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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Besuch
der
Rettungshündin
Lena
bei
Schülern
in
der
Kooperationsklasse
der
Backhausschule.
Deren
Hausmeisterin
ehrenamtliche
Hundetrainerin
ist.
Überschrift:
Schnupperstunde mit Rettungshündin Lena
Zwischenüberschrift:
Backhausschüler hatten Besuch mit besonderen Fähigkeiten
Artikel:
Originaltext:
Von
Anne
Reinert
Osnabrück.
Lena
ist
zwei
Jahre
alt
und
schon
in
der
Ausbildung.
Aber
Lena
ist
auch
kein
Mensch,
sondern
eine
Hündin.
Ein
Harzer
Fuchs.
"
Das
ist
eine
alte
Hütehundrasse"
,
erklärt
Frauchen
Sylke
Bensmann.
Ausgebildet
wird
sie
zum
Mantrailer.
Was
das
ist,
lernten
Grundschüler
gestern
in
einer
besondern
Schulstunde.
Die
Hündin
ist
ganz
aufgeregt,
als
Sylke
Bensmann
sie
in
die
Turnhalle
der
Backhausschule
führt,
wo
die
Kinder
der
Kooperationsklasse
schon
warten.
Zumal
ihr
Frauchen
ihr
auch
noch
die
Hundedecke
umbindet.
Das
ist
für
Lena
eigentlich
das
Signal,
dass
sie
nun
eine
Fährte
aufspüren
soll.
Doch
hier
soll
sie
niemanden
suchen.
Stattdessen
darf
die
Hündin
sich
von
den
Kindern
streicheln
lassen.
Eigentlich
ist
Sylke
Bensmann
Hausmeisterin
an
der
Backhausschule.
Doch
ehrenamtlich
arbeitet
sie
auch
als
Hundeausbilderin
bei
der
Arbeitsgemeinschaft
Mantrailer
Osnabrück.
Drei
Hunde
macht
sie
derzeit
zu
Mantrailern.
Das
sind
Spürhunde,
die
in
bewohnten
Gebieten
Menschen
suchen.
Seit
einem
Jahr
gibt
es
die
Arbeitsgemeinschaft
in
Osnabrück.
Bensmann
hat
mit
ihrem
Mann
Bernhard
außerdem
die
Flächenspürhunde
Dina
und
Paula.
Und
seit
2003
haben
die
Bensmanns
sogar
Rettungshunde,
die
schon
bei
Einsätzen
waren.
Das
Ehepaar
Bensmann
und
Marlies
Marks
von
der
Arbeitsgemeinschaft
waren
mit
vier
Hunden
in
die
Grundschule
gekommen:
mit
Lena,
Blindenhund
Nina
sowie
Dina
und
Paula.
Sinn
der
besonderen
Lehrstunde
war
es,
die
Kinder
in
Kontakt
mit
Hunden
kommen
zu
lassen
und
ihnen
dabei
eventuelle
Ängste
zu
nehmen.
Dazu
gehörte
auch
Theorie.
Marlies
Marks
erklärte
den
Viertklässlern,
wie
sie
sich
verhalten
müssen,
wenn
sie
mit
Hunden
umgehen.
Da
gibt
es
Regeln
wie
Hunden
nicht
den
Kopf
von
oben
zu
tätscheln,
sondern
sie
von
der
Seite
zu
streicheln,
ihnen
nicht
ihr
Futter
wegzunehmen
und
darauf
zu
achten,
in
welcher
Stimmung
sie
sind.
Das
ist
an
der
Rute
zu
erkennen,
die
bei
guter
Laune
fröhlich
hin-
und
herwackelt.
Wenn
sie
in
Schulen
gingen,
an
denen
es
ältere
Schüler
gebe,
würden
sie
auch
mehr
zum
Thema
Mantrailing
erklären,
sagt
Sylke
Bensmann.
In
einer
Grundschule
fangen
die
Hundeführer
aber
erst
einmal
mit
grundlegenden
Dingen
an.
Was
wäre
allerdings
ein
trockener
Unterricht
ohne
Praxis?
Und
so
geht
es
schließlich
auf
den
Schulhof,
wo
Schüler
und
Hunde
Verstecken
spielen.
Je
zwei
Schüler
suchen
sich
ein
Versteck,
die
Flächenspürhunde
Dina
und
Paula
suchen
sie.
Das
ist
für
Kinder
und
Tiere
ein
Spiel.
Und
für
Dina
und
Paula
nicht
schwer.
Sie
sind
mit
ihren
fünf
und
sechs
Jahren
schließlich
alte
Hasen
im
Geschäft.
Entschuldigung,
Hunde
natürlich.
Bilduntertitel
Keine
Berührungsängste
hatte
die
Hündin
Lena
bei
den
Kindern
der
Backhausschule.
Unaufgefordert
sprang
sie
auf
die
Bank
zwischen
Michael
(links)
und
Mergin.
Aber
auch
die
Kinder
hatten
Spaß
mit
dem
tierischen
Besuch.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Anne Reinert