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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Landesregierung
hat
der
Stadt
signalisiert
,
den
Antrag
für
EU-
Fördermittel
zur
Erweiterung
des
Nussbaum-
Hauses
auch
später
einreichen
zu
können,
ohne
die
Aussicht
auf
Förderung
zu
schmälern.
Damit
ist
Zeit
für
internsivere
Planung
gewonnen.
Geplant
sind:
ein
gläsernenes
Eintrittsgebäude,
Gastronomie,
Ruhezonen,
Garderobe,
sanitäre
Anlagen.
Die
Stadt
verspricht
sich
von
der
Erweiterung
des
Nussbaum-
Hauses
eine
stärkere
Etablierung
im
internationalen
Tourismus.
Die
Kosten
des
Anbaus
werden
sich
um
ca.
vier
Millionen
Euro
bewegen.
Unklar
sind
noch
die
Unterhaltungskosten
wie
z.
B.
für
Klimatisierung
und
Glasreinigung.
Überschrift:
Vier Millionen für Nussbaum-Haus?
Zwischenüberschrift:
Rat verschiebt Beschluss
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Der
geplante
Anbau
des
Felix-
Nussbaum-
Hauses
würde
nach
einer
vorläufigen
Schätzung
der
Verwaltung
knapp
vier
Millionen
Euro
kosten.
Der
Rat
setzte
den
Punkt
gestern
Abend
von
der
Tagesordnung
ab.
Die
Verwaltung
hatte
in
der
vergangenen
Woche
unter
hohem
Zeitdruck
die
Zahlen
zusammengetragen
und
dem
nicht
öffentlich
tagenden
Verwaltungsausschuss
vorgelegt.
Es
musste
so
schnell
gehen,
weil
die
Stadt
Mittel
aus
dem
regionalen
Förderprogramm
der
Europäischen
Union
(Efre)
beantragen
will.
Die
Landesregierung
hatte
der
Stadt
geraten,
möglichst
noch
in
diesem
Monat
einen
Antrag
einzureichen,
um
die
Chancen
auf
einen
Zuschuss
zu
verbessern.
Diese
Eile
ist
nicht
mehr
nötig,
wie
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
gestern
Abend
bestätigte.
Das
Land
habe
signalisiert,
dass
der
Antrag
auch
später
eingereicht
werden
könne,
ohne
die
Aussichten
auf
Brüsseler
Zugaben
damit
zu
schmälern.
Nach
Angaben
von
FDP-
Fraktionschef
Thomas
Thiele
hat
die
Stadt
Zeit
bis
zum
31.
Mai.
Dieses
Datum
sei
ihm
vom
Ministerium
für
Wissenschaft
und
Kultur
genannt
worden,
sagte
Thiele.
Der
Stadtrat
setzte
den
Punkt
gestern
Abend
von
der
Tagesordnung
ab
und
gewann
damit
Zeit,
die
Pläne
eingehender
zu
beraten.
Geplant
ist
ein
gläsernes
Eingangsgebäude
oberhalb
der
historischen
Brücke.
Der
knapp
zehn
Meter
hohe,
30
Meter
lange
und
sechs
Meter
breite
Kubus
soll
die
Kasse,
Garderobe,
Sanitäranlagen
Gastronomie
und
Ruhezonen
aufnehmen.
Die
Ergänzung
ist
nach
Meinung
aller
Fachleute
wichtig,
um
das
Nussbaum-
Haus
im
internationalen
Kultur-
Tourismus
zu
etablieren
und
Gruppen
oder
Sponsoren
angemessen
empfangen
zu
können.
Den
Glas-
Kubus
hat
das
Büro
von
Star-
Architekt
Daniel
Libeskind
entworfen,
der
auch
das
Felix-
Nussbaum-
Haus
gebaut
hat.
Die
genauen
Kosten
waren
lange
unklar.
In
einer
Investitionsliste
des
Eigenbetriebes
Immobilien
tauchte
die
Erweiterung
bislang
mit
zwei
Millionen
Euro
auf.
Die
tatsächlichen
Kosten
dürften
mit
knapp
vier
Millionen
Euro
etwa
doppelt
so
hoch
sein.
Unklar
sind
die
Folgekosten
etwa
für
die
Klimatisierung
des
gläsernen
Anbaus.
Die
Säuberung
der
Glasfronten
würde
nach
Angaben
der
FDP
monatlich
etwa
2500
Euro
kosten.
FDP-
Sprecher
Thiele
hatte
den
Oberbürgermeister
zuvor
in
einer
schriftlichen
Stellungnahme
aufgefordert,
einen
Finanzierungsvorschlag
vorzulegen,
auf
dessen
Grundlage
der
Rat
über
einen
Förderantrag
entscheiden
könne.
Bilduntertitel
An
dieser
Stelle
soll
der
neue
Eingang
des
Nussbaum-
Hauses
entstehen:
ein
zehn
Meter
hoher
Glasbau.
Foto:
Martens