User Online: 2 |
Timeout: 18:22Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief:
Zum
Kommentar
"
Auf
Freiwilligkeit
setzen"
von
Jürgen
Wermser
mit
Bezug
auf
"
Neuer
Streit
um
Tempolimit"
(Ausgabe
vom
25.
Januar)
.
Überschrift:
Das kostet Benzin und Nerven
Artikel:
Originaltext:
Zum
Kommentar
"
Auf
Freiwilligkeit
setzen"
von
Jürgen
Wermser
mit
Bezug
auf
"
Neuer
Streit
um
Tempolimit"
(Ausgabe
vom
25.
Januar)
.
"
Der
Kommentator
schreibt:
‚
Wer
wegen
hoher
Kosten
Sprit
sparen
möchte,
kann
es
jetzt
schon
versuchen′.
Sehr
schön,
aber
reine
Theorie.
Ich
versuche
es
schon
seit
längerer
Zeit
und
im
Stadtverkehr
auch
ziemlich
erfolgreich.
Wenn
man
aber
auf
einer
deutschen
Autobahn
eine
vernünftige
und
spritsparende
Reisegeschwindigkeit
zwischen
120
und
130
km/
h
einhalten
will,
so
ist
das
nur
an
Sonn-
und
Feiertagen
möglich.
An
Wochentagen
ist
die
rechte
Spur
von
Lastern
blokiert,
und
auf
der
linken
Spur
sind
zuhauf
‚
freie
Bürger′
unterwegs,
die
es
als
ihr
gutes
Recht
betrachten,
mit
160
und
mehr
Sachen
über
die
Autobahn
zu
brettern.
Die
‚
moralische
und
rechtliche
Rückendeckung′
hilft
da
nicht
viel.
In
der
Praxis
gilt
man
in
Deutschland
mit
130
km/
h
auf
der
linken
Spur
als
Bummler
und
Verkehrshindernis.
Und
wenn
man
keine
Lust
hat,
sich
‚
anschieben′
zu
lassen,
und
rechts
gerade
keine
ausreichend
große
Lücke
ist,
um
die
Drängler
vorbeizulassen,
so
bleibt
einem
gar
nichts
anderes
übrig,
als
selbst
kräftig
aufs
Gas
zu
steigen.
Glücklicherweise
ist
das
mit
meinem
Auto
problemlos
möglich.
Aber
es
kostet
Benzin
und
Nerven.
[. . .]
Immer
wenn
ich
aus
Holland
oder
Österreich
zurückkomme,
fällt
mir
auf,
wie
viel
anstrengender
(und
teurer)
es
ist,
auf
deutschen
Autobahnen
zu
fahren.
Und
das
liegt
eindeutig
an
der
fehlenden
allgemeinen
Geschwindigkeitsbegrenzung.
Deutschland
ist
das
einzige
Land
in
ganz
Europa
–
und,
wenn
man
nur
die
Länder
mit
vergleichbaren
Autostraßen
berücksichtigt,
wahrscheinlich
auf
der
ganzen
Welt
–
ohne
allgemeine
Geschwindigkeitsbegrenzung.
[...]"