bisherigen
Pläne
im
Stadtrat
Ende
Januar
hatten
sich
Hus
und
Alando-
Chef
Frederik
Heede
vor
Ort
getroffen.
Der
Verkauf
der
Fläche
würde
dem
Alando-
Betreiber
die
Chance
eröffnen,
den
geplanten
Anbau
"
in
Größe
und
Lage
zu
optimieren"
,
sagte
Hus.
So
könnte
auch
die
"
unbefriedigende
Eingangssituation"
verbessert
werden.
Hus:
"
Der
Parkplatz
ist
für
die
Stadt
eindeutig
verzichtbar."
Der
Parkplatz
gehört
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
.
OPG-
Geschäftsführer
Ingo
Hoppe
wollte
zu
einem
etwaigen
Verkauf
keine
Stellungnahme
abgeben.
Das
sei
letztlich
eine
politische
Entscheidung.
Auch
zur
wirtschaftlichen
Bedeutung
des
Platzes
für
die
OPG
sagte
Hoppe
nichts.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
warnte
gestern
vor
übereilten
Schritten.
Es
gebe
"
noch
reichlich
offene
Fragen"
zu
klären.
Einzelheiten
wollte
er
nicht
nennen.
Auch
Alando-
Chef
Frederik
Heede
hielt
sich
bedeckt.
Er
wollte
zu
den
Ausbauplänen
nichts
sagen.
Sein
einziger
Kommentar:
"
Ich
freue
mich,
dass
Herr
Hus
auf
mich
zugekommen
ist
und
wir
miteinander
reden
konnten."
Der
Vorschlag
der
SPD
soll
schon
heute
Thema
im
Stadtentwicklungsausschuss
sein.
Der
Parkplatz
ist
rund
2100
Quadratmeter
groß.
Laut
Bodenrichtwert
liegt
der
Quadratmeterpreis
in
dieser
Ecke
bei
280
Euro.
Der
Wert
des
Grundstücks
dürfte
demnach
bei
knapp
600
000
Euro
liegen.
Die
OPG
unterhält
dort
60
Stellplätze.
Branchenkenner
taxieren
den
Gewinn,
den
die
OPG
mit
dem
Parkplatz
macht,
auf
50
000
bis
60
000
Euro
jährlich.
SPD-
Fraktionschef
Hus
ist
überzeugt,
mit
dem
Verkauf
den
Knoten
durchschlagen
zu
können,
der
sich
durch
die
monatelangen
Diskussionen
um
den
Bebauungsplan
immer
fester
geschnürt
hatte.
Hus
betonte,
dass
sich
das
Beharren
seiner
Fraktion
auf
dem
Erhalt
des
öffentlichen
Weges
zwischen
Hauptbahnhof/
Haseuferweg
und
Marienhospital/
Salzmarkt
ausgezahlt
habe.
Dieses
neue
Konzept
erlaube
es
dem
Alando
Palais
auch,
einen
"
attraktiven
Biergarten"
am
Haseufer
einzurichten.
Der
Betrieb
habe
in
jüngster
Zeit
zu
Recht
einige
Kritik
einstecken
müssen,
so
der
SPD-
Fraktionsvorsitzende:
"
Das
ist
aber
nach
Recht
und
Gesetz
abgearbeitet,
und
jetzt
schauen
wir
gemeinsam
in
die
Zukunft."
Vorgeschichte
Alando-
Betreiber
Frederik
Heede
will
das
ehemalige
Pottgrabenbad
kaufen,
das
er
von
der
Stadt
gemietet
hat.
Dazu
muss
der
Bebauungsplan
geändert
werden,
denn
der
sieht
an
der
Stelle
immer
noch
ein
Bad
vor.
DasVerfahren
brachte
zum
Vorschein,
dass
die
Terrasse
an
der
Hase
ohne
Genehmigung
erweitert
worden
war.
Der
Bau
soll
(auch
nach
dem
Willen
von
SPD
und
Grünen)
nachträglich
genehmigt
werden.
Rot-
Grün
besteht
aber
auf
dem
Erhalt
eines
Weges,
der
am
Rande
verläuft.
In
der
Ratssitzung
setzten
sich
SPD
und
Grüne
damit
durch.
Das
bedeutet:
Das
Planungsverfahren
beginnt
von
vorn.
Autor:
hin